Auf den Dächern über Berlin. Und in Berlin drin.

Trotz durchwachsener Kritiken. Ausgeliehen. Und ganz ok, dann. Wenn man Berlinbilder mag. Und sich darüber freut, wo man auf Dächern überall hinlaufen kann. Geht um Koreaner, Spione. Nord und Süd. Und CIA, Mossad, Araber oder so, und vielleicht sollte ich hier noch mehr reinschreiben, um ein paar Hits zu kriegen… Aber hey. Jedenfalls laufen die Spione in Berlin herum, meistens, die erste Filmhälfte, massenweise offensichtlich. Fast schon so massenweise wie Brandenburger heute an diesem Berlin Invasion Shopdiestadtalletag. Glücklich die, die arbeiten müssdürfen oder die mehr oder weniger vergnügt im Bett liegen und verschämt an Aspirintabletten knabbern, die hoffentlich nicht ausgehen, sonst müsste man raus… in die Horden von Koreanern und Brandenburgern… falls die nicht sogar reinkommen, klingeln, betteln wie in dieser Geschichte aus diesem durchaus kurzweilig- und lesenswerten Buch von Thilo Bock… Berlin Halloween… , Ubahnggeeignet wie die gesammelten Werke von Tucholsky, nur etwas kürzer, und manchmal etwas abgefahrener… und in der Gegend herumschiesskloppspritzen wie die Spione, die leider in der berlinbilderärmeren zweiten Hälfte des Films sich mehr mit dem kompliziertverwickelten länglich verwirrenden Uniteressantsplot beschäftigen… wenn man das durchsteht, gibt's aber dann doch noch ein paar exzellente Asienactionszenen, die wie die Zugszene zu Beginn einfach Spass machen in der Story über ein nordkoreanischen Pärchen und einen Südkoreaner, und manchmal sind die Straßen so leer in Berlin wie in 28 Days later… offensichtlich nicht der Feiertag, heute, das, im Film. The Berlin File by Molten Brain The Berlin File.
Und Dichter als Goethe. Thilo Bock.

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