Gurken, geschüttelt, nicht gerührt.

Überraschung! Rezept, mal wieder. Aus dem Spreewald. Ist ein Vorwand von Berlin. Heute wahrscheinlich entvölkert. Egal. Gurke, jedenfalls. Braucht man. Eine große Salatgurke.Und ein schraubiges Glas, groß genug, und den Shakermaker zu machen, dann… Die entschalte Gurke jenachdem verhackstücken, größer, kleiner, nicht zu klein, je nach Aggressionsgrad beim Gedanken an Exfreundinnen oder Erfreuede oder Halloween. Restaggressionen kann man/frau analog an einer Zwiebel ausleben. Nimmt's, zackzackzack. Ab ins Glas. Dill dazu, bisschen Estragonn undoder Bohnenkraut, und dann weiterer Kleinkrams: Salz, Zucker, Spritessig (ja, sowas gibt's, kann man sich aber nicht betrinken mit). Senfkörner, Pimentkügelchen (Genaugigkeisfetischisten: auf ein Kilo mackte Gurke kommen 2 TL Salz, 3 EL Zucker, 5 EL Essig, 5 Stück Pimentdinger) und ein Lorbeerblatt und bunte Pfefferkörner nach Belieben und für mich bitte einen Schuss Chilitropfen, Tabasco oder so… Und dann zum Denrestärgerabbauen voll schütteln, das Glas, und, äääh, vorher zumachen… Schnellgurken by Molten Brain durch Wechseln des Schüttelarms verhindert man einseitigen Muskelzuwachs, übrigens. Wenn man dann fertig ist, so und so, und so auch, kann der Gurkenkrams mal eine Nacht Ruhen, und man selbst kann mottogenäß das Buch Fish´n´Chips & Spreewaldgurken von Jacinta Nandi und Jakob Hein lesen, erfährt man was über Ossis und England aus jeweils gegenseitiger Sicht, in ebenfalls Ubahntauglicher Länge der einzelnen Kapitel, ja, genau, wie beim im letzten Blogpost erwähnten Buch und bei Tucholskys gesammelten Werken, nur beim Umsteigen muss man aufpassen, dass man sozusagen unterhaltugsbedingt bei diesem und den anderen Büchern nicht stehenbleibt, einfach. lesend, Bahn um Bahn verpassend, Wartende warten lassend, bis diese ihrerseits, wütend geworden, zum Messer greifen, und zur Gurke, und zum Glas…. Schnellgurken á la Spreewald.

Auf den Dächern über Berlin. Und in Berlin drin.

Trotz durchwachsener Kritiken. Ausgeliehen. Und ganz ok, dann. Wenn man Berlinbilder mag. Und sich darüber freut, wo man auf Dächern überall hinlaufen kann. Geht um Koreaner, Spione. Nord und Süd. Und CIA, Mossad, Araber oder so, und vielleicht sollte ich hier noch mehr reinschreiben, um ein paar Hits zu kriegen… Aber hey. Jedenfalls laufen die Spione in Berlin herum, meistens, die erste Filmhälfte, massenweise offensichtlich. Fast schon so massenweise wie Brandenburger heute an diesem Berlin Invasion Shopdiestadtalletag. Glücklich die, die arbeiten müssdürfen oder die mehr oder weniger vergnügt im Bett liegen und verschämt an Aspirintabletten knabbern, die hoffentlich nicht ausgehen, sonst müsste man raus… in die Horden von Koreanern und Brandenburgern… falls die nicht sogar reinkommen, klingeln, betteln wie in dieser Geschichte aus diesem durchaus kurzweilig- und lesenswerten Buch von Thilo Bock… Berlin Halloween… , Ubahnggeeignet wie die gesammelten Werke von Tucholsky, nur etwas kürzer, und manchmal etwas abgefahrener… und in der Gegend herumschiesskloppspritzen wie die Spione, die leider in der berlinbilderärmeren zweiten Hälfte des Films sich mehr mit dem kompliziertverwickelten länglich verwirrenden Uniteressantsplot beschäftigen… wenn man das durchsteht, gibt's aber dann doch noch ein paar exzellente Asienactionszenen, die wie die Zugszene zu Beginn einfach Spass machen in der Story über ein nordkoreanischen Pärchen und einen Südkoreaner, und manchmal sind die Straßen so leer in Berlin wie in 28 Days later… offensichtlich nicht der Feiertag, heute, das, im Film. The Berlin File by Molten Brain The Berlin File.
Und Dichter als Goethe. Thilo Bock.

Mehrmals. Ohne Grinsen.

Da will man mal einen SF-Streifen sehen mit jemandem, der dauernd grinst, um mal gute Laune zu kriegen und um nicht nur zu hoffen, dass die Vitamin-D-Tabletten anfangen zu wirken oder dass man mal ausschlafen kann in der Woche oder dass die Heinzelmännchen vom Mars die Küche aufgeräumt haben, nachts, unbemerkt, während Wildschweine in Horden, Rotten und Rudeln Dahlem durchtrappeln, döneroderwasweißichsuchend, oder dass meine … nein, das lasse ich heute mal weg, trotzdem liebe Grüße…, und dann das… Tom "Grins" Cruise macht einen auf Steven Seagal, mimikmässig nur, klar, ungrinsig … immerhin ein Film, denn ja, darum geht es, der gediegenoptisch daherkommt mit einer netten Wohnung mit Riesenglasbadewanne… die Erde ist fertig wie ich morgens, ausgebrannt und leer, und so ein Zweimann… ääh Einefrauundeinmannteam macht einen auf Nachhut und repariert kleine Flugroboter, die aussähen wie die weißen Küken von den kugeligen Raumschiffen der Darthvaderfraktion, wären die große schwarze Hühner… Aliens sind auf der Erde, wohl, und wollen talibanig den Rückzug der Menschheit sabotieren… Jedenfalls. Die Filme, die zitiert werden, zitiere ich nicht, spoilervermeidend, den Leser und die Leserin im Ungewissen lassend, die Einen, während die Anderen, erinnerungsbeglückt oder auch nicht, wissende Brauen zücken, nsagleich… bisschen Starwarsdurchdieschluchtgefliege kann man aber erwähnen, und Walden, um mal den Leser raushängen zu lassen, alles so neu nicht, aber hey, durchaus unterhaltsam, etwas lang vielleicht, danndochweitergehend, noch eine Stunde, und wenn man seinen K.Dick gelesen hat… dennoch, fantastischbescored, anhör- und sehbar… Oblivion by Molten Brain Oblivion.

Und P.S., nein, ich hatte keinen Engelstrompetentee. ich bin so.

Und nochmal riesige Fäuste...

...undaber wieder was für Kinder. Und Leute, die so alt sind, dass sie früher noch bunte 8-Bit-Spiele spielten statt Vokabeln zu lernen oder so... Also jünger als ich. Erinnerung an an Laufwerke mit MC-Kassetten, auf denen Space Invaders drauf war. An Bildschirme, die grünschriftig und Lautsprecher, die miestönig dem schulverbotenenverbotenen Spielvergnügen dienten... kenne jedenfalls die Spiele nicht, die hier auftauchen, im Film. Was das Vergnügen nicht nichtet noch auch nur schmälert. Jedenfalls. Kaputtmachercomputerspielfigur will kein Böser mehr sein, gefürchtet, verachtet. Niemand redet mit ihm. Er hat noch nichtmal eine Exfreundin, die nicht mit ihm redet! Muss man sich mal vorstellen, das. Furchtbar. Nachdem im eigenen Spiel chancenlos, probiert der großfäustige Latzhosenbebeinundbauchkleidete es woanders. Trifft eine supertaffe starshiptrooperige Soldatin, gesprochen von Jane Lynch, im Original zumindest, der gleeigen Fiesvariante von Sigourney Weaver, und ein kleines etwas buggigfehlerhaftes Außenseitermädchen im Bonbonland... Gute Bilder, nette, spannende Story, rührend auch zuweilen - ja, der Rennhinderungsversuch - aber nicht zu zuckersüß… Gags und Killthebugsaction, und damit auch geeignet für die, die mal überlegten, ob grüne oder orangene Schrift auf dunklem Grund - dunkel wie der montagmorgendliche Düsterhimmel - augenfreundlicher ist... bis dann Atari mit Schwarzweißbildschirm kam, aber das ist natürlich eine ganz andere Geschichte.... Wreck-it Ralph by Molten BrainWreck-it Ralph.

Und nochma auffe Ömme, Bruder!

Passt ja zusammen, das. Nochmal zwei Brüder. Boxer. Einer ehemals erfolgreich. Jetzt Crack. Der Andere verliert öfters. Hört vielleicht zu viel auf den Einen und auf die Mutter…. Auch im Pack: Viele Schwestern, die so aussehen, als seien es die Ehefrauen der Typen, die hier nebenan imm Sportwetten abschließen. Und eine Kellnerin und den Vater gibt auch. Und ein paar nette Kämpfe. Sozialdramatischer als Warrior, etwas realböser… mit Rumblevoice Bale und Ichhasseihnseitdemletztentrailer Wahlberg… aber trotz der sieben Oscarnominierungen fand ich den unnominierten Warrior einen Tick besser… etwas mehr Mainstream, aber eben Rocky mal zwei und nicht nur Rocky. The Fighter by Molten Brain The Fighter.

Auffe Ömme, Bruder!

Hätte ich nicht erwartet. So gut. Rocky mal zwei. Aber mit Schauspielern. Mit Hardy, Edgerton und Nolte. Brüder und Vater. MKTK. Mixed Klopping und Treting und Klammering. Auch Mixed Martial Arts genannt. Wettbewerb. Getrennte Brüder treten an. No Pun intended. Frau zittert. Vater, Exsuffi, trainiert einen. Komplizierte und schwierige Beziehung. Denn der redet nicht mit seinem Vater. Und das sind mehr Worte als die, die sonst manchmal geäußert werden in gewissen anderen Beziehungen….Egal. Jedenfalls packt der Film mit beiden Brüdern gleichzeitig und raubt den Atem, und wenn ein Arm sich um den Hals des Betrachters wickelt, während das Knie die Magenmuskeln stärkt, uberwallen einen die großen Emotionen, durchaus… Werden sie raufen? Sich undoder zusammen-? Underdog vs. Techniker? Warrior by Molten Brain Warrior.

Kugeln und Pfeile und Yakuzaschwund.

Noch was Früherdrastisches. Milke. Hat auch bald zwei Jahrzehnte auf dem Buckel. Immer noch ein Krassklassiker des etwas danebenen Geschmacks, das. Wenn auch torturepornundsoeindrucksgemildert, aber hey,.. das war vor fast 20 Jahren! Jedenfalls: Yakuza werden dezimiert. Andere Yakuza? Rache? Oder kleine auch mal fussballspielende Baseballmützenschulkinder? Und warum braucht man auf dem Klo Regenmäntel? Und sind das etwa Blasrohre, mit denen Pfeile verschossen werden auf huchorginelle Art und Weise von (schon wiederen!! Maaaan…)und nicht immeren Schulmädchenuniformträgernäähinnen, die warumauchimmer offenbar jeden zweiten Film aus Japan bevölkern? Und ist das etwa der maorifrisurige asiatische Bruder von dem Riesen aus The Prinzess Bride? Warum trägt die Lehrerin knappes Latex? Fragen über Fragen, und noch mehr, die sich schnell lösen, während die Akteure zur Schule gehen und Sex haben und weniger und weniger werden und der geneigte Betrachter Sproddelblutgeräusche und Megablutföntänen genießen darf… Eher originell, wenn man so was mag, als mit Herz… aber hey, ein willkommene abendliche Ablenkung. Fudoh by Molten brain Fudoh. The new Generation.

Blondjesus und Schwarzgöttin und noch eine Blonde.

Nachmarienbadgeschmackserdung. Es musste mal wieder ein Christianandersfilm sein. Der hatte es ja nicht zum deutschen Bruce Lee geschafft, obwohl er das Aufbauchmuskelhüpfen perfekt beherrschte. Und voll krass Kung Fu konnte, wie man hier auch mal ansatzweise sehen darf… Hier jedenfalls mit Suzukijeep und nicht einem goldenen Royce und einer Schwuchteljesuskutte, nennen wir sie mal so. Aber mit Laura Geiser, die göttlich und barbusig das Lovecamp beherrscht, eine Art Colonia Dignidad in Griechenland, außer dass hier nicht Minderjährige zum Sex gezwungen werden, freiwillig… Sind wohl 18, schon. Können auch gehen, dann. Oder fliegen. Mit einem sandalenfilmentsprungenen Riesengonghauer, mit etwa einem schlechten Witze, einer Menge Nackiger auf Droge oder mit Hitzschlag oder BSE… Und einmal wird, hey, ist das ok?, eine Frau von einem Muskelmann und ein Mann von einer Frau ausgepeitscht. Unfair, das. Oder? Aber hey. Jedenfalls. Wichtige Tochter verliebt sich in den Dasendeistnahbarden mit Gitarre an der Ähhhhhwand,, und auf einmal ist der beblauäugigte Blonde auch nicht mehr für Jederoderjedetreibtsmitjedemoderjederoderso… Eine Schlucht, ein goldenes Schwert und dokumentarische Bilder von echt althässlichen Griechen spielen auch mit, ein niedliches Tier kommt zu Schaden und der Tempel mit angeschlossener Bambushütte hat FEZqualität. Wird alles gut? Wie im echten Leben? (Nein. heute schweige ich mal zu Auchschweigefrauen und zum realen Leben ausseits des Bildschirms. Bin aber echt sauer gerade. Das Wort Arschkuh kommt mir in den Sinn…. aber hey… gehört nicht zu meinem Wortschatz, und was hilft es schon. Seis drum.) Das Todescamp der Liebesgöttin Das Liebescamp der Todesgöttin. Kann keine Geschmacksverirrung sein, übrigens. Lief auf arte.

Ein Jahr here Erinnerungen.

Schon mindestens zehn Mal nicht gesehen. Höchstens drei Minuten, irgendwann, vor einem Jahr vielleicht. Kling sperrig. Fängt komisch an. Ist merkwürdig. Hotelliges. Aber was für eins. Eher Versailles oder Schloss Charlottenburg oder so. Flure, shininglang. Hallen, schnörkeliges Gedöns. Theater. Orgelmusikgehintergrunde. Schwarz-weiß. Sehrschwarz-weiß. Wenig Bewegung. Ewiges Ausdemoffgerede. Dann irgendwann schält sich eine Geschichte heraus und paralysiert den Ausoderumschaltknopffinger… Mann, nach einem Jahr. Etwa. Hey. Trifft Frau. Nach - wie er behauptet - einem Jahr. Wieder? Sie behauptet das Gegenteil, ihm oder sich selbst oder anderen gegenüber, und es wird ziemlich jeweilssubjektiv hinundherzurückgeblendet… Ist verheiratet. That´s it. Letztes Jahr in Marienbad by Molten Brain Ziemlich verdammt cool, das, indes. Spannend. Man muss nur erstmal durchhalten, ein paar zehn Minuten… Schaffte den Sprung dann in meinen Filmolymp. Hey. Mit draussenen dreieckigen Schmuckbäumchen, mit ohne Kinder mit oder ohne Dreirad, und ob es Shootouts gibt, verrate ich nicht… Letztes Jahr in Marienbad.

Nicht ganz geistlos.

Nun. Der Film selbst. Mit Ruffalo. Der sich dann wieder aufrappelt, nach dem Sofasturz. Und mit Witherspoon, blond, die aber irgendwie nur 90 %ig wirkt… Als Romcom ziemlich ok, das. Er - mit Ballast - trifft sie, Ärztin, nurjobbend. Aber etwas ist ziemlich merkwürdig…. ist sie etwa ein Geist? Tot? Untot? In seiner neu angemieteten Wohnung? Schon eine der besseren Hollywoodromanzen, das. Fürs aber eher unalleinige Sehen, mit ein paar Sequenzen, die man oder Frau, wenn man oder Frau sie persönlich nehmen kann, den Film schon etwas aufwerten. Solide. Doch. Bis auf den etwas hmmen Anfang mit dem Sofa. Just like Heaven by Molten Brain Just like Heaven.

Geistlos.

Nur am Anfang. Aber dann richtig! Hey. Wer setzt sich so bescheuert auf mein moduliges Lieblingssofa wie Ruffalo in dieser Romcom mit geist-reicher Zwinkertagline von Bild? Also nicht auf meins. Aber das gleiche. Wenn auch andersfarbig. Meins ist schwarz. Klar. Spiegelt sich nicht im Fernseher, dann. Mattschwarz. Also. Erst geärgert, ein wenig. Dann erstmal ausgeschaltet. Den Film. Abgetörnt. Und mich über das Sofa gefreut. Ist aus Plastik. Wie mein letztes Lieblingssofa. Das war aus so einer Ikeaserie, mit vielen Luftkissen drin, die man praktischerweise mit einem Fön aufpusten konnte. War bequem. leicht. Konnte man vom dritten Stock auch die Wiese werfen, sich in der Sonne herumlümmeln und hinterher wieder hochtragen. War nach ein paar Jahren undicht, leider. Bei gewichtigem Besuch bald Bodenkontakt. Und keine Ersatzteile…. Also neues, irgendwann. Keine Luft drin. Keine Spiralen. Kein Seegras. Plastik. Mit nuren Neunziggradwinkeln geaußenformt. Da auch Plastik. Mit kaumen Acrylfüßen. Okweich. Gut zu reinigen. Kindersicher also. Egale Chipsfingerabdrücke. Tiersicher. Wenn inkontinentes räudiges Tier ohne Stacheln oder Brutalowolverinekrallen jedenfalls. Und kotzzsicher. Einfach wegwischen mit ambestenen gleichzeitigen Nasezuhalten. Für Getränkeraufstellen auch fest genug. Angenehm auch bei Hautkontakt ohne Schondeckchen drüber. Verträgt auch spontane körperliche Zuzweitverrenkungen und Umschlingungen und so, will ich nicht deutlichexpliziterer werden, da (und ist auch gut zu reinigen. Ok, hatte ich schon, aber passte gerade…) Ist nach der letzten Erweiterung auch groß genug, da muss man dann nicht runterfallen wie Ruffalo, der sich in dem dann wohl im im nächsten Blogpost zu bewortendem Film ohne Lehne zurücklehnt…. kann man sich echt aufregen, über solche Blödheit…. Roch nach dem Auspacken auch nicht komisch, nachdem das ein armer Lohnsklave ohne Probleme hochtrug, jeweils teilweise, - also Probleme hatte der schon, aber nicht mit dem Sofateil- , und hätte man dran geleckt, hätte es nicht komisch geschmeckt, das Sofa. Und auf die Frage,übrigens, inwieweit dieser Blog oder der eine oder andere Andere auf echten Phantasien oder dem knallhartrealbloßen sozusagenen Leben beruht und somit autobiografische Züge beinhaltet, werde ich sowieso schweigen wie Molten, zwinkernd…. Oder sagen: Ist alles erfunden. Egal. Jedenfalls: Klasse Sofa. Werde ich mich raufsetzten. Und den Restfilm gucken. Morgen. plastics by Molten Brain Und jetzt denke ich weiter nach über die Frage, ob Frauen unfunnier sind als Männer, und wieso. Plastics. Kartell.

Zeichnen und Einsamkeit und Kleider und Liebe.

Ich mag Filme, die fast schwarzweiss sind. Mögen ist schon untertrieben, ziemlich. Farbig. Aber nur angedeutet. Faste wecke Farben. Mit wenigen Darstellern. Wenig Bewegung. Zurückhalten gespielt. Filme, in denen wenig passiert. Weniges. Wichtiges, aber. Mit minimalistischem Score, Klavier meistens, Gitarre, mal. Hier perfekt. Zeichner. Maschinen. Braucht nix. Ist alleine. Lernt Frau kennen. Sie mag Kleider. Definiert sich durch Kleider. Hat (nur) einen Lover. Ist 15 Jahre jünger- Huch, hey. für manche sind 10 schon ein Problem.. und dann macht der Typ nix aus sich…fehlt nur noch, dass er gerne ausgewaschene schwarze T-Shirts trägt.. Ausgerechnet. Wird das was? Wird er beim Einkaufen hinterherdackeln? Ruhig, spannend, Gefühl. Mit so wenig Mitteln so viel Film. Tony Takitani by Molten Brain So viel Wahres. Verdammt gut. Tony Takitani. Murakamiverfilmung, übrigens. Muss. Grandios. Perfekt.

P.S. Und auch diesmal glaubt Molten, dass das bessere Bild auf seiner Seite ist….

Blut und Bommel.

Ja. Bava kann Farben, und Schatten, und Kameraeinstellungen. Oldschoolhooror mit etwas Sonntagnachmittagsgore. Und mit Elke Sommer, die dem Film blond das gewisse Extra verpasst mit ihren Doppelbommeln! Die an ihrer Bommelmütze hängen, die später von einer Art Badekappe im Dederonbeutelblaudesign abgelöst wird. Vielleicht war sie auch nicht so zufrieden mit ihrer Frisur. Jedenfalls entgrimmt das den Film doch etwas, der in allerdings passendem Deutsch auf Youtube zu finden ist - danke, midnightradio - . Nundenn. Jedenfalls bald, sehr bald entzaubergruftet sie einen fiesen Folterbaron, der zwar mit Rollstuhl, aber flugs seinen Hobbykeller renoviert… Alles in einem netten Schloss mit Wendeltreppen und Atmosphäre und ein paar Baldundwerweißschonwielangenochleichen und mit Erstnochlebendigen mit Danneisernejungfrauenlochmuster…. Ganz nett, das. Baron Blood by Molten Brain Baron Blood.

Angefressen.

Nach Poesie und Literatur wieder was für Normale. Ein Film! Tornados wirbeln Haie durch die Gegend. Die tun, was Haie so tun. Nagen an Leuten rum. Und so. Beißen ein Bein ab. Und so. Oder einen Arm. Allerdings. Angefressener kann man oder hier wirklich besser frau sein nach einem Friseurbesuch. Offensichtlich. (Insoweit eine Parallele zum gestern vorgetragenen Text von Jacinta Nandi, eine Parallele, die niemand versteht, fast niemand,wohl. Sorry). Selbst wenn man (hier richtig) die Frisur voll ok findet, muss man aufhören, darüber zu reden, übrigens, glaube ich. Einem Mann fehlt da die richtige Perspektive. Glaub ich. Und irgendwann ist alles falsch, was man sagt, selbst wenn man den freigelegten Nacken selbst gerne anknabbern möchte wie ein Hai die dargebotenen Zappelbeine oder besser wie diese hornhautverzehrwütigen Minifischen zarte Frauenfüße…) Jedenfalls. Den Film ansehen ist jedenfalls nicht so schlimm. Sogar erfreulich, wenn man das so mit dem Rest des Lebens, das einen umwabert, vergleicht. Lenkt ab. Zumindest wenn man den Film nicht alleine sieht…. Ansonsten: Schlecht, das, echt. Wenig Ideen außer der aus dem Titel ersichtlichen. Es scheint immer die Sonne, auch im schlimmsten animierten Regen, in Pixelwogen, bezahnten… Die Hai sind mies animiert. Aber immerhin passabel aussehende Hauptdarstellerin. Ablenkung. Von dem, was man selber nicht so gut hinkriegt. Von der Hilflosigkeit gegenüber Leid und Krankheit. Von Sorgen über depressivletharigischen Stummfreundinnen. Von Ärger über Unbezahltestelefonabschaltungen Anderer. Über misslungenen Frisuren.. Von der Tatsache, dass ich jetzt abwaschen sollte. …Hey, insoweit voll okayer Trash. Works, anyway. Smile, have a happy day. Sharknado Sharknado.

Dochuntote und Lebendige und Äpfel und Birnen.

Zur geneigten Leserundbetrachterverwirrung mal wieder was Unfilmiges. Mit wetterbedingt nassen Jeans in einen Vorort von Berlin. Potsdam. In die Reithalle. Wohl ein Hans-Otto-Theaterableger. Kam mir etwas alt vor, aber hey. Hatte wen jungen dabei. Kulturzwang. Egal. Interessante Variante eines Poetry Slams. Bereits bekannte lebende Textemacher und Wörterverwender lesen vor. Kriegen Punkte. Theaterschauspieler deklamieren Texte von Toten. Und tun das, was sie können. Und werden auch benotet, wie die armen Bulimiemädels im Fernsehen, die ich nie ansehe, und die anderen Fremdschämmachgiganten in anderen Sendungen, die Idioten sich besser fühlen lassen. Egal. Zufallsjurywoller aus dem Publikum halten Punktetafeln hoch. Teilen nicht unbedingt den eigenen Geschmack. Aber hey. Die lebenden Texte waren gut. Weniger Punkte machte mehr Publikumsdarübergerede. Aber egal. Machte alles Spass. War kurzweilig. Selbst die Unsympathen konnte man gut ertragen und musste nicht innerlich wegzappen. Und klar. Die Schauspieler waren einen Zacken besser als die Schreiber. Kein Wunder. Können eben schauspielen, die. Und haben gute Texte als Vorlage. Macbeth und so. Und redeten laut mit Scheinwerferlichspuckewölkchen, erkennbar aus Reihe 1 zumindest, einem gefährlichen Ort, auch wenn man nicht auf Instrumente hauen will Dead or Alive ...Undaber alles endete versöhnlich. Und die Jeans war auch wieder trocken. Dead or Alive Poetry Slam. 12.10.2013, Potsdam. P.S. Molten kriegt es mal wieder nicht hin, alle da reinzupixeln… muss mich für ihn entschuldigen. Alle Nichtabgebildeten finden sich in der 5ten Person von links wieder, bitte.

Eine Menge Arme.

Nein. Kein Beitrag über die aktuelle Situation. Kein Beitrag über die verdammte Wut über Zufrühinsbettgehenmüssen. Anderer. Weil sonst die Heizung zu viel kostet. Nein. Kein Beitrag dazu, dass man da manchmal nix tun kann. Wäre aufdringlich. Untauglich. Anmaßend. Unpassend. Keine Quasi4.julieinladung. Kein Beitrag über des Keineigenesbierkaufenkönnen. Über vorgetragenes Scheingewolle. Über Kommunikationsarkasmus, empfundenen. Nein. Nur einen Film gesehen. Über Wrestler. Wie gestern. Aber hier anders. Japanisch. Und hey. Wie bekloppt klingt das. Tintenfisch wrestelt. Und ein Oktopus. Und ein Kakerlak oder was auch immer. Mit Gummianzugwrestlerdarstellern. Japanischen. Aber hey. Verdammt mehr Herz und Einsicht und Gefühl und Moral und Gehirn als alle deutschen Filme in der letzten Zeit. Ok. Die ich gesehen habe. Mit Sätzen wie :"You want advice. But deep down you know the answer". So Kitschigstandart. Aber hey. Ungemein erfrischendThe Calamari Wrestler by Molten Brain in diesem Kontext. The Calamari Wrestler.

Danke für den Tip, nogomedia.de.

Müde und schlecht.

Müde ich. Halb fünf raus. Nach drei Stunden Schlaf. Sinnloserweise. Surfpoetenwegen (War gut, wieder!. Los, mal Ihr, inn Mauersegler, Mittwochs!). Egal. Abends platt. Will nach Hause. Ubahnpolizeieinsatz. AAARGHH. Umweg. Dann: Film? Ok. Wrestlerin? Ok. Sieht gut aus, die Frau. Schulmädchenuniform. Und kann wrestlen. Das wars dann aber auch. Leider. Halbinteressante Sidekicks, sowohl als auchene. Eher was für Nurwrestlerinnenfreunde. Unter Alkoholeinfluss. Mit Einschlafproblemen. Ok, Asiatenundinnen machen auch mit. Aber ansonsten sehr fehlanzeigig, das. Auch für Feministinnen. Wem ansonsten Trish Stratus reicht: ok dann. Immerhin taffe Frau. Immerhin gradlinig. Meint, was sie sagt. Aber nicht mal das reicht, hier. Nicht mal C-Ware. Bounty Hunter by Molten Brain Bounty Hunters.

"Not doing this to provoke you"...

Abe isch wirklisch frahnsösische Film gesehen. Hochkulturelle Breitseite. . Pariserisch. Mit englische Untertitels. Besagter quasiangekündigter Rohmer. The Aviator´s Wife by Molten Brain Die Menschen reden und verhalten sich so, wie man sich vorstellt, dass Menschen reden und sich verhalten. Obwohl.. Egal. Im Gegensatz zu in deutschen Filmen klappt das hier. Alles wirkt ungeschauspielert. Irgendwie. Der Protagonist verhält sich wie ein eher unabgeklärter Mann. Eher hilflos. Verliebt. Verwirrt. Spielball. Die Frau wie eine Frau. Unvorhersehbar. Unausgeglichen. Unabhängig. Und nicht. Im besten Falle rätselhaft. Hey. Willkommen im Leben. Und es gibt einen Flieger - Carrière - und eine 15jährige, die einen allerdings älteren Eindruck macht.-- So what. Bin isichfroh, dahs isch nischt einzigäh hilflosäh Bärsonn bihn, vielleischt, manschmal. La Femme de L´Aviateur. The Aviator´s Wife.

…jaja…. Kommentare leider nur über backfire...

Hornhautfresser!

Kein Film. Oder doch. Aber auchene brutalstmögliche Realität. Musste mit ansehen, das. Wie ausgehungerte angemergelte bezahnte Schuppenträger sich über die Zehen und all das restfüssige Unterwasserne meiner taffsten Lieblingsfreundin hermachten… ich sehe das Entsetzen in ihren Augen noch vor mir… dieser Blick… als die Untiere ihre Fänge in sie schlugen… und ich sah sie hinterher… und nächstes Mal soll ich mitkommen… Waterhording Beissfishes! Hornhautfresser by Molten Brain Hornhautfresser! AAAAAARGH!!

Die dritte. Ohne Fliege...

Ein Film, bei dem es ausreicht, die ersten fünf Minuten zu sehen. Das wußte ich aber erst nach 82 Minuten. Egal. In klettert die gar nicht so optiküble Carole Gray durch ein zweifach zersplitterndes Fenster - hier erinnert sich der Hongkonkcoinisseur an die vielen Kameras aus den 80er Jahren, da, und-mals, als man sich das noch leisten konnte - und relativrennt dann in Zeitlupe durch den aus einem Baum bestehenden Wald… kein Geäst verbirgt ihre Lingerie - oh Frankophilie, heutige, dabei abe isch eute immer noch keine Rohmerfilm gesehen, die auf misch wartet in Box wie isch auf eine Gespräch mit eine alte Cherie - und man bewundert die aus heutiger Sicht kuriosen Dessous - (genau, drei Mal gefranzt, um einen zarten Hinweis auf die Tatsache zu lenken, dass dies das zweite Sequel ist), die wiederum zwei Teile, die ihre einzige Bekleidung sind… der BH macht einen etwas störrigbrettigen Eindruck, hat aber wohl Vorteile, wenn man gegen einen Baum rennt, während der opulente Schlüpfer die Ähnlichkeit mit einer meiner Badehosen nicht verhehlen kann, die aber nur so aussieht, wenn ich in quasi ungünstiger Position in einem dieser neumodischen Whirlpools sitze, und meine Badehose hat nicht so dünne Gummibänder, glaub ich… nunja. Jedenfalls keine Fliege weit und breit, nur ein paar Anfängerlatexjobs, und das lohnt den Rest des Films nicht. Leiderleider. Aber hey, die ersten fünf Minuten sind ok. Auch für Frauen. Ja, das hatte man so an, damals. The Curse of the Fly by Molten Brain The Curse of the Fly.

Hinterherhinkend.

So. Jetzt auch schon mitten in zweiter Staffel. Und wieder nett, die soapige wild zussammegewürfelte Zombieüberlebertruppe. The walking Dead Staffel 4 by Molten Brain Mit Kindern, Pferden, Wald, Sex und Schwangerschaftstests und anderen Problemen. Man ahnt, was viele Menschen beim Nachmittagsfernsehen empfinden. Aber hey. Hier wenigstens gut gemacht. Und die Nachmittagsfernseher müssen ohne Splatteriges auskommen. Die Armen. The walking Dead. Staffel 2.

Tierchen. Und Nebel.

Auch nicht zum ersten Mal gesehen. Und, ja, zwischendurch, im Supermarkt, da nervt eine Möchtegernprophetin wirklich sehr. Lange. Aber das Schwarzweiss passt wieder ungemein. Und es gibt viel Bösgetier. Sind es Kampfigel, fauchend? Oder mehr oder weniger kleine Fische, die einem die Hornhaut von den Füßen knabbern? Was wohl lustig ist. Für Betrachter zumindest. Bei kitzligen Füßen. Zumindest wenn die Schupp- und Grätigen die lackierten Nägel nicht anrühren. Nein, nicht meine. Unlackiert. Ohne mich, das. Da hätten sich den ihre Schwimmblasen umgedreht. Und das Aquarium vollgekotzt. Sehen wohl immer noch beeindruckend aus. Meine Marathonmitbringsel. Zurück zu den Tieren, den hungrigen. Aus dem Nebel. Nebel wie am Starnberger See, letztens. Zurück. Zu dem Film mit den wirklich genialbeeindruckenden letzten zehn Filmminuten. Die man gesehen haben muss. Nach den anderen, klar. Wenn einen die Fische nicht aufgefressen haben…. The Mist 4 by Molten Brain The Mist.

Noch ein Spitzel. Ein andersrummer.

Schon zweimal gesehen. keine positive Erinnerung. Aber hey. Beim dritten Mal gar nicht so übel! Schickes Farbdesign. Etwas trägtumbe loserigeHauptperson. Soll Lernen. Gesetz ist Gesetz und so. Fühlt sich wie ich mich heute in der U-Bahn. Brückentagarbeiter. Mit 28dayslaterfeeling: Leere Bahn. Leere Gesichter. Morgens. Egal. Der Film. Koreanisch, übrigens. Soll Lernern, der. Um später Polizist zu werden. Für Gangster. Klar. Und die Ausbildung macht richtig Spass. Uns. Nicht ihm. Gekloppt wird auch. Ein bisschen. Weniger Martial Arts. Eher wüstes Rumgekloppe. -trete, und Basballschläger und Messer fehlen auch nicht. Und am Ende wird sich zeigen, ob ich das lohnt. Doch. Lohnt sich. Für uns allemal. Mr. Socrates by Molten Brain Mr. Socrates

Hüte. Und Spitzel.

Fantastischer Beginn. Grau in Grau. Dann los. Hüte. Trenchcoats. Amischlitten in Paris. Zigaretten. Nachtclubs. Polizei. Geld. Schmuck. Pistolen. Rache. Nacht und Regen. Licht, weiß, und Schatten, noir… Bald die erste Leiche. Freundschaft? Oder nicht? Weiss man ja aus dem richtigen Leben, wie das so ist, wenn jemand behauptet, man sei sehr wichtig für sie… Egal. Wer verrät wen? Wer tötet wen? Belmondo, delonesk. Und ein großartiger Reggiani. Und Piccoli, auch jung. Frauen sind hier nur Beiwerk. Werden nicht gut behandelt. Was sagte Melville dazu, wohl: Das sei nicht er. Sondern die Charaktere. Jedenfalls. Der Teufel mit der weissen Weste by Molten Brain Nicht nur fantastischer Beginn. Denn der Rest ist auch fantastisch. Der Teufel mit der weissen Weste. Oder vieeel besser: Le Doulos.

Kettensägenkatana vs. Mutterzombie aus dem All...

Jaja. Zurück zum Thema. Film. Und hier passt die Tagline mal. A Joy Ride. Geneigte Leser und -innen ahnen es schon. Japan. Pixelsplatter. Trash. Schulmädchenuniform mit Juliarobertsinjunglippen. Zombies. Invasoren aus dem All. Böse Mutter. Böser Bruder. Leuchthorntumore. Statt Herz ein Motor. (Kenne ich welche, da wäre das auch eine gute Idee.) Für Kettensägenkatanagemetzel. Yesss. Hier endlich mal nicht nur Buntplastikrohrbestückte mit Schwertern auf Industriehinterhöfen. Mit Meerschweinchenausdemallanreicherung. Sondern alle paar Minuten eine Idee, die so daneben ist, dass schon eine den Film lohnt. Da ist die Zombiepyramide aus World War Zeeeee gar nix dagegen…. Nuff said. C it. Helldriver by Molten Brain Helldriver.

Run painfully.

Nach Marathon. Rückblick. Zu früh aufstehn. Kalt. Dunkel. Friedrichstraße. Bändchen vorzeigen. Die übliche Dixiekloschlange. Jackegegenmüllsackgetausche. Gefriere. Smalltalk. Startschuss. Nochmal durch den Zaun pinkeln. Zum Start gehen. Langsam los. Müllsack weg. Laufen. Macht Spass. Erst. Nach 7 Kilometern Blasen. Links. Rechts. Egal. Gutes Tempo. Geht doch. Aber. Nach 17 Kilometern erste Hätteichdochtrainierensollengedanken. Egal. Ich werde gleich links abbiegen und nach Hause laufen und nicht an Exfreundinnen denken. Die Unterschenkel werden glühende Kohlen. Und ich habe wohl wirklich Blasen. Running painfully by Molten Brain Naja. Egal. Trotzdem. Einen Gang runterschalten. Nicht übertreiben. Mal telefonieren. Huch. Schon bei Kilometer 25 und nicht unter der Dusche. Egal. Ist nicht mehr weit. Hey. Vielleicht erkenne ich jemanden an der Strecke. Ku'damm oder so. Aber nur kleine klebrige Kinderhände. Klatschklatschpatsch. Alles ok. Kurz gehen. Wieder loslaufen. Bald da. Huch. Getränkestand verpasst. Gedanken, Vergangenes, Umarmungen, Geruch. Hilft. Komischerweise. Ironie. Nur noch 7 Kilometer. 6. 5. 5. 5. 5. Die Sonne scheint. Vielleicht sollte ich in die Kamera lächeln. Helfer gucken mich besorgt an. Aber hey. Ich seh schon nach 5 km so aus. Es geht mir gut. Paar Blasen. Ok. Werde ich später Bilder von verschicken. Bisschen Salzkruste auf dem Gesicht. Muskeln sind ein bisschen steinig. Ältere Frau hängt mir Medaille um. Plastikdecke. Freibier. Weizen. Aber ohne Alkohol. Keine Lust auf Massageschlangen. Kurzes Gespräch mit Potsdamerin. Tüte mit Banane und so bekommen. Werde ich übermorgen wiederfinden. Jacke abholen. S-Bahn. Treppe runter. Treppen hoch. Duschen. Und dann erst mal essen gehen. Beine massieren. Hey. Ich weiss, wie das ist, morgen die Treppe runterzugehen. So what. Vielleicht nächstes Mal vorher bisschen mehr laufen. Zweite Hälfte dann so schnell wie die erste. Dann locker unter vier Stunden. Vielleicht. Mal sehn.

P.S. Gerade eingetragen. Für die Auslosung. 2014.

Ah ja, Danke, U & S. Das Tape hat gewirkt, Das Knie hat gehalten.

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