November 2016
Kostüm, die zweite.
29.11.16 20:53
Und hey. Ein Film für Leute ohne Poesiealbum. Die niemanden vermissen. Paterson nicht gesehen haben und sehen wollen. Was für Männer. Mit Jean-Michel Airwolfhabeichniegesehen Vincent. Die Serie gab es mal billig bei HongKongFlix. Einen Laden, den ich sehr vermisse. Egal. Jedenfalls. JMV. Den ich unsympathisch finde. Und dem ein Häftling abhanden kommt. Aus seinem Gefängnisraumschiff. Mit Betonwänden. Vielleicht für die Exekutionen. Egal. Der Entflohene tut einem irgendwie leid. Er kann Augen rollen und hat eine elektronische Halsfessel. Die aber wohl nicht explodieren kann. Wegen Unkonzentriertheit weiß ich nicht mehr, ob er Rebellenführer oder Kannibale ist oder so.. Egal. Er flieht. Auf die Erde. Da sind mehrere "Jugendliche". Auch unsympathisch. Oder ohne Belang. Im Wald. Und ein Parkwächter, der aussieht, als ob er gerade seine Scheidung nicht verarbeitet hat. Und ein alter Waffenfetischist ist da auch noch. Und dann kommt Teagan Clive. Vincentgesandt. Eine Art weiblicher Schwarzenegger. In äääh Lederkostüm. Mit schwarz lackierten VW-Scheinwerfern. Und mit fetter Laserknarre. Ziemlich groß, die. Und sie verzieht ihr Gesicht weniger als Seagal als Wachsfigur, wenn sie durch den umwaldeten Billignebel schreitet. Stapft. Naja so Terminatorgang eben. Boah ey. Bier her. Und dann wird losgelasert! Alienator. Oder besser Alienatrix. Aber ein bisschen männlich sieht sich schon aus. Egal. Und hey, über die bezaubernde Szene mit Reh kann man hinwegsehen. Für Loser und Weicheier. Und Romantiker. Mit Poesiealbum. Und so.
Kostüm, die erste.
28.11.16 20:38
Wieder ein bisschen anders. Zeitlassen fürs Psychogramm. Unbeschwertes Inceptionfaltgetoppe. Bunt in 3D. Tilda Swinton mit ohne Haare. Cumberbatch as himself. Und Mikkelsen. Trotzdemer Humor. Und ein wirklich toller Mantel. Hätte ich auch gerne. Hugmefunktion würde reichen. Jedenfalls. Wieder ein Marvelgewinner. Mit etwas mehr Reden. Und etwas weniger Boom. Dr. Strange.
Familien.
22.11.16 22:53
Zwei. In dieser Staffel. Im Job. Und in Echt. Mit der Frage: Welche ist die richtige? Und wer legt wen rein? Und mit Agenten und hmmmm.... Menschen mit besonderen Begabungen. Alle glauben. dass sie Recht haben. Wieder sehr nett. Mit einem Kyle MacLachlan, den ich immer mehr schätze. Und Chloe Bennet. Undundund... Agents of Shield Staffel 2.
Tapezieranzugmann.
21.11.16 18:35
Mich nicht so sehr gewundert. Im Sommer. Dass da einer sitzt. An der Bushaltestelle. Vorm Park. Mit Einkaufswagen. Mit einem weißen Einweganzug. Zum Malen. Zum Tapezieren. Oder zum Draußenübernachten. Winddicht. Blickdicht. Sonstwasdicht. Hat Einkaufswagen. Mit weißen Sachen drin. Was auch immer. Manchmal sitzt er da. Ohne was zu tun. Mal nicht. Kann nicht warm sein, das Teil. Wenn ich vorbeiffahre. Zur Arbeit. Im Anzug. Und jetzt mit Wintermantel. Damn.
Menschen und Fotos.
15.11.16 20:30
Doku. Über jemanden, von dem ich noch nie gehört hatte. Shame on me. Magnum Fotograf. 60 Jahre Fotografien. Menschen. was ich immer so schwer finde. Geschichten in Bildern. Über Istanbul. Die Welt. Und so Vieles mehr. Und Geschichten in Portraits. Wirtz. Und Einsicht. Sehr nett. Ara Guler. The Eye of Istanbul.
Der Zweck und die Mittel.
14.11.16 22:37
Bigelow. Brutalneutral. Eine Frau. Hat einen Job. UBL finden. Mit den Mitteln, die da so angewendet wurden. Sie macht weiter. Jahre. Tough. Sieht so aus, als ob ihr das nicht gut tut. So ohne erhobenen Zeigefinger gefilmt, das. Sowas hätte ich mir von Sicario gewünscht. Und trotzdem bissig. Und trotzdem spannend. Chastain spielt großartig. Yup. Zero dark Thirty.
Sorry Stö 2.
11.11.16 14:37
Passend zum Anlass. Passionskirche. Früh hin. Zusammen erste Reihe. Erst Soap&Skin. Hatte was, zwischendurch. War aber irgendwie sehr überproduziert. Dannes Dunkel. Und eine langsame musikalische Umarmung (...nicht von mir, passt, aber).. Zwischenansagen zum Fröhlichbleiben. Melancholie und Humor. Und einfach gute Musik. Reduziert und zeitlos. Dunkel und warm. Und Freude, dass jemand nach Berlin kommt. Mal. Und vielleicht wieder.Obwohl. Hey. Bohren und the Club of Gore. Passionskirche.
Sorry Stö 1
11.11.16 14:18
Tja. Musik, kurz. Erstes Mal Astra, für mich. Yup. Ein zuvieles Ticket an einen Mailänder verkauft. Im Regen, in der Schlange. Freute sich. Wegen ausverkauft. Und weil das Bier nicht 8 Euro kostet, da. Nundenn. Angenehmes Nichtalleine an der Säule vorne links. Aberne grottige Vorband. Sichfüreinensängerundjesusgleichzeitighalter spreizte sich auf der Bühne rum. Egales Manchester. Egale Restmusiker. Dann die vier Mädels, mit Gitarren und Stimmen und so viel besser als auf CD klingendem Schlagzeug mit Körperwirkung und mit so viel guter Laune. So nice. Warpaint. Astra.
Reden. Und Schweigen.
07.11.16 21:09
Wie Roger Ebert mal zu "Three Times" sagte. Frauen und Männer. Die den anderen glücklich machen könnten. Und sich selbst. Und ihre Chance verpassen.Wie im richtigen Leben So auch hier. In geradezu komatöslangsamerer Schönheit der Bilder. Gespräche. Beziehungen und Träume und Betrug und Streit. Opium und Tee und Wein. Und Schweigen. Bei Kerzenlicht. Im Licht der Öllampen. Mit einer sich kaum merklich bewegenden Kamera. Mit passendhintergrundigem Score. In so einigen Quasitableaus. Auf- und Abblende. Rot und gelb und dazwischen. Und Schweigen. Das Alles im alten Shanghai, in einem Rotlichtuniversum, das aus angesehenen Männern, Flower Girls und ihren Aunties besteht. Berückend. Hou Hsiao-hsien eben. Flowers of Shanghai.
Eine Faust geht ihren Weg.
04.11.16 21:49
Mal wieder ein alter Hinterwaldslasher mit einer Prise Deliverance. Mit viel Natur voller Berge, Bäume, Seen und Wasserfällen, und mit der üblichen abundzunen eingeborenen Inzestlookbevölkerung, häßlich, debil oder beides. Mag das etwas bedeuten oder nicht.... bald naht jedenfalls das ebensoübliche erholungssuchendes Jungvolk, mit diesen Außengestellrucksäcken, von denen ich auch mal einen hatte, und mit geodätischen Zelten, die ich nie hatte, die aber einfach wesentlich cooler aussehen als die sonst in diesartigen Filmen vorkommenden Firstzelte, die sich allerdings viel primaer dazu eigenen, Stichelstichelmessermorde oder Verbindungen körperlicher Art zumindest schemenhaft anzudeuten. Fehlt hier aber völlig, alles das, klar, wegen der ungeeigneten Zeltwände. Deswegen wird etwas mehr gewandert, und man überquert auch mal eine Hängebrücke oder klettert auf einen Baum. Ab und zu hüpft die singende Vorzeigeeingeborene durch das Bild, um einen in Sicherheit zu wiegen, aber dann zeigt sich das Böse, das, zumindest wenn man eine Brille aufhat, gekennzeichnet ist durch eine gewisse Größe und durch nicht durch durch Werbung, Serien oder Ähnliches verhunztes Outfit wie etwa eine schartige Machete oder ein kariertes Hemd in den - ja wirklich - Farben Schwarzrotgold. Nicht wirklich viel Gore drinne da, und eine unnötige Georgekennedyeinrahmung, aber eine wirklich einzigartige Mustseeszene, bei dem man fast rufen will: Beiß die Zähne zusammen, was aber nicht geht und das halbwegs realistische Sichzeitgenehme und die Gegend gefällt dann doch irgendwie... nächstes mal muss ich mal auf den Score achten, und mir die längere Fassung ansehen, die es wohl auch gibt... Just before Dawn.
Schwebende Mäuse.
02.11.16 20:35
Akte X meets Thunderbirds in Marveluniverse... irgendwie sowas. Hey. Die Serie macht wirklich Spaß. Interessante Charaktere, bei denen egal ist, dass sie zu gut aussehen. Nette Effekte, Dialoge, bei denen sich jemand was gedacht hat. Und wieder, wie immer bei Whedon, will man mehr wissen. Über jeden einzelnen Charakter. Von denen man irgendwann glaubt, dass man sie besser kennt als manche Freunde. Macht Laune, wenn man gerade echt in der Luft hängt wie so manche Maus...Mustseezeitkiller. Damn. Agents of Shield. Staffel 1.
Richtiger Langfilm, wiederer...
01.11.16 18:33
Serien fressen Filmzeit auf....und die Arbeit die Energie, und Anderes sonstiges... Dunkelheit und Regen und Kälte und Krankheit und Absagen und Pläne, die wieder nicht klappen werden und Nichtsogutschlafenkönnen helfen auch nicht gerade... keine hellen Sommertage, jetzt und hier. Aber hey. Gleich Warpaint. Und vorher noch einen tollen Taiwanfilm gesehen... Ruhig und lang - laaang - und meistens eher unauferegt, mit Familie und Schule und Freundschaft und einer Taschenlampe und Gangs und Verliebstein und Verklopptwerden und drumrumme bedrückende Politik und falsettogesungenem Elvis... einer der Filme, die ich trotz 4 Stunden nochmal sehen werde, mit Kommentar.... A brighter Summer Day.