June 2022

Mach mir den Luke. Aber doppelt. Und schneller. Und echter.

Tja. Gutes gehört. Hier und da. Dieser Sektenkram ist mir auch egal. Gibt ja Love Exposure. Und damals. Teil 1. War schon irgendwie professionelle Unterhaltung. Also. Hey. Die zwei Stunden fühlten sich okkurz an. Ist ja Kino. Laut davorer Werbung besser in Lang. Als auf Handy. In Sekunden. Stimmt. Aber. Nur wenns besser ist. Hier noch ok. Rumfliegen. Schnell. Boah ey. Leider kommt die Gravitation nicht rüber. Trotz Vorspann mit Tom Cruise. Keine Rausaugen und Zitterbacken. Also fail in neudeutsch, wenns so war. Kein Googlebock, um zu checken, ob das Frühstück drinne blieb. Egal. Weil heute. Gab einzwei Momente okayer Art. Egal. Jedenfalls. Cruise recycelt Cruise, und sogar den Gere, mit weißer Uniform. Und dann Luke, und zwar doppelt. Danach wirds kindisch. Bisschen. Aber hey. Produktion stimmt. Wie früher. Gibs Ihnen. Und den Popcornern neben mir. Rumfliegen. MilTech. Mir fällt Hofreiter ein. Also ministriabel, der. Fährt der auch eine alte Kawasaki, ohnehelmig? Egal. Aber. Cruise sieht leider ab und zu aus wie Bohlen. Mit Michaeldouglasfalten. Time flies. Und Frauen nebenrollen. Wieheißtdieaustransformers aber in alt. Aber die Tochter tochtert in Cool. Und kurz. Handyaufmerksamkeitsspannentauglich. Ist eben ein Film für Erstfilmkennergenerationen. Und Cruisemöger. Und Scientologisten. Aber hey. Kommt nicht auf den Film an. Sondern wie man damit umgeht.. Top Gun Maverick by Molten Brain Top Gun: Maverick.

Samuraifilm!

Schülerin. Will einen Samuraifilm im Filmclub der Schule drehen und keine romantische Komödie. Oder so. Die gerade auch gedreht wird. Von den anderen. Selten so viel Liebe und Verehrung zu und von den alten Klassikern, zum Kino gesehen. In einem Film. Zatoichi, Sanjuro, Mifune. So viele Details. Gesten und Posen. Unaufwändig gedreht, prima gespielt, und ok, einen Jungen gibt es auch, und eine düstere Zukunft, sozusagen. Uuuunbedingt Its a Summer Film by Molten Brainansehen. It!s a Summer Film! Natürlich aus Japan.

Strange vs. the evil Dead

Einerseits. Marvellig, Mit bisschen viel optischen Digitaldurcheinanderkeiten. Aber immerhin tauchen in der arbeitssichernden Rechneropulenz Gern- oder Schonmalgesehene auf. Auch wenn die Hauptdarstellerin nicht so zieht. Und einem die Monster eher leidtun.Immerhin beruhigend, dass man vielleicht doch nur einmal da ist. Auch wenn damit die Illusion eines Anderichs mit dem Kaffee ans Bett und so wohl eine Utopie bleiben wird. Aber hey. Selber machen, selber trinken. Hier. Jetzt. Oder besser morgen früh. Oder etwas später, weil ich ja hier gerade etwas tastenstammeln tue, statt tagzuträumen, solange ich noch wach bin, obwohl es nachts ist, weil ich mir abgewöhnt habe, zu träumen, wenn ich schlafe, oder mich daran zu erinnern, zumindest, was ja schon sehr entlastend ist, irgendwie. Immerhin. Andererseits. Raimi! Mit ein paar sehr netten Hommagen an sein Frühwerk. Das Buch, die Rahmenhandlung mit dem Kann mit dem Kinn, wenn auch ohne Kettensäge. Aber dieses Raimige blitzt immer wieder auf und macht den manchmal sehr popcornigen Film zu einem besseren. Nicht viel besser. Aber hey. Voll ok, das. Dr. Strange and the Multiverse of Madness by Molten Brain Dr. Strange in the Multiverse of Madnes

Yes, Madam

In einem anderen aber parallelen Universum (von den nichtparallelen gar nicht zu reden, da geht noch mehr) würde ich morgens wahrscheinlich ausschlafen, und meine Liebste würde mir den Kaffee ans Bett bringen, oder, wahrscheinlich eher ich ihr, und Croissants mi Butter aber ohne Kalorien, und ich würde jeden Tag bloggen, mit Molten, klar, und würde mir Mühe geben mit Fotografieren, mit richtiger Beleuchtung, richtigen Objektiven, mit indirekter Belichtung - farbig, natürlich wie im guten alten Hongkongkino, und danach wäre Üben mit irgendwelchen Instrumenten dran. Wenn ich ehrlich bin, würde mir aber ausschlafen reichen. Egal. Den Blogger zapfe ich mal an, energiewise, und denke bei diesem Wort an die Passage zu Denglish aus dem Buch einer Freundin, WTF Berlin, nicht ihr Name, sondern der Buchtitel, der Name ist Jacinta Nandi, und daran, dass auch ich automatisch versuche Englisch zu reden, wenn sich jemand so anhört oder so aussieht, und dass ich das ändern möchte, aus den in dem Buch beschriebenen Gründen, die ich doch bitte dort selbst nachzulesen.. Mal in einem anderen Teil des Multiversums nachschauen, ob irgendein Ich das irgendwo hinkriegt. In diesem Universum konnte ich nicht ausschlafen, ging aber abends tatsächlich ins Kino, in sehr angenehmer durstiger dann hungriger Begleitung, die mir in einem anderen Universum den Kaffee ans Bett bringen wird, morgen, oder, wahrscheinlich eher ich ihr, und sah einen mehr als zwei Stunden langen Film über eine Frau mit einem Waschsalon, die eine Steuererklärung macht... Everything Everywhere All at Once... was jedem anderen Ich - hier wäre der Begriff Anderich angemessener - in jedem anderen Universum ein genausogroßes Vergnügen bereiten würde, beim Sichdannerinnern, also an den Film nicht an die Steuererklärung, wenns das da nicht gibt oder noch nicht oder der Film schon nicht mehr läuft. Mehr will ich aber gar nicht verraten, zum Film, außer dass Michelle Yeoh die Hauptrolle spielt und sich dabei nochmals übertrifft. Sonst auch alles prima, Ehemann und Tochter und Finanzbeamtin undundund.... Exzellent bebildert, kurzweilig, und sogarnene kurze sich an niedere Instinkte anbiedernde Gewaltexzesse verkürzen die gefühlte Laufzeit. Ideen- und einfallsreich und klug obendrein. Mustsee. Hier oder in einem anderen Universum. Everything Everywhere All at Once.

PS Den Titel dieses Beitrags habe ich nach einem Lazy Kick (3fachespresso aus 100prozentigem Robusta mit daer Milch aufgegossen, bis das Glas voll ist, so 0,3 l) geändert hin zum Titel des ersten Yeohfilms, den ich gesehen hatte, früher, damals...., wegen der durch das Koffein in die Gegenwart explodierten Erinnerungsvermögens...

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