January 2014
Exmasseur. Yakuza. Blind.
30.01.14 16:30
Großer Klassiker. Japan, wieder. Mit mehr Fortsetzungen als Bond. Erstmal Teil 1. Mit ohne Augenlicht. Aber mit Sense and Sensibility. Und einem Schwert im Blindenstock. Jedenfalls. Zwei Gangsterclans. Eine schöne Frau. Mit Gangsterbruder. Und ein schwindsüchtiger Samurai. Nichtgestrig inszeniert, mit wunderbaren Aufnahmen in breitem Schwarzweiss mit manchmalem Gras (Anm: so nenne ich alles, was grün ist, von unten nach oben wächst und sich im Wind wiegt), von Mondlicht umsäumt… The Tale of Zatoichi.
Evil vs. Eviler
29.01.14 20:59
Jaja. Der auf Attackoftheoctopuspeoleauchdraufe Kurzfilm. Auch nix gekostet. Aber hey. Made with Love. Schwarzweiss. Vignettiert. Stumm. Expressionistisch. Retroorgelig. Schwachstorig. Mit noch weiteren Fiesmonstern. Etwas splatteriger als in den 30ern, vielleicht. Nur etwas. Billig. Sicher. Machte trotzdem Spass. Wirklich. Mehr als ein Tatort. Mehr als ein Arztbesuch. Der einen drei Tage ins Bett schickt. Wo man dann diesen Film sehen kann. Dessen Ende man ahnt. Hehe. Frankenstein vs. Hitler.
Ohnmacht und Blut.
28.01.14 12:08
Eine Gesellschaft, ziemlich kaputt. Funktioniert für ein paar. Nutznießer. Für einige nicht. Objekte staatlichen, wirtschaftlichen Handelns, die. Und Reden hilft manchmal nicht viel. Angesichts der Arroganz der Mächtigen. Gibt Konsequenzen. Schicksale ein paar Einzelner, lose verknüpft, relativ dokubeobachtet, analytisch, kühl, in China. Bringt einen zum Nachdenken. Aber macht nicht glücklich. A Touch of Sin.
Auch schade.
26.01.14 11:41
Ich mochte diesen Film. Wirklich. Aber ich war auch müde. Und es war spät. Aber ich erinnere mich. Ein bisschen. Hiddelston. Swinton. Ein Sofa. Brillen. Schwarze. Die mir offensichtlich nicht stehen. Schwelgerisches. Dialoge, die stimmen. Der typische Jarmushscore. Entspannt. Vorbeifahren. Hurt. Eine Schwester, eine problematische. Bin auch mal eingeschlafen. Aber hey. Der Flm ist wie ein bequemes Sofa, auf das ich mich gerne nochmal setzen werde. Gerne auch mit jemandem neben mir, der auch mal kurz und leise schnarcht, aber eher wie eine große zufriedene Katze und nicht wie Octaman. Aber ausgeschlafen. Only Lovers left alive.
Schade.
25.01.14 23:15
Aus Gremlins 2 und nicht aus Gremlins 2, und Brillen, und ein hässliches deutsches Wort
25.01.14 20:14
Nach Kultur wieder ein tiefes, tiefes Abtauchen in die Regionen des Films, die auf entsprechenden Karten weisse Flächen sind. Die Gebiete, die auf Seekarten der Altvorderen mit Monstern gekennzeichnet waren… Nein, nicht die neue wohl miese Bienemajaserie… jedenfalls macht Gremlins 2, der eben ist wie Gremlins, nur nachfolgiger, im positive Sinne, schon Lust darauf, diesen alten vermeintlich schwarzweißen Oktopus mit Beinen die Menschheit angreifen zu sehen… Leider aber, leider, reicht der Filmausschnitt völlig. Die Menschheit besteht nämlich im wesentlichen aus unangenehmen Idioten, bei denen man auf eine schnelles Weggemetzel hofft, wenn sie die allerdings auch nicht überzeugenden Protagonistin in die Küche schicken wollen… Dröge, dröge, und das Monster, das - kaleidoskopäugig natürlich wieder eine Frau will, watschelt bemitleidenswert herum, soweit bei dem Kostüm möglich, und wedelt immerhin ein paar Schnurrbartträger unbeholfen an die Pappwand. Außerdem heißt der Film gar nicht Attack of the Octopus People, sondern Octaman. Der erste Titel hängt nämlich an einem hommagigen Dreiviertelstünder eines sechzehnjährigen brilligen Nerds, der, keine Ahnung ob reich oder nicht, in Schwarzweiß und Vollbild eine trashige Variante der Story abliefert, die aber, mit Amateurfilmen ansonsten verglichen, nicht mal sooo übel ist… Man muss es eben ertragen, dass alle aussehen wie 16, außer die Eltern, aber hey…. Meine Aufmerksamkeit war jedenfalls schon durch die zahlreichen Brillenmodelle im Film gebannt. Bei Brillen habe ich nämlich einen ähnlichen Geschmack wie bei Schuhen und bedarf offensichtlich des Ratschlages ebensooffensichtlich überaus geschmacksversierter Freundinnen, die gewissermassen autoritär dafür sorgten, dass meine erste Computerbrille - angeblich das Vorstadium einer Gleitsichtbrille (..wohl das Brillenäquvalent zu einer Zahnwurzelbehandlung - by the way ein hässliches deutsches Wort! -) zumindest und allerdings auch nur innen farbig ist…. Mal sehen, no pun intended. Die außen grünen Schuhe, die ich wohlberatschlagt erwarb, führten im Übrigen dazu, dass ich zum wohl ersten Mal in meinem Leben gefragt wurde, wo ich meine Schuhe gekauft habe. Tja. Vom Optiker.
Freder, Maria, und die Arbeiterklasse.
25.01.14 10:35
Lang. Fritz. Seit 2010 sogar noch länger. Seit diesem Irgendwozelluloidfund. Jedenfalls. Immer wieder grandios. Science Fiction. Stummer Expressionismus. Diese Gesten! Und niemand - niemand blinzelt jemals. Mit riesigen Augen. NIEMAND. JEMALS. Einstellung für Einstellung ein Meisterwerk. Kongenial orchesterscoreumarmt. Mit Klassenkampf, Katastrophen, und dem attraktivsten bösen c3poeskenRoboter ziemlich ever. Jedenfalls. Der reiche Freder - Vater Herrscher, Mutter tot, weiße Klamotten - mit einer Frisur wie ein ebensoreicher zehlendorfer 13Klässler macht einen auf Wallraff und sich die Hände schmutzig und verliebt sich in eine quasiheilige kinderbetreuende Arbeiterpredigerin, während ein nachvollziehbarerweise wegen Liebesentzug verrückt gewordener wirrmähniger Wissenschaftler aus diversen Gründen eine laszive Verbalterminatrix bastelt, die im Erotikclub auftreten und gleichzeitig die im Keller schwarzbeklamotteten Maschinensklaven fertig machen soll. Ok… über die Moral von der Geschichte, die einem schon im Vorspann ins Gesicht gewackt wird, sage ich jetzt nichts. Kennt eh jeder. Jedenfalls… das neue Blueraycover sieht sooo gut aus…. Metropolis.
Gleiche.
24.01.14 16:11
BBCSerie. Bei der man sich unwillkürlich fragt, ob man in einer Serie, in der man mehrere Personen spielt, auch das Soundsovielfache an Gage bekommt, oder ob das als kostenminderndes takeonegetsomefreees Geschenk ans Studio ist. Wie bei der Arbeit, sozusagen, wo man ja auch mal immer öfter mehr als einer sein muss. Fragt man sich, hier. Jedenfalls, wenn man etwas müde ist wegen Schlafentzug als Lesungsfolge - diesmal im Ä gewesen, ähhh, gewäsäsn,… Rakätä2000 - undoder wenn man noch von der Currywurst um halb zwei zehrt, klar, a.m., gedanklich, oder wenn man dann um sechs wieder aufstehen musste. Fragt man sich. Sowohl ich als auch Molten, klar… Jedenfalls beobachtet eine junge angepunkte Dame, wie eine andere vor die U-Bahn springt. Die sieht aus wie sie. Vorher zumindest. Und das bleibt kein Einzelfall, bezogen auf Aussehen. Und Ableben. Jedenfalls schlüpft die Übrige in die Identität der anderen und versucht mit ihrem schwulen Bruder, das Rätsel zu lösen… Haut einen nicht um. Aber ziemlich ok, das. Solide. BBC eben. Hab schon drei Folgen durchgehalten… Orphan Black. Staffel 1.
Zombies on a Plane.
22.01.14 18:56
Die lange Fassung ist definitiv annehmbarer als die kurze… jaja, auf die Länge kommt es an… ansonsten ziemlich lowbudgetiger Fastallesimfliegerkatastrophenfilm, bei dem die erste Filmhälfte mit Wirstellenmaldiepersonenvor vergeht, von Stewardessen und Sportstar und Verbrecher über Nonne bis hin zu Raylan Givens Vater im Cockpit… Aber es gibt ja dann nach 45 Minuten etwa auch Stürme und Frachträume mit bewaffnetbewachten Tiefkühltruhen und Alienschächte und Löcher im Boden und viele gelbpupillige Kontaktlinsen. Und dann ist auch etwas mehr los, sproddeligerseits und ideenmäßig, und das Ganze ist letztendlich sogar ganz spaßig insgesamt… Besser als Fußball oder Tatort jedenfalls, und besser als zombielike auf Glatteis rumzurutschen, um zu früh irgendwo hinzugehen, wo man eigentlich gar nicht hinwill. Und wahrscheinlich besser als auf die Grüne Woche zu gehen - dazu aber später mehr - und auch sinnvoller, als dieses virale zugegebenermaßen quite nice poetrygeslamte Engelmannvideo zu gucken - ich musste den Namen googlen, damned - das eine Wirkung haben wird wie die Ruckrede oder Neujahrsvorsätze... Flight of the living Dead.
Zottelteppiche. Galaktischer Friede. Und ein blinder Engel.
21.01.14 18:45
Der Film erfreut ungemein. Noch und wieder. Besonders, wenn man ihn im Beisein peinlich berührter mehroderwenigerpubertierender sich windender Ichleseliebereinbuchjugendlicher befindet. Und wenn man gleichzeitig einen Trip in ein Lavalampenuniversum wagt. Mit sich in der Schwerelosigkeit entkleidenden Jane Fondas. Und das schon am Anfang… Mit Sachen. An die ich mich so gar nicht mehr erinnerte. Schande. Schon wegen amazon. "Hä?" zu "Ist das der Film mit den Puppen?…". Unforfuckinggivable! Und außerdem heißt das: "Waaas?" … Mit Auchsonstikearaumschiff. Einem abgespacten Setdesign. Offensichtlich lsdinduzierten Ideen in einer Anzahl, die die meiner gesammelten Letztebeziehungssms übersteigt! Naja. Leichte Übertreibung. Aber hey… Mit blauäugigem Engel. Hat auch nicht so viel an. Etwa soviel wie Jesus. Mit Schnee, der mich gerade heute daran erinnert, wie ich letzte Berlinale am Friedrichstadtpalast auf Einlass wartete! Luftschlachten Ziemlicheine gegen Alle! Mit an die Wand gemalten Labyrinthen! Und einer fiesen Maschine, die die Botschafterin des galaktischen Friedens verjenseitigen soll! Da sträuben sich die Haare, innerlich!! Wird unsere modebewusste Hippieheldin im Jahre 40000 den ausgebrochenen Frieden bewahren können? Wiedersehenspflicht! Barbarella.
Life. Dreams. Bärte.
19.01.14 17:34
Charmante Losernerdwächstübersichhinauskomödie. Stiller passt genau in die Rolle eines seinen Jon ernstnehmenden Fotoarchivpflegers einer Zeitschrift, die Substanz und Personal loswerden will und dem Abinsnetztrend folgt. Bebartete Managerkarikaturen entsorgen den Humanballast, während der verliebte Walter ins Leben muss, raus aus Keller und Tagträumen, um ein wichtiges Negativ zu finden… Hey, die Satire ist unböse, aber Stiller nimmt man den Zukurzgekommenen ab, und die einzweiübertriebenen Aktionen schluckt man ohne Zucken, fast… aber es ist schon traurig, dass echte Loser im Leben eben nicht mal in oder erst recht nicht aus einem Hubschrauber springen, Film hin oder her… sie scheitern schon an kleinen Dingen wie Gesprächen und begnügen sich mit dem, was man so als Mindeststandard ansehen kann, mit eine zeitweisen Illusion des bemühtangestrengten normierten Quasiglücklichseins unter Traumundrisikoverzicht, so scheint es, bestenfalls, oder sie bleiben schon in der Grundlethargie hängen, mit einem Fass Selbstmitleid an den Füßen… Sehenswert, der Film, jedenfalls, ja, machte schon Ablenkung und gute Laune. War sogar mit Dolby Atmos, wobei ich schon überlegte, ob es wohl funktionieren würde, Dolby Really.atmos zu erfinden.. mit Ultratieffrequenzen, die die Chips links und rechts von mir entmaterialisieren könnten… von mir aus - der Film besänftigt durchaus - ohne platzende Teenagerköpfe… The secret Life of Walter Mitty.
Car2Go? Go2Go.
16.01.14 22:35
Und Go berserk. Gestern. Abends. Endlich aufgerafft. Car2Goplastikkarteabholgewolle. Endlich Zeit. Europcar. Hin. Rein. Ohne das Kleingedruckte an der Tür zu lesen. Einer da. "Tut mir leid. kenn ich mich nicht aus mit. Der, der das kann ist im Urlaub. Der andere ist krank. Kommen Sie bitte morgen um Sieben wieder." Hey. Wie bei meinem Arbeitgeber. Also nachvollziehbar. Entbürokratisierung. Timeshift. Nächster Tag. Siebendreißig. "Tut mir leid. Der Apparat geht seit Wochen nicht. Hat man Ihnen das nicht geagt? Hier geht das nicht. " Erst auf die Frage, ob nirgendwo und nie: "Hauptbahnhof. Oder Alexanderplatz…" Unzivilisierte Gefühle, dann. Bei mir. Aber hey… Go berserk.
Sarg. Valium. Und der deutsche Kissenknick.
16.01.14 21:31
Anfangs wenigere, dann mehrere Komödie. Dann auch mal schwärzer, nach einer Weile. Leider blass gespielt. Außer dem Typen mit Möchtegernvalium, und außer Tyrion... dann echt vergnüglich. Fast so vergnüglich wie deutsche Kerben mit der Handkante in Federkissen zu hauen. Das kann wirklich Spaß machen nach einem unteroptimalen Tag. Mehr als man glaubt. Ausprobieren, los. Zack, Wrack. Lach. Gutelaunetherapie mit Karateschlag… Hmmm… Eigentlich müsste es ja Karatteschlack heißen…… Also… Der Film. Vergnüglich, zumeist, ja. Leider aber nicht wirklich böse, gebremst, etwas, meistens, auch, aber hey, viele mögen ja auch die etwas versöhnlicheren britischen Komödien. Auch wenn von einem Ami. Es geht um ein Begräbnis, und hey, klar, es gibt eine Verwechslung, Brüder, Zwiste, und Überraschungsgäste mit hervorragender Sonntagnachmittagseignung. Death at a Funeral aka Sterben für Anfänger.
Blond. Blauäugig. Apart. Erst.
15.01.14 21:54
Schwierig. Eine Person. Die Apartheit abschafft. Den Film dazu. Schöne Bilder. Farben. Gelb, orange. Dicht. Fast arthousig, manchmal… Kein 3D. Wäre auch unpassend… Oft bewegend, mit Streichern im Hintergrund. Toll gespielt. Nicht zu einseitig. Nicht zu pilcherig. Aber zweieinhalb Stunden. Zu kurz für ein Leben. Wie das zumindest. Musste am Anfang an den Medicus denken: Kurze Haare, aufs Schiff. Schwups. Bart und da. So hier die Kindheit, die Jugend. Vielleicht hätte die Rückblende gereicht, der Rahmen. Vielleicht hätte es gereicht, bis zur (Spoiler für die, die denken, der Titel ist so was zum Ausmalen… ) Freilassung… Aber hey. Kein Film, das, der sich auf eine wichtige Episode konzentriert. Wie dieses Motorcycleding mit Che… Wenn man das akzeptiert, also, und sich mit den notwendigen Vereinfachundkürzungen abfindet… dann echt ok. Und hey. Gegen Apartheit. Gegen Diskriminierung. Mandela.
Blond. Blauäugig. Böse.
13.01.14 23:57
Yeah. Staffel drei ist wieder richtig gut. Ein Cop. Kann schießen. Exkumpel. Diverse. Und zwei neue Bad Guys. Der eine spielt den anderen an die Wand. Aus Chicago. Mit Grinsen wie ein Banker. Creepy. Faszinierend gespielt vom Anfang runter bis zum Ende. Macht wieder wirklich Spass. Hey… und wirds was mit der Ex? Oder nicht? Film statt Leben? Justified. Staffel 3.
Komet. Punk. Sie.
11.01.14 23:35
Hat wieder geflasht… Eine Geschichte, die sich nach und nach entwirrt. Eine Geschichte, wo Mitguckerinnen nicht ständig was fragen sollten. Abwarten. Geniessen. Wie wird das kometige Weltende abgewendet? Wenn überhaupt? Was bedeutet der Ohrwurm? Und wie verkraftet man die zeitlichen Sprünge des Films? Und warum bleibt man gedennochfesselt? Eineinhalb Stunden. Genial. Nicht eineinhalb Jahre. Kann man auch gefesselt bleiben. Ungewollt. Da ist das aber nicht so toll... Was solls. Ist ja nicht der Film. Nur jemand, der nicht mit einem redet. Egal. Gibt meistens jemandem, der einem dann doch hilft. Eine. Die die Welt rettet. Vielleicht. Nicht nur in Japan. Fish Story.
Familie. Depression. Lehrer.
09.01.14 22:32
Muss mich immer erst überwinden. Aber hey. Hat sich bisher immer gelohnt. Stummfilm. Fängt erst komisch an. Lehrer, etwas alt aussehende Schüler, quasimilitärisches Antreten. Einer wird Versicherungstyp… setzt sich für gefeuerten Kollegen ein. Trotz Risiko. Ok, unrealistisch. Verglichen mit meiner Realität. Kind will Fahrrad. Anderes Kind spielt Ball. Drittes ist krank. Und… ziemlich am Anfang… ist der Job weg. Klingt langweilig, ok… Jedenfalls: Die Hauptdarsteller sind fantastisch! Wenn man eine Stunde durchhält, etwa, gibt es eine Mitdenkindernspielenszene beim Sorgenhaben, die ist wirklich groß. Und sonst? Immer wieder Sehenswertes. Wenig Text. Alles in schwarzweiß, nicht grün oder lila. Und alles Familiäre nicht japanisch, sondern universell. Wenn auch manchmal unrealistisch. Was die Frage des Zusammenreißens und -raufens betrifft. Verglichen zumindest mit meiner Realität… Aber hey, Mit Zug, auch, und trinken. Also: Ozu!. Tokyo Chorus.
Nudelsuppe und texten und sprayen.
08.01.14 22:28
Nach zwei Wochen Urlaub. Neues Jahr. Wilderes Aufstehenmüssen. Früh. Müdesein. Montag morgens sahen alle Ubahnfahrer aus wie nach einer Heroinreha. Und viele Mitarbeiter verhalten sich dann wie vor einer solchen. Und wenig Filmenergie. All is lost weggelassen. Sharknado schon gesehen. Aber lieber Besuch. Hey. Mit Folgen. Frühdunkels Kaffee machen. Abends mit Essen empfangen werden. Farbige Schuhe kaufen. Bunte Brillen probieren. Frisuren lernen. Leckere Nudelsuppen kochen. Und lustige Erlebnisse. Wie: "Guck mal. Entsichern und drücken.." (Nein. kein Loch in der Wand. Keine zerschossenen Fenster. Aber auch kein bissiger Hund. Oder Bär. Im Zimmer. Aber Pepperspray. Kann nur sagen, dazu: Funktionert. Auch ohne Hund….).
Mädels ohne Hirn. Und Man Reactions.
05.01.14 22:01
Die erste Folge, die wirklich gut war. Die .. ääh… fünfte…. Mit Faith aus Buffy. Und Fred mit Narben. Jedenfalls. Unternehmen leiht jeweils Gehirngewaschene und Zurechtprogrammierte aus. Für mehr oder weniger dubiose Zwecke. Liebe und Tod. Und so. Teil 5 jedenfalls bietet durchaus was - endlich mal - zum Grübeln. Sind Illusionen gut, wenn sie guttun? Ist es ok, die Vergangenheit auszuradieren? Und: Man bleibt, was man ist. Oder? Dollhouse. Staffel 1. Man on the Street.
Tödliche Musik. Und Tiere. Und Blau.
04.01.14 23:21
Ich liebe diese alten Hongkongfantasyklassiker. Insbesondere dann, wenn mit Anita Mui, Rosamund Kwan und Tony Leung. Und von Tsui Hark. Kwan fliegt auf einem Kranich herum, der auch ein Pferd mit Reiter hochheben kann und Fledermäuse durch Wände pustet, und spielt tödliche Querflöte - ja, da ist Kinderüben ein Labsal dagegen -, und wenn Mui auf ihrer Klampfe schrammelt, wird der hardcorigste Metalsaitenquäler zum Großäugigverzücktesten… da bleibt kein Brett ungerührt… und alles in diesem wunderbar bühnenstrahlerdurchfluteten Asiafantasyblau… Familie, Rache, Zwist, Liebe, Tränen, Blut, Verrat…. eine godzillaige Riesenschildkröte mit Heilgalle… alles drinne, da. Nur Anspielungen auf meine aktuelle Gemütslage, auf die komme ich nicht, gerade… Yesss! The magic Crane.
Noch ein Mädchen. Und Schrumpfhosen.
04.01.14 12:35
70erjahreslasher. Gut zum mentalen Aufdiewiederearbeitvorbereiten. Ein Bootsunfall. Vater und ein Kind tot. Später. Übriges Kind und Cousin von leicht irrer Mama oder quasisolcher ins Feriencamp geschickt. Das sieht aus wie bei Piranha. Der Urfassung, nicht mit den 3DDDingern. Der Film, bei dem kleine Kinder, weil sie ins Wasser pinkeln und kreischen, zu Recht angeknabbert werden. Egal. Jedenfalls. Keine bissigen Fische hier, sondern Animateure und -innen mit XXS-Hosen, die damals wohl modern waren und einen Geburtenknick verursacht haben dürften, Aufmerksamkeitsdefizithorden von mehr oder weniger bösartigen Kindern, gespielt von echten, übrigens, unsere ziemlich stumme Protagonistin samt Beschützer, einen halbwegs netten Freund, der sich Hals über Kopf verliebt, Polizisten - echten -, ein pädophiler Koch, keine Ahnung, ob in echt auch… jedenfalls wird es bald ruhiger im Camp. Weil es nur Fiese - klar, Fiction - auf halbwegs originelle und auch ungeschnitten nicht zu derbe Splatterweise erwischt, bleiben also alle erstmal da. Die Schlussszene, bei der eine gewisse Kopflosigkeit vorherrscht, ist durchaus eine der bekannteren Slashermovieschlussszenen. Wie gesagt, gut zum mentalen Aufdiewiederearbeitvorbereiten. Sleepaway Camp.
P.S. Auch dieses Bildchen erkennt man besser, wenn man draufklickt. Übrigens. Sagt Molten.
P.S. Auch dieses Bildchen erkennt man besser, wenn man draufklickt. Übrigens. Sagt Molten.
Die Prinzessin, die Tiere und der Teufel.
03.01.14 10:22
Das neue Jahr beginnt angemessen merkwürdig… Tief und Hoch eng umschlungen, auch in diesem Seltenfilm aus dem Hongkong… Obervampirin Evil She (sic!) zieht für den Teufel - groß, grün, böse, aber anders als der Hulk mit Pappmascheehauern und Ohrringen - los, um Buddha zu verjenseitigen, und auf der anderen Seite schickt ein sterbender Mönch ein kleines Mädchen auf den Weg, Prinzessin, klar, um zu fliehen, klar, mit Sänfte, verfolgt von fliegenden behörnten Vampiren, klar, mit Minikugelblitzverschiesserei, und um die zwölf Sternzeichentiere zu finden und zur Abwehrschlacht zu führen… fantastisch das, für mental etwa Fünfjährige - und -gebliebene, die die Tiere an der Frisur erkennen, aber für hartgesottene solche, denn es gibt nicht nur den Versuch, mit einem Mausmitbandhintendrannewurf - ja, ja, -… …Schmuck zu stehlen, sondern durchaus Zerstückelungen, Explosionen, Metzeleien, und ohne Verlust geht es auch in der Welt jenseits der Realität nicht.. oder? Twelve Animals.