August 2012
Ein faszinierender Abend.
31.08.12 18:06
(Jetzt noch lesbarer!!) Schön. Nette Einladung. Zum Konzert. Band mochte ich. Früher. Aus den Augen verloren. Dann. Warum? Hmmm. Neue CD. Soll gut sein, hab ich gelesen. Irgendwo.
Aber erstmal eine Parkplatzsituation. Wo es galt, einen Grenzdebilen nicht ausrasten zu lassen. Nicht ganz, jedenfalls. Hat so einigermaßen geklappt, das. Dann Bühnensuche. Open Air. Park, nasse Sitze, Schlammsteherei, Regen. Dachte ich. Erst. War dann auch so. Egal. Am Eingang merkte ich, dass man mir meinen Schirm wohl nicht weggenommen hätte. Egal. Hatte schon angefangen. Gar nicht schlecht. Geht doch noch. Dachte ich. War aber die Vorgruppe.
Angels & Airways. Love. Kann man wohl legal runterladen, aus dem Netz, für umme. Die Songs. Aber hey. Erstmal ein Bier. Komische Mithohlhalbhenkelplastikstapelbecher. Wieso diese gefährlich anmutende Spitzundhohlhaltegriffkonstruktion? Vampirzubehör? Gefahr? Ja. Aber von woanders. Dazu später. Als das Konzert nicht zu Ende war. Sondern die eigentliche Band kam. Vorher, stimmt, da war noch was, da kam ein etwas schmuddeliges Riesenrosazwergkanninchen auf die Bühne und trank Bier zu YMCA. Supie. Und dann. Alle saßen so rum, auf der Halbrundtribüne. Dann stellte der direkt vor uns, der sich schon lange gar nicht erst hingesetzt hatte, sich auf die Bank, dann. Und hüpfte. Ah, das Konzert hatte angefangen, wohl. Na, die zehn Bier des freundlichen Nachbarn mit der Ohnehaarfrisur waren ja auch schon halb leer. Und wirklich. Hinter dem Hüpfbold. Die Band. Waren immerhin größer als die doch in Würde gealterten Pearl Jam, die in der O2-Arena Alvinvondenchipmunksingeschrumpftgröße hatten. Von meinem Platz aus. Waren auch näher dran.
Green Day. Ein paar Takte Musik. Hey. Ok. Und dann. Auf die Ohren. GRÖHLGRÖHLDEUTSCHLAND OLEOLEOLE und Alle machen mit und freuen sich und armwedeln und bauen Pfandbechertürmchen. dürfen selbst singen, während die Band sich mal hinlegt und Highway to Hell, Hey Jude usw. durchzappt. Und zwischendurch, aber, da kam dann auch ein bisschen richtiges Konzert, mit den Songs, die ich früher mochte. Mit nur zwei oder dreimal DEUTSCHLAND!!! drinne. Und fischerchorähnliches Fastmelodienachgesinge. Hinter dem hüpfburggeschädigten Jugendlichen, der sich so freute. Hatte aber auch Watte in den Ohren. Egal. Zwischendurch jedenfalls: Alte Songs, die nach zehn Jahren auch ziemlich fehlerfrei klappten. Dann durften kleine Mädels auf die Bühne und hüpfen und umarmen. Zwischendurch DEUTSCHLAND!!! Und: Hey, Ihr seid ein viel besseres Publikum als in Paris!! Auf Englisch, immerhin. Aber klar, dass die Franzosen nicht begeistert sind, wenn da im Konzert ständig DEUTSCHLAND!!!! gegrölt wird. Ich meine, wo sind wir denn.
Habe aber nicht alle DEUTSCHLANDS!!! mitgekriegt. Denn ab uns zu quetschte sich eine Unnaturblondine mit etwas angealtertübermalten Gesichtszügen und unstetem Gang unter ihrem Hut so vor mir vorbei, so dass ich nicht nur nach hinten gedrückt wurde, so dass ich mir vorkam wie bei diesem lächerlichen Tanz, wo man da so unter einer Stange sich durchbiegen muss ohne dass man aussieht wie die Schwebebalkenjugendliche aus einem der Finaldestinationfilme, hinterher, sondern dass mir auch Hören und Sehen verging, weil sich die ääääh körperlichen immerhin halbbedeckten Vorzüge der stakstorkeligen Dame auf meine wunschtauben Augen und Ohren schmiegten, während Spitzfolterstöckel mir klarmachten, dass ich noch Gefühle habe. Zwischendurch, wenn ich sehen und hören konnte, bekam ich mit, dass da noch was mit einem Saxophon kam, und dass weitere Deutschlandlieder - unterbrochen von Mitmachpublikumsaktionen und Klorollenbeschuss - als Antiregenlieder eingesetzt wurden. Und lustige Männchen gingen rum, mit Leuchtantenne. Waren wandelnde Bierfassträger, die das Bier zum Platz derer brachten, die noch nicht hüpften. Kamen aber keine mit Behältern und Vorrichtungen zur Entsorgung. Keine wandelnden Minidixikloträger. Nächstes Mal. Vielleicht.
Als es fast um war, das ääääh Konzert, merkte ich, dass die Griffe der Pfandbierbecher hohl waren, dass man sie mit Schlössern gegen Verlust sichern kann. Aha. Wieder was gelernt. Dann extra früh los, vor der Massenflucht mehr DEUTSCHLAAAANDS! hätte ich so gut vertragen wie ein Pariser, stellten wir fest, dass Dunkelheit nicht hilft, wenn man mitten in der Wuhlheide steht und nicht weiß, wo die Straße ist. Noch eine Weile spazierengegangen, mal hierhin, mal dahin, dann, und immer wieder Begegnungen mit entgegenkommenden offensichtlich Verlaufenen in versprengten Gruppen. Wir wussten immerhin noch den Straßennahmen. Dann Glück. Auto nicht abgeschleppt. Keine Grenzdebilenbeschädigungen. Keine DEUTSCHLAAND!!!aufkleber….
Es bleibt die faszinierende Erinnerung, auch an die vielen offensichtlich Glücklichen, die ich doch nicht verschweigen möchte. Dachte kurz an Universal Soldier 3D. Es gab sogar ein paar, die sahen nett aus und lachelten selig. Auch ohne Pfandbechertürmchen. Trotzdem. Wenn ich ein Greendaytshirt hätte, würde ich es zerreißen. Und anzünden. Und draufpinkeln. Schade, das.
Aber erstmal eine Parkplatzsituation. Wo es galt, einen Grenzdebilen nicht ausrasten zu lassen. Nicht ganz, jedenfalls. Hat so einigermaßen geklappt, das. Dann Bühnensuche. Open Air. Park, nasse Sitze, Schlammsteherei, Regen. Dachte ich. Erst. War dann auch so. Egal. Am Eingang merkte ich, dass man mir meinen Schirm wohl nicht weggenommen hätte. Egal. Hatte schon angefangen. Gar nicht schlecht. Geht doch noch. Dachte ich. War aber die Vorgruppe.
Angels & Airways. Love. Kann man wohl legal runterladen, aus dem Netz, für umme. Die Songs. Aber hey. Erstmal ein Bier. Komische Mithohlhalbhenkelplastikstapelbecher. Wieso diese gefährlich anmutende Spitzundhohlhaltegriffkonstruktion? Vampirzubehör? Gefahr? Ja. Aber von woanders. Dazu später. Als das Konzert nicht zu Ende war. Sondern die eigentliche Band kam. Vorher, stimmt, da war noch was, da kam ein etwas schmuddeliges Riesenrosazwergkanninchen auf die Bühne und trank Bier zu YMCA. Supie. Und dann. Alle saßen so rum, auf der Halbrundtribüne. Dann stellte der direkt vor uns, der sich schon lange gar nicht erst hingesetzt hatte, sich auf die Bank, dann. Und hüpfte. Ah, das Konzert hatte angefangen, wohl. Na, die zehn Bier des freundlichen Nachbarn mit der Ohnehaarfrisur waren ja auch schon halb leer. Und wirklich. Hinter dem Hüpfbold. Die Band. Waren immerhin größer als die doch in Würde gealterten Pearl Jam, die in der O2-Arena Alvinvondenchipmunksingeschrumpftgröße hatten. Von meinem Platz aus. Waren auch näher dran.
Green Day. Ein paar Takte Musik. Hey. Ok. Und dann. Auf die Ohren. GRÖHLGRÖHLDEUTSCHLAND OLEOLEOLE und Alle machen mit und freuen sich und armwedeln und bauen Pfandbechertürmchen. dürfen selbst singen, während die Band sich mal hinlegt und Highway to Hell, Hey Jude usw. durchzappt. Und zwischendurch, aber, da kam dann auch ein bisschen richtiges Konzert, mit den Songs, die ich früher mochte. Mit nur zwei oder dreimal DEUTSCHLAND!!! drinne. Und fischerchorähnliches Fastmelodienachgesinge. Hinter dem hüpfburggeschädigten Jugendlichen, der sich so freute. Hatte aber auch Watte in den Ohren. Egal. Zwischendurch jedenfalls: Alte Songs, die nach zehn Jahren auch ziemlich fehlerfrei klappten. Dann durften kleine Mädels auf die Bühne und hüpfen und umarmen. Zwischendurch DEUTSCHLAND!!! Und: Hey, Ihr seid ein viel besseres Publikum als in Paris!! Auf Englisch, immerhin. Aber klar, dass die Franzosen nicht begeistert sind, wenn da im Konzert ständig DEUTSCHLAND!!!! gegrölt wird. Ich meine, wo sind wir denn.
Habe aber nicht alle DEUTSCHLANDS!!! mitgekriegt. Denn ab uns zu quetschte sich eine Unnaturblondine mit etwas angealtertübermalten Gesichtszügen und unstetem Gang unter ihrem Hut so vor mir vorbei, so dass ich nicht nur nach hinten gedrückt wurde, so dass ich mir vorkam wie bei diesem lächerlichen Tanz, wo man da so unter einer Stange sich durchbiegen muss ohne dass man aussieht wie die Schwebebalkenjugendliche aus einem der Finaldestinationfilme, hinterher, sondern dass mir auch Hören und Sehen verging, weil sich die ääääh körperlichen immerhin halbbedeckten Vorzüge der stakstorkeligen Dame auf meine wunschtauben Augen und Ohren schmiegten, während Spitzfolterstöckel mir klarmachten, dass ich noch Gefühle habe. Zwischendurch, wenn ich sehen und hören konnte, bekam ich mit, dass da noch was mit einem Saxophon kam, und dass weitere Deutschlandlieder - unterbrochen von Mitmachpublikumsaktionen und Klorollenbeschuss - als Antiregenlieder eingesetzt wurden. Und lustige Männchen gingen rum, mit Leuchtantenne. Waren wandelnde Bierfassträger, die das Bier zum Platz derer brachten, die noch nicht hüpften. Kamen aber keine mit Behältern und Vorrichtungen zur Entsorgung. Keine wandelnden Minidixikloträger. Nächstes Mal. Vielleicht.
Als es fast um war, das ääääh Konzert, merkte ich, dass die Griffe der Pfandbierbecher hohl waren, dass man sie mit Schlössern gegen Verlust sichern kann. Aha. Wieder was gelernt. Dann extra früh los, vor der Massenflucht mehr DEUTSCHLAAAANDS! hätte ich so gut vertragen wie ein Pariser, stellten wir fest, dass Dunkelheit nicht hilft, wenn man mitten in der Wuhlheide steht und nicht weiß, wo die Straße ist. Noch eine Weile spazierengegangen, mal hierhin, mal dahin, dann, und immer wieder Begegnungen mit entgegenkommenden offensichtlich Verlaufenen in versprengten Gruppen. Wir wussten immerhin noch den Straßennahmen. Dann Glück. Auto nicht abgeschleppt. Keine Grenzdebilenbeschädigungen. Keine DEUTSCHLAAND!!!aufkleber….
Es bleibt die faszinierende Erinnerung, auch an die vielen offensichtlich Glücklichen, die ich doch nicht verschweigen möchte. Dachte kurz an Universal Soldier 3D. Es gab sogar ein paar, die sahen nett aus und lachelten selig. Auch ohne Pfandbechertürmchen. Trotzdem. Wenn ich ein Greendaytshirt hätte, würde ich es zerreißen. Und anzünden. Und draufpinkeln. Schade, das.
Fazit FFF Berlin 2012
30.08.12 14:59
Schön, so viele gute Filmfreundinnenundfreunde wiederzusehen… Ansonsten: Weniger Gurken. Und sogar die sind offensichtlich sogar Geschmacksache. Alle. Weniger Chipspopcornstörer. Kein Darfmannundiesitzplätzereservierenstress. Also keine blutigen Schlägerin und Wurfaxtmetzeleien, obwohl.. fast… der Streichler (s.u.) und der Ichhöreerstaufzuknisternundknurpsenwennmeinenachbaringehttyp waren eine gefährdete Spezies… Mehr Qualität auch in den ersten Slots. Keine Kinosaaländerungen. Gute Organisation, wenn was falsch projiziert wurde, schnelle Abhilfe. danke an die Organisatoren! Danke an die edlen Streikbrecher! Streik hin oder her, ist eben FFF…. Aber die Kummerlöhne sind echt mies… wo darf ich mal was Böses hinschreiben/faxen/mailen, so als Dankeschön? Gab auch offensichtlich mehr Dauerkarten…. gut für jeden, der deswegen doch eine gekriegt hat. Weniger Regisseure, Schauspieler usw., und einer mussten dann auch noch ohne Veranstaltermoderation auskommen und Geld an einen Ingebreddeten abgeben…. wie lange darf man brauchen, um zu merken, dass man rausgehen sollte? Fast keine Ansagen. Sehr schade. Keine zeitlichen Überschneidungen. Keine Zusatzfilmüberraschungen. kein Uwebollfilm…yessss. Viele Mittierfilme (Hunde, Katzen, Schafe, Wookies…Insekten zählen nicht), viele jungliebreizende Killerinnen und ein The Hoff, der es schafft, nicht The Hass zu werden, wenn auch vielleicht unfreiwillig….
Viel Vorfreude aufs nächste Mal.
Hits (in gesehener Reihenfolge): Game of Werewolves. Grabbers. Killer Joe. Thale. Girls against Boys. Excision. A Chinese Ghost Story. Violet & Daisy. The Tall Man. Ace Attorney. Crawl. Vamps. The Aggression Scale. The Sword Identity. Stitches. God bless America. A Gang Story. Cockneys vs Zombies. The Baytown Outlaws. Ach ja, und Black out.
Hatedits: Sushi Girl. No tell Motel. Morituris, Beast.
Der Rest: zumindest ansehbar, auch Black Rock, Inbred, 96 Minutes, Comedown. Und sogar bei Universal Soldier bekommt man, was zu erwarten war. Sogar mehr.
Und hey… Danke fürs Lesen.
Viel Vorfreude aufs nächste Mal.
Hits (in gesehener Reihenfolge): Game of Werewolves. Grabbers. Killer Joe. Thale. Girls against Boys. Excision. A Chinese Ghost Story. Violet & Daisy. The Tall Man. Ace Attorney. Crawl. Vamps. The Aggression Scale. The Sword Identity. Stitches. God bless America. A Gang Story. Cockneys vs Zombies. The Baytown Outlaws. Ach ja, und Black out.
Hatedits: Sushi Girl. No tell Motel. Morituris, Beast.
Der Rest: zumindest ansehbar, auch Black Rock, Inbred, 96 Minutes, Comedown. Und sogar bei Universal Soldier bekommt man, was zu erwarten war. Sogar mehr.
Und hey… Danke fürs Lesen.
Fantasyfilmfest letzter Tag
30.08.12 11:28
Wenn der Müllmann zweimal klingelt. VERDAMMT! Wollte ausschlafen. Nach Biernachfilmstattfilmabend. Oder -morgen. Ausschlafen. Nicht nur bis 5:30 Uhr. Auch nicht nur bis 10:30 Uhr. Und dann. Das. KLINGELINGERINGDING! Nach Zombieschlurfen (langsame Zombies) zur Tür um 8:30 eine fröhliche Stimme: " Müllabfuhr! Wir wollen die Mülltonne reparieren!". Immerhin originell. Wieder hingelegt. 9:00: KLINGElINGERINGDING!! Wiedergeschlurfe. Aber schon die schnellere Zombieart. Die wütet wahrscheinlich gerade rum, draußen, und hat alle meine Nachbarn angenagt und entnahmt und -beint und so. Oder die fliehen zur Kneipe oder zum Altersheim oder zum Meer. Deswegen müssen DIE bei mir klingeln. "Müllabfuhr…" . Nichtmal Post. Nichtmal Werbung. Immerhin. Wach.
God bless America. Einer der wenigen allerbesten Filme des Festivals. So wie Falling Down hätte sein können, wenn das Teil Herzblut gehabt hätte. Gebeutelter auf dem bald nicht mehr alleinen bonnieundclydesken Feldzug gegen Unmenschlichkeit, schlechten Geschmack und Kinofilmgenussstörer.
A Gang Story. Das können die Franzosen. Gangsterfilme. Mit klassischer Story. Mit großen Bildern. Mit Rückblenden auf unbeschwerte unfaltige Jungverbrecher. Mit Charakterköpfen, graubärtig, herausgemeißelt aus den zerklüfteten Felsen der Cevennen. Mit Ehrenkodex, der griechischesagengleich Tribut fordert…
The Cat. Eigentlich eher mittelmäßiger unsplatteriger Quasijapangeisterhorror. Trotz etwas kruder Story aber - hey - immerhin ein paar lohnende Gruselmomente, die zwar schongesehen, aber dennoch so unheimlich sind, dass sich einem ein paar mal kurz die Nackenaare aufstellen. Mit vielen auch niedlichen Katzen, was unsere Katzenfreundinnenundfreunde aber nicht nur erheiterte. Da ist die Katzenszene in Stiches gar nix gegen. Jedenfalls eine prima Möglichkeit, Katzenjammerklingeltöne aufzunehmen.
Cockneys vs Zombies. Entgegen der Ankündigung nichts wirklich Neues. Entgegen der Erwartung - immerhin ein deutscher Regisseur - aber eine der wirklich besseren Zombiekomödien, mit einer gut gelaunten auch älteren Darstellerriege und ganz netten Effekten. Macht Spaß, das.
The Baytown Outlaws. Und noch ein tarantinoundrodriguezinspirirter Film. der anzufangen droht wie ein Teil von dem von mir durchaus nicht geschätzten Rob Zombie und bei dem man die Unterhemden des dumpfbärtigen Trios geradezu zu riechen glaubt, der dann schnell ins Kömödiantischgroteske rüberwandert, eine Story bekommt, die Gratwanderung zwischen Mad Max - aber nicht dem ersten Teil - und Rührseligkeit meistert und dann - hey - dann mag man die Hauptdarsteller, die ihre Sachen nicht dauernd wechseln wie in Inbred die junge Dame ihre Strumpfhosen und man genießt den Film und geht am Ende zufrieden nach Hause..
God bless America. Einer der wenigen allerbesten Filme des Festivals. So wie Falling Down hätte sein können, wenn das Teil Herzblut gehabt hätte. Gebeutelter auf dem bald nicht mehr alleinen bonnieundclydesken Feldzug gegen Unmenschlichkeit, schlechten Geschmack und Kinofilmgenussstörer.
A Gang Story. Das können die Franzosen. Gangsterfilme. Mit klassischer Story. Mit großen Bildern. Mit Rückblenden auf unbeschwerte unfaltige Jungverbrecher. Mit Charakterköpfen, graubärtig, herausgemeißelt aus den zerklüfteten Felsen der Cevennen. Mit Ehrenkodex, der griechischesagengleich Tribut fordert…
The Cat. Eigentlich eher mittelmäßiger unsplatteriger Quasijapangeisterhorror. Trotz etwas kruder Story aber - hey - immerhin ein paar lohnende Gruselmomente, die zwar schongesehen, aber dennoch so unheimlich sind, dass sich einem ein paar mal kurz die Nackenaare aufstellen. Mit vielen auch niedlichen Katzen, was unsere Katzenfreundinnenundfreunde aber nicht nur erheiterte. Da ist die Katzenszene in Stiches gar nix gegen. Jedenfalls eine prima Möglichkeit, Katzenjammerklingeltöne aufzunehmen.
Cockneys vs Zombies. Entgegen der Ankündigung nichts wirklich Neues. Entgegen der Erwartung - immerhin ein deutscher Regisseur - aber eine der wirklich besseren Zombiekomödien, mit einer gut gelaunten auch älteren Darstellerriege und ganz netten Effekten. Macht Spaß, das.
The Baytown Outlaws. Und noch ein tarantinoundrodriguezinspirirter Film. der anzufangen droht wie ein Teil von dem von mir durchaus nicht geschätzten Rob Zombie und bei dem man die Unterhemden des dumpfbärtigen Trios geradezu zu riechen glaubt, der dann schnell ins Kömödiantischgroteske rüberwandert, eine Story bekommt, die Gratwanderung zwischen Mad Max - aber nicht dem ersten Teil - und Rührseligkeit meistert und dann - hey - dann mag man die Hauptdarsteller, die ihre Sachen nicht dauernd wechseln wie in Inbred die junge Dame ihre Strumpfhosen und man genießt den Film und geht am Ende zufrieden nach Hause..
Fantasyfilmfest 8. Tag
29.08.12 02:19
The Aggression Scale. Das waren noch Zeiten, wo man im ersten Slot immer einzuschlafen drohte…. Primae gar nicht unblutige und eher Kevinaleinzuhausvariante. Killer killen und suchen Geld. Der Sprössling ist eher klein und redet noch weniger als Rambo… aber hey….
Beast. Es gibt Leute, das will ich nicht verschweigen, die schätzen dieses ambitionierte Beziehungsdrama mit Lynchmöchtegernhommageeinschüben und abundzunen malerischen Zeitlupenschneeflocken sehr. Aber wenn ich Menschen sehen will, die mir sofort unsympathisch sind, kann ich auch morgens S-Bahn fahren. Und da haben die Leute immerhin (meistens) keinen Schlafanzug unter dem Jackett an und streicheln sich auch nicht den Bauch. Immerhin kriegt man gefühlte drei Stunden Film. Und: hinterher auf dem Damenklo schrie eine Frau wohl auch so in den Spiegel. Frust oder Fan?
P.S. Ich war nicht auf dem Damenklo.
The Sword Identity. Grandiostrockenhumoriges Nichtspektakel! Eine Million unansehnliche Kämpfe! Erinnerte mich von der Machart ein bisschen an Tokyo Zombie. War aber ohne Zombies…. wurde aber auch durch den Kakao gezogen, die asiatische Hüpfvariante… und endlich mal nicht unendliche politischhistorische Verwickelntrigen, Dekoexzesse, animierte Heere und auseinandergezuckstückelte Fights!!! Sehr sehenswert. Aber Achtung: gibt auch andere Meinungen.
Stiches. Erinnerte mich erst an den bösen Clown in Psychoville, aber nach drei Minuten oder so ging es schon richtig los in dieser irischen einfallsreichgoregalorigen Splatcom mit einem Slasherclown from Hell…. Sehr schön, mit Gedärm und Gehirn und Genitalien..
Motorway. Freue mich über jeden Hochglanzasiaten. Und über Anthony Wong. Und die vielen Autos, die ich aus GranTourismo kenne. Und die etwas anderen Verfolgungsjagden mit auch mal 2 km/h. Eher leicht überdurchschnittlicher Hongkongfilm, produziert von To.
Inbred. Gorefilm in der Tradition von 2000 Maniacs. Debile Dörfler murksen (SPOILER:) Jugendliche und die beiden Wochenendarbeitsaufsichtspersonen..Gute Splattereffekte, wirklich, und den eher fragwürdigqualitativen etwas länglichkläglichen Rest kann man immerhin ertragen und viel über Anschlussundlogikfehler reden. Hey, um die Uhrzeit voll ok. Wenn man eine geringe Erwartungshaltung hat.
Nowurst. Kein Film. Aber auch keine Currywurst. Der Bus schaffte es zum dritten Mal gerade so nicht. Die letzten Tage sah ich nur geschlossene Rollläden und noch beneidenswert Nachtkauende. Heute konnte ich dem Brätermann noch zuwinken, und als ich über die Straße war… zu. Dejavu.
Beast. Es gibt Leute, das will ich nicht verschweigen, die schätzen dieses ambitionierte Beziehungsdrama mit Lynchmöchtegernhommageeinschüben und abundzunen malerischen Zeitlupenschneeflocken sehr. Aber wenn ich Menschen sehen will, die mir sofort unsympathisch sind, kann ich auch morgens S-Bahn fahren. Und da haben die Leute immerhin (meistens) keinen Schlafanzug unter dem Jackett an und streicheln sich auch nicht den Bauch. Immerhin kriegt man gefühlte drei Stunden Film. Und: hinterher auf dem Damenklo schrie eine Frau wohl auch so in den Spiegel. Frust oder Fan?
P.S. Ich war nicht auf dem Damenklo.
The Sword Identity. Grandiostrockenhumoriges Nichtspektakel! Eine Million unansehnliche Kämpfe! Erinnerte mich von der Machart ein bisschen an Tokyo Zombie. War aber ohne Zombies…. wurde aber auch durch den Kakao gezogen, die asiatische Hüpfvariante… und endlich mal nicht unendliche politischhistorische Verwickelntrigen, Dekoexzesse, animierte Heere und auseinandergezuckstückelte Fights!!! Sehr sehenswert. Aber Achtung: gibt auch andere Meinungen.
Stiches. Erinnerte mich erst an den bösen Clown in Psychoville, aber nach drei Minuten oder so ging es schon richtig los in dieser irischen einfallsreichgoregalorigen Splatcom mit einem Slasherclown from Hell…. Sehr schön, mit Gedärm und Gehirn und Genitalien..
Motorway. Freue mich über jeden Hochglanzasiaten. Und über Anthony Wong. Und die vielen Autos, die ich aus GranTourismo kenne. Und die etwas anderen Verfolgungsjagden mit auch mal 2 km/h. Eher leicht überdurchschnittlicher Hongkongfilm, produziert von To.
Inbred. Gorefilm in der Tradition von 2000 Maniacs. Debile Dörfler murksen (SPOILER:) Jugendliche und die beiden Wochenendarbeitsaufsichtspersonen..Gute Splattereffekte, wirklich, und den eher fragwürdigqualitativen etwas länglichkläglichen Rest kann man immerhin ertragen und viel über Anschlussundlogikfehler reden. Hey, um die Uhrzeit voll ok. Wenn man eine geringe Erwartungshaltung hat.
Nowurst. Kein Film. Aber auch keine Currywurst. Der Bus schaffte es zum dritten Mal gerade so nicht. Die letzten Tage sah ich nur geschlossene Rollläden und noch beneidenswert Nachtkauende. Heute konnte ich dem Brätermann noch zuwinken, und als ich über die Straße war… zu. Dejavu.
Fantasyfilmfest 7. Tag
28.08.12 02:11
Vamps. Feelgoodvampirkomödie. Sehr gutelaunenett, mit einer entzückenden Alicia Silverstone, und Sigourney Weaver und Malcolm McDowell und alle anderen und wir auch hatten offensichtlich viel Spaß. Undundund.
Black out. Aus Holland, aber irgendwie dänisch, was das Genre angeht., mit einer Menge Zitate, aber nicht so holzhammerig wie Sushi Girl….. Leicht knittriger Typ mit Gedächtnisverlust und krimineller Vergangenheit muss schnell mal 20 Kilo Kokain besorgen…. klar tauchen diverse skurrile Typen auf, und nichts läuft so wie vorgestellt. Macht auch Spaß.
96 Minutes. Vier Jugendliche in einem Auto mit rückgeblendeten Verständniseinschüben. Einer hat eine Waffe und eine hat eine Kugel im Kopf. Gut gespieltes und gut gemeintes Drama… trotzdem, ein bisschen weniger Klischee hätte es schon sein können… und die Beziehung der beiden Hauptpersonen kommt nicht so rüber… insgesamt aber gut ansehbar. Trotzdem schwächster Film des Tages,
13 Erie. Ein ganz normaler Zombiefilm mit schnellen Zombies und Latex statt CGI und Blutersatz statt Pixel… Die durch FBIlehrlinge zu begutachtenden Leichen entwickeln ein Eigenleben und Kontaktbedürfnis. Nix neues, aber kurzweilig und nicht ganz unblutig.
Nightfall. Elegant abgefilmt wie ein To-Streifen, aber vorhersehbar und etwas konstruiert… trotzdem, furiose Mustseeeingangssequenz, und der Rest ist auch ein bisschen wie früher, schöne Bilder, und statt Shootouts mit vielen Tränen am Ende… Solide und stylisch, dennoch.
Resolution. Wassndasdenn? Einer kettet den anderen an die Heizung, ist aber ein Mann, weiß, und spielt nicht Gitarre, und findet hier und dort Filmschnipsel, Tagebücher, CDs…. ein paar andere dubiose Gestalten laufen auch rum, und es unheimelt ein wenig, und am Ende….. erinnert an die Coyotegeschichten, die kapier ich auch nicht so richtig…. trotzdem unterhaltsam..
Black out. Aus Holland, aber irgendwie dänisch, was das Genre angeht., mit einer Menge Zitate, aber nicht so holzhammerig wie Sushi Girl….. Leicht knittriger Typ mit Gedächtnisverlust und krimineller Vergangenheit muss schnell mal 20 Kilo Kokain besorgen…. klar tauchen diverse skurrile Typen auf, und nichts läuft so wie vorgestellt. Macht auch Spaß.
96 Minutes. Vier Jugendliche in einem Auto mit rückgeblendeten Verständniseinschüben. Einer hat eine Waffe und eine hat eine Kugel im Kopf. Gut gespieltes und gut gemeintes Drama… trotzdem, ein bisschen weniger Klischee hätte es schon sein können… und die Beziehung der beiden Hauptpersonen kommt nicht so rüber… insgesamt aber gut ansehbar. Trotzdem schwächster Film des Tages,
13 Erie. Ein ganz normaler Zombiefilm mit schnellen Zombies und Latex statt CGI und Blutersatz statt Pixel… Die durch FBIlehrlinge zu begutachtenden Leichen entwickeln ein Eigenleben und Kontaktbedürfnis. Nix neues, aber kurzweilig und nicht ganz unblutig.
Nightfall. Elegant abgefilmt wie ein To-Streifen, aber vorhersehbar und etwas konstruiert… trotzdem, furiose Mustseeeingangssequenz, und der Rest ist auch ein bisschen wie früher, schöne Bilder, und statt Shootouts mit vielen Tränen am Ende… Solide und stylisch, dennoch.
Resolution. Wassndasdenn? Einer kettet den anderen an die Heizung, ist aber ein Mann, weiß, und spielt nicht Gitarre, und findet hier und dort Filmschnipsel, Tagebücher, CDs…. ein paar andere dubiose Gestalten laufen auch rum, und es unheimelt ein wenig, und am Ende….. erinnert an die Coyotegeschichten, die kapier ich auch nicht so richtig…. trotzdem unterhaltsam..
Fantasyfilmfest 6. Tag
27.08.12 01:47
Ace Attorney. Super Überraschung! Super Frisuren! Superkurzweilige Gerichtsverhandlungen, gespickt mit visuellen Attraktionen, unterbrochen von sherlockholmesschen Nachforschungen. mit Geistern, Seeungeheuern, Riesenstahlsamurais und einem Papagei. Und am Ende passt alles zusammen. Yesssss!!!!
No Tell Motel. Trotz der bitteren Erfahrung vergangener Jahre, dass Filme mit Motel im Titel nix taugen, reingegangen. Tief bereut. Das wird nach ein paar Minuten klar. Schlecht gespielt, schlecht geschnitten, alles schlecht, aber nicht so sehr, dass es Spaß macht, leider….
Crawl. Standartige tausendmalgesehene 08/15-Story. Die trotzdem frisch wirkt und langsam, aber nicht langweilig ist. Mit Auchmalohnemusikpassagen, die sich genau die richtige Zeit nehmen. Mit sympathischem kroatischem Auftragskiller, der aussieht wie der cigarettesmoking Man als Indianer, und mit knarrenden Türen, die einen mal nicht die Augen verdrehen lassen, und Schokoladenkuchen und Axt dürfen auch nicht fehlen… sehr nett!
Beasts of the Southern Wild. Hasste den Trailer. Mochte den Film. Nach einer halben Stunde, vielleicht auch etwas eher, und kurz danach fand ich ihn richtig gut! Die eher bitterschwierige Welt aus Sicht und mit der Phantasie einer energischen Sechsjährigen in einem halbuntergegangenen Slumdorf … Drama, eingepackt in Geschenkpapier aus Mythen und dem, was an der Gedankenwelt von Kindern so verzaubern kann…. Mit Super Score! Trotz der mir etwas zu nervösen Kamera ein Volltreffer. Nicht zuletzt dank der Hauptdarstellerin! (Huch, da machte die Autokorrektur Haupthaarstellerin draus…)...
The Pact. Fängt an als Geisterbild, der endlich mal auch etwas gänsehautgruselig ist, und wechselt dann in ein weiteres Genre. Bisschen unglaubwürdig, aber die Gänsehaut holts raus.
Morituris. Wollte eigentlich gar nichts drüber schreiben, ausser: Meiden! Gladiatorenzombiefilm? Eher nicht… erst wird mal nach öden Altfilmschnipseln, die nicht aufhören wollen, etwas länger geschmacklos vorsichhinvergewaltigt - spoilen kümmert mich hier sowas von gar nicht - , bevor dann lahme Arenatypen mit Helm - und zumindest einer ist stark spaghettiundpizzageformt - ziemlich sehr kurze und einfallslose Bluttaten begehen, so als Deckmantel für die fiese Eigentlichstory… immerhin ohne zwischen den Geschlechtern zu unterscheiden. Deswegen faselt der Abspann was von Humanity…. Frechheit.
No Tell Motel. Trotz der bitteren Erfahrung vergangener Jahre, dass Filme mit Motel im Titel nix taugen, reingegangen. Tief bereut. Das wird nach ein paar Minuten klar. Schlecht gespielt, schlecht geschnitten, alles schlecht, aber nicht so sehr, dass es Spaß macht, leider….
Crawl. Standartige tausendmalgesehene 08/15-Story. Die trotzdem frisch wirkt und langsam, aber nicht langweilig ist. Mit Auchmalohnemusikpassagen, die sich genau die richtige Zeit nehmen. Mit sympathischem kroatischem Auftragskiller, der aussieht wie der cigarettesmoking Man als Indianer, und mit knarrenden Türen, die einen mal nicht die Augen verdrehen lassen, und Schokoladenkuchen und Axt dürfen auch nicht fehlen… sehr nett!
Beasts of the Southern Wild. Hasste den Trailer. Mochte den Film. Nach einer halben Stunde, vielleicht auch etwas eher, und kurz danach fand ich ihn richtig gut! Die eher bitterschwierige Welt aus Sicht und mit der Phantasie einer energischen Sechsjährigen in einem halbuntergegangenen Slumdorf … Drama, eingepackt in Geschenkpapier aus Mythen und dem, was an der Gedankenwelt von Kindern so verzaubern kann…. Mit Super Score! Trotz der mir etwas zu nervösen Kamera ein Volltreffer. Nicht zuletzt dank der Hauptdarstellerin! (Huch, da machte die Autokorrektur Haupthaarstellerin draus…)...
The Pact. Fängt an als Geisterbild, der endlich mal auch etwas gänsehautgruselig ist, und wechselt dann in ein weiteres Genre. Bisschen unglaubwürdig, aber die Gänsehaut holts raus.
Morituris. Wollte eigentlich gar nichts drüber schreiben, ausser: Meiden! Gladiatorenzombiefilm? Eher nicht… erst wird mal nach öden Altfilmschnipseln, die nicht aufhören wollen, etwas länger geschmacklos vorsichhinvergewaltigt - spoilen kümmert mich hier sowas von gar nicht - , bevor dann lahme Arenatypen mit Helm - und zumindest einer ist stark spaghettiundpizzageformt - ziemlich sehr kurze und einfallslose Bluttaten begehen, so als Deckmantel für die fiese Eigentlichstory… immerhin ohne zwischen den Geschlechtern zu unterscheiden. Deswegen faselt der Abspann was von Humanity…. Frechheit.
Fantasyfilmfest 5. Tag
26.08.12 02:24
Werde langsam müde. Die Augen sind 3Düberfordert, das Gehirn wurde aber zumindest anfangs und endes nicht belastet….
Piranha - 3DD. Übertraf meine Erwartungen. Wäre aber auch fast nicht reingegangen….. Im Vergleich zum Remake von Teil 1 trotz Ankündigung eher weniger Möpse. Auch nicht mehr Fische. Weniger Biss. Weniger Schauspieler. Die mit mehr Oberlippe von vor ein paar Tagen spielt auch mit. Weniger gute Gags. Mehr schlechte. Mehr Hasselhoff mit ein paar der wenigen sehenswerten Szenen… naja. Gefällt wohl, wenn man in einem nichtgentrifizierten Stadtteil wohnt….. Passte auch prima zum letzten Film des Tages!
The Suicide Shop 3D. Französisches sehr ansprechend animiertes Suizidmusical. Ein Familienbetrieb verkauft Ablebensmittel und hat ein Problem: einen nicht depressiven Sohn… Sehr sehenswert, auch wenn die Bosheit irgendwann schwindet. Auch nur Tauben statt Hunde, was die Tierwelt angeht.
Replicas. Eine nicht perfekte Familie findet ein perfekte und passt sich an und geht nicht wieder weg und wird unangenehm.… Ungebetenegästefilm, der ganz ok ist. Mit einem Kind, dass man nach kurzer Zeit gerne selber umbringen will. Mit Hund, der nach kurzer Zeit… nee, jetzt wird nicht gespoilert. Man erfährt auch, dass Kinder lieber gewalttätige Konsolenspiele spielen sollen als mit dem Messer rummachen.
The Tall Man. Überraschung mit Überraschungen. Prima Teil mit Jessica Biel. Kinder verschwinden in einem Dorf, das wie ein abgewracktes Cicely aussieht. Auch unsere Protagonistin fängt bald mit der Suche an… So was elegant Geplottetes hab ich lange nicht gesehen…! Reingehn!!
Chained. Böse, böse. Serienkiller lässt ein Kind zusehen, wie er die Mama abmurkst, und richtet ihn dann zum angeketteten Haushaltsgehilfen ab… erstmal. Wie macht man Monster?? Prima gespielt, und so doof ist das Ende auch nicht…
Universal Soldier 3 D. Der Film für aufgespritze Muskeln und weckes Hirn!!! Hei, erstmal wird eine äääh halbe Familie abgemurkst, Kinder- und Frauenhirne klatschsproddern an die Wand, oder auch nicht, und dann verfolgt man den eher einfältigunsympathischen, aber kraftigen Hauptmurkser, wie er sich ab und zu kloppt und umeinandermetzelt, und ein bisschen Stripperinnenkollateralschaden gibt es auch zur Aufmunterung rosinierter Muckibudenbesucherschniepel, und fürs bebrillte Arthousepublikum gibt's nach jeder wirklich überbrutalen Whackerei und Stecherei und den Einschlägen zwischendurch Zeitlupenarthousedialoge, die so hochgeistig sind, dass man sie nicht versteht, obwohl die Zeit zum Nachdenken zwischen den Worten so groß ist … und der olle Lundgren kloppt auch zweimal mit, und JCVD macht den Zwischendurchapokalypsenowmarlonbrando… Prima auch für Publikumsstudien!!! Boah!!!
Piranha - 3DD. Übertraf meine Erwartungen. Wäre aber auch fast nicht reingegangen….. Im Vergleich zum Remake von Teil 1 trotz Ankündigung eher weniger Möpse. Auch nicht mehr Fische. Weniger Biss. Weniger Schauspieler. Die mit mehr Oberlippe von vor ein paar Tagen spielt auch mit. Weniger gute Gags. Mehr schlechte. Mehr Hasselhoff mit ein paar der wenigen sehenswerten Szenen… naja. Gefällt wohl, wenn man in einem nichtgentrifizierten Stadtteil wohnt….. Passte auch prima zum letzten Film des Tages!
The Suicide Shop 3D. Französisches sehr ansprechend animiertes Suizidmusical. Ein Familienbetrieb verkauft Ablebensmittel und hat ein Problem: einen nicht depressiven Sohn… Sehr sehenswert, auch wenn die Bosheit irgendwann schwindet. Auch nur Tauben statt Hunde, was die Tierwelt angeht.
Replicas. Eine nicht perfekte Familie findet ein perfekte und passt sich an und geht nicht wieder weg und wird unangenehm.… Ungebetenegästefilm, der ganz ok ist. Mit einem Kind, dass man nach kurzer Zeit gerne selber umbringen will. Mit Hund, der nach kurzer Zeit… nee, jetzt wird nicht gespoilert. Man erfährt auch, dass Kinder lieber gewalttätige Konsolenspiele spielen sollen als mit dem Messer rummachen.
The Tall Man. Überraschung mit Überraschungen. Prima Teil mit Jessica Biel. Kinder verschwinden in einem Dorf, das wie ein abgewracktes Cicely aussieht. Auch unsere Protagonistin fängt bald mit der Suche an… So was elegant Geplottetes hab ich lange nicht gesehen…! Reingehn!!
Chained. Böse, böse. Serienkiller lässt ein Kind zusehen, wie er die Mama abmurkst, und richtet ihn dann zum angeketteten Haushaltsgehilfen ab… erstmal. Wie macht man Monster?? Prima gespielt, und so doof ist das Ende auch nicht…
Universal Soldier 3 D. Der Film für aufgespritze Muskeln und weckes Hirn!!! Hei, erstmal wird eine äääh halbe Familie abgemurkst, Kinder- und Frauenhirne klatschsproddern an die Wand, oder auch nicht, und dann verfolgt man den eher einfältigunsympathischen, aber kraftigen Hauptmurkser, wie er sich ab und zu kloppt und umeinandermetzelt, und ein bisschen Stripperinnenkollateralschaden gibt es auch zur Aufmunterung rosinierter Muckibudenbesucherschniepel, und fürs bebrillte Arthousepublikum gibt's nach jeder wirklich überbrutalen Whackerei und Stecherei und den Einschlägen zwischendurch Zeitlupenarthousedialoge, die so hochgeistig sind, dass man sie nicht versteht, obwohl die Zeit zum Nachdenken zwischen den Worten so groß ist … und der olle Lundgren kloppt auch zweimal mit, und JCVD macht den Zwischendurchapokalypsenowmarlonbrando… Prima auch für Publikumsstudien!!! Boah!!!
Fantasyfilmfest 4. Tag
25.08.12 01:43
Brake: Nach einer kurzfristigen Umentscheidung Buried in Plexiglas mit Speed mit Jack Bauer…. ja, spielt wirklich fast ausschließlich im Kofferraum…. eigentlich ganz ok, kurzweilig, am Ende etwas dick, aber es hätte noch besser kommen können….. (Folgendes rückwärts, weil SPOILERish: …uarF enies theis dnu legeipS ned ni tkcuk re dnu muarT nie run raw se dnu rekceWred tlegnilk nnad dnU…). Und mit Hund.
A Chinese Ghost Story: Trotz diverser Befürchtungen ganz prima… klar, nicht das Original, und der Anfang stolpert sich so hin, und das Ende ist leider sehr CGIübertüncht, aber hey… genug geändert, um keine Kopie zu sein, und genug Anspielungen und Gags, um positive Erinnerungen zu wecken… wieder mit Außengestellbambusrucksack, Baummonster, Ghostkloster und honkongfilmesken Kameraspielchen und Farben, und wieder mindestens eine Fantasyromanze… definitiv nicht enttäuschend.
Violet & Daisy: Schießende Pizzanonnenbilder sind ja schön, und ein paar tarantinoinspirierte Situationen und Trejo gibt es auch, aber der Film ist auch einer über eine sich aufbauende Beziehung zwischen zwei wieder ziemlich jugendlichen Killerinnen mit aber ohne aufgespritzten Lippen und einem wirklich verdammt guten Gandolfini…. lieber sowas Vergnügliches, lieber Pizzagirls als Sushigirls… und mit Hund.
Eden: Angenehm unvoyeuristischer unangenehm realer gediegener Film über Zwangsprostitution im großen Stil in den USA und was man so tut, um da rauszukommen. Könnte auch von Brigitte empfohlen werden und in den Yorckkinos laufen. Mit vielen Katzen.
The King of Pigs: Weiß nicht, ob die Bilder so hässlich sein sollen… waren jedenfalls nicht der Freudentaumelauslöser. Die Story auch nicht. Zwei Freunde treffen sich als Erwachsene und erinnern sich an die Schulzeit: Gemobte Loser unter Bullyhierarchie. Gewalt und Geld rule. Was tun? Zurückschlagen, zum Monster werden? Hey, nach einigen asienschulsystemkritischen Filmen denke ich, dass da viel Wahres drinsteckt…. freue mich über angenehmere Schulerinnerungen….
Black Rock: Girls against Boys auf einer Insel. Man merkt den Film die Regisseurin an… etwas zu kleinbühnentheatrisch anmutend, reden die Frauen miteinander und versuchen sich gegen drei Frischveteranen zu wehren… mit einem wirklich kleinen Taschenmesser… ging so, eigentlich, reizte aber auch einige ungewollt zu ein paar Lachern und einen zum Schnarchen… hey, bin weder eingeschlafen, noch hab ich mich geärgert… mehr, als zu erwarten war.
A Chinese Ghost Story: Trotz diverser Befürchtungen ganz prima… klar, nicht das Original, und der Anfang stolpert sich so hin, und das Ende ist leider sehr CGIübertüncht, aber hey… genug geändert, um keine Kopie zu sein, und genug Anspielungen und Gags, um positive Erinnerungen zu wecken… wieder mit Außengestellbambusrucksack, Baummonster, Ghostkloster und honkongfilmesken Kameraspielchen und Farben, und wieder mindestens eine Fantasyromanze… definitiv nicht enttäuschend.
Violet & Daisy: Schießende Pizzanonnenbilder sind ja schön, und ein paar tarantinoinspirierte Situationen und Trejo gibt es auch, aber der Film ist auch einer über eine sich aufbauende Beziehung zwischen zwei wieder ziemlich jugendlichen Killerinnen mit aber ohne aufgespritzten Lippen und einem wirklich verdammt guten Gandolfini…. lieber sowas Vergnügliches, lieber Pizzagirls als Sushigirls… und mit Hund.
Eden: Angenehm unvoyeuristischer unangenehm realer gediegener Film über Zwangsprostitution im großen Stil in den USA und was man so tut, um da rauszukommen. Könnte auch von Brigitte empfohlen werden und in den Yorckkinos laufen. Mit vielen Katzen.
The King of Pigs: Weiß nicht, ob die Bilder so hässlich sein sollen… waren jedenfalls nicht der Freudentaumelauslöser. Die Story auch nicht. Zwei Freunde treffen sich als Erwachsene und erinnern sich an die Schulzeit: Gemobte Loser unter Bullyhierarchie. Gewalt und Geld rule. Was tun? Zurückschlagen, zum Monster werden? Hey, nach einigen asienschulsystemkritischen Filmen denke ich, dass da viel Wahres drinsteckt…. freue mich über angenehmere Schulerinnerungen….
Black Rock: Girls against Boys auf einer Insel. Man merkt den Film die Regisseurin an… etwas zu kleinbühnentheatrisch anmutend, reden die Frauen miteinander und versuchen sich gegen drei Frischveteranen zu wehren… mit einem wirklich kleinen Taschenmesser… ging so, eigentlich, reizte aber auch einige ungewollt zu ein paar Lachern und einen zum Schnarchen… hey, bin weder eingeschlafen, noch hab ich mich geärgert… mehr, als zu erwarten war.
Fantasyfilmfest 3. Tag
24.08.12 01:54
Blind Alley: Die Hauptdarstellerin sieht ziemlich gut aus. Über ihre schauspielerischen Fähigkeiten bin ich mir unsicher. Man kriegt jedenfalls nach dem netten Einstieg eher zwei Filme fürs Geld. Der erste eher was gut gefilmtes Gialloiges mit Killer und nächtlichem Waschsalon, dann der Twist mit noch einem kurzen Film dranne, der aber nicht die Qualitäten des ersten erreicht. Schöne Farben, etwas langsam, aber durchaus ok.
Thale: Kurz vorher umentschieden, gegen Wrath, für den Norweger… mir fiel ein, dass die australischen Filme der letzten zehn FFFjahre eher mau waren… und wirklich… gute Entscheidung… bisschen schwarze Komödie, bisschen Spannung, bisschen Fantasy, bisschen Action, bisschen Märchen. Zwei Tatortreiniger finden in einem Keller unter einem Haus in einem Wald in den Bergen eine geheimnisvolle junge Dame mit ohne was an… für mich der beste Film des Tages.
Portrait of a Zombie: Ein Ami und ein paar Iren drehen eine Doku über den ersten Zombie in Dublin. Und über die daraus resultierenden Probleme für die Familie. Eigentlich ganz ok, mit netten Ideen, etwas Gore und richtiger Schauspielerei insbesondere der Eltern… Das Ganze längte sich aber dann aber doch etwas, und die Footageidee wurde nicht durchgehalten… ansehbar.
Wurde aber auch abgelenkt, denn neben mir tat sich eine Geräuschquelle neuer Art auf! Chips? Popcorn? Rumknistern? Hühnerbeine aus Alufolie rauswickeln? Nein: die junge Dame neben mir beugte sich - geräuschlos - nach vorne - war froh, nicht hinter ihr zu sitzen und nichts mehr zu sehen - und dann fing ihre männliche Begleitung an, ihr über den Rücken zu streicheln (über der Kleidung) … und das war LAUT! Hornhaut (Hand) meets Billigsynthetik, oder so… drei (!) Sitze weiter weg konnte man das noch hören, wie ich später von Geräuschrätselnichtlösern erfuhr… war kurz davor, zu sagen: " Hey, nimm deine Hände von Deiner Freundin!" Oder "Geh doch unter die Bluse, ist leiser!" oder so…
Nachtrag: Ein MitFFFler ohne Mutter saß zwei Meter weiter und dachte, dass die Klimaanlage defekt sei….
Girls against Boys: Stylisch. Mit guter Musik. Bei She´s lost Control dachte ich : guter Film! Jüngere Schönheit mit Oberlippe zusammentut sich nach Trennung und einem weiteren unangenehmen Erlebnis mit einer Männern gegenüber nicht positiv Gesonnenen…. schon ein wenig krass, aber konsequent. Sehr nett.
Excision: Geschliffene böse Dialoge, eine Hauptdarstellerin, die aussieht wie Willem Dafoe als Schülerin mit Herpes und die etwas äääh….. special ist und Chirurgin werden will, ein paar Liter Blut, erster Sex, eine kranke Schwester, Tracy Lords, Ray Wise, John Waters, Malcolm McDowell….. Wirklich gut, und für viele andere der beste Film des Tages oder des diesjährigen FFF, bis jetzt… Mir m Nachhinein ein bisschen zu gewollt provokant, wie Hesher…
Comedown: Eher Letdown. Aber aus meiner Sicht noch gerade noch so über Gurkenniveau. Ein paar Jugendliche treiben sich des Nachts in einem leerstehenden Vorabbruchhochaus rum und werden etwas dezimiert, dann und wann…. jaja, wieder ein narbiger Kinderfänger und keine wirklich neuen Ideen und wirklich wenig Licht…..
Thale: Kurz vorher umentschieden, gegen Wrath, für den Norweger… mir fiel ein, dass die australischen Filme der letzten zehn FFFjahre eher mau waren… und wirklich… gute Entscheidung… bisschen schwarze Komödie, bisschen Spannung, bisschen Fantasy, bisschen Action, bisschen Märchen. Zwei Tatortreiniger finden in einem Keller unter einem Haus in einem Wald in den Bergen eine geheimnisvolle junge Dame mit ohne was an… für mich der beste Film des Tages.
Portrait of a Zombie: Ein Ami und ein paar Iren drehen eine Doku über den ersten Zombie in Dublin. Und über die daraus resultierenden Probleme für die Familie. Eigentlich ganz ok, mit netten Ideen, etwas Gore und richtiger Schauspielerei insbesondere der Eltern… Das Ganze längte sich aber dann aber doch etwas, und die Footageidee wurde nicht durchgehalten… ansehbar.
Wurde aber auch abgelenkt, denn neben mir tat sich eine Geräuschquelle neuer Art auf! Chips? Popcorn? Rumknistern? Hühnerbeine aus Alufolie rauswickeln? Nein: die junge Dame neben mir beugte sich - geräuschlos - nach vorne - war froh, nicht hinter ihr zu sitzen und nichts mehr zu sehen - und dann fing ihre männliche Begleitung an, ihr über den Rücken zu streicheln (über der Kleidung) … und das war LAUT! Hornhaut (Hand) meets Billigsynthetik, oder so… drei (!) Sitze weiter weg konnte man das noch hören, wie ich später von Geräuschrätselnichtlösern erfuhr… war kurz davor, zu sagen: " Hey, nimm deine Hände von Deiner Freundin!" Oder "Geh doch unter die Bluse, ist leiser!" oder so…
Nachtrag: Ein MitFFFler ohne Mutter saß zwei Meter weiter und dachte, dass die Klimaanlage defekt sei….
Girls against Boys: Stylisch. Mit guter Musik. Bei She´s lost Control dachte ich : guter Film! Jüngere Schönheit mit Oberlippe zusammentut sich nach Trennung und einem weiteren unangenehmen Erlebnis mit einer Männern gegenüber nicht positiv Gesonnenen…. schon ein wenig krass, aber konsequent. Sehr nett.
Excision: Geschliffene böse Dialoge, eine Hauptdarstellerin, die aussieht wie Willem Dafoe als Schülerin mit Herpes und die etwas äääh….. special ist und Chirurgin werden will, ein paar Liter Blut, erster Sex, eine kranke Schwester, Tracy Lords, Ray Wise, John Waters, Malcolm McDowell….. Wirklich gut, und für viele andere der beste Film des Tages oder des diesjährigen FFF, bis jetzt… Mir m Nachhinein ein bisschen zu gewollt provokant, wie Hesher…
Comedown: Eher Letdown. Aber aus meiner Sicht noch gerade noch so über Gurkenniveau. Ein paar Jugendliche treiben sich des Nachts in einem leerstehenden Vorabbruchhochaus rum und werden etwas dezimiert, dann und wann…. jaja, wieder ein narbiger Kinderfänger und keine wirklich neuen Ideen und wirklich wenig Licht…..
Fantasyfilmfest 2. Tag
23.08.12 02:15
Eva: Nicht besonders aufregende, aber nette Story mit netten Darstellern, auch einem Kind, geräuschlosen Zukunftssaabs, einer kybernetischen Katze, einer Dreiecksgeschichte, mit beeindruckender visueller Virtuelleregentropfenseelenklempnerei und einem Hauch Asimov..
Game of Werewolves: Sympathischer und auch spanischer und ungemein witziger Werwolffluchfilm. Hey, da schwitzen die Darsteller in richtigen Wookiekostümen, bis sie rote Augen kriegen - ohne lästigen CGIfirlefanz…. Fun, fun, fun.
Grabbers: Noch ein Tierfilm. Mit nun doch computergenerierten Tentakelvampirzungenmonstern aus dem All. Ein Alkpolizist - gutaussehend - und seine junge Aushilfskollegin - bezaubernd - und die Bevölkerung eines irischen Dorfes - sieht auch so aus - finden sich zwischen Slithers und Shaun of the Dead wieder… zückt die Supersoaker! Supervergnüglich! Slainte!!
Killer Joe: Macconaughey dennishopperesk, aber jünger, meets Whittrashfamilie, insbesondere die sauerstoffarmutbeeinträchtigte Tochter… Mutter soll sterben, wegen der Versicherung… Papa - ein toller Thomas Haden Church - ist grenzdebil, seine Frau kontaktfreudig.. Wird alles klappen? Eher wohl nicht….. schwarzer Humor, exzellent gespielt...
Detention: War schon etwas spät… trotzdem: professioneller eher ohnestoryger Popkulturzitateundverweiseaneinanderreihungsfilm in Japanschrilloptik, ziemlich durchgeknallt, mit vielen Lachern….
Game of Werewolves: Sympathischer und auch spanischer und ungemein witziger Werwolffluchfilm. Hey, da schwitzen die Darsteller in richtigen Wookiekostümen, bis sie rote Augen kriegen - ohne lästigen CGIfirlefanz…. Fun, fun, fun.
Grabbers: Noch ein Tierfilm. Mit nun doch computergenerierten Tentakelvampirzungenmonstern aus dem All. Ein Alkpolizist - gutaussehend - und seine junge Aushilfskollegin - bezaubernd - und die Bevölkerung eines irischen Dorfes - sieht auch so aus - finden sich zwischen Slithers und Shaun of the Dead wieder… zückt die Supersoaker! Supervergnüglich! Slainte!!
Killer Joe: Macconaughey dennishopperesk, aber jünger, meets Whittrashfamilie, insbesondere die sauerstoffarmutbeeinträchtigte Tochter… Mutter soll sterben, wegen der Versicherung… Papa - ein toller Thomas Haden Church - ist grenzdebil, seine Frau kontaktfreudig.. Wird alles klappen? Eher wohl nicht….. schwarzer Humor, exzellent gespielt...
Detention: War schon etwas spät… trotzdem: professioneller eher ohnestoryger Popkulturzitateundverweiseaneinanderreihungsfilm in Japanschrilloptik, ziemlich durchgeknallt, mit vielen Lachern….
Fantasyfilmfest 1. Tag
22.08.12 01:06
So, wieder etwas mehr an Filmen. Fantasyfilmest. Wieder. Bilder werden wieder so ab und an nachgereicht….
Sightseers. Schwarze Urlaubsserienkillerkomödie, der man die Herkunft aus der Bühnenkomödiantenzunft ansieht, die aber durchaus Spaß macht. Mit niedlichen Hunden und britischen Urlaubszielen und vielen kleinen liebevollnetten Accessoires..
Sushi Girl. Der Beweis, dass man aus vielen guten Zutaten einen Kuchen machen kann, der nicht schmeckt… Tarantinoklon mit Möchtegernreservoirdogsmeetsrevengestory. Horden von Lieblingsbmoviedarstellern, gutalte Musik, etwas bemühcoole Monologe und explizite Gewalt. Die ist allerdings zu sawesk für zumindest meinen Geschmack. Das ganze riecht zu sehr nach einem Film, der gemacht wurde, um Geld zu verdienen. Da bleibt einem der Spaß im Hals stecken wie nach einem Happen schlechtgeschnittenen Fugus… Allerdings ist Mark Hamill wirklich genialeklig… Trotzdem. Cool ist anders. Siehe Mitsuko delivers.
Sightseers. Schwarze Urlaubsserienkillerkomödie, der man die Herkunft aus der Bühnenkomödiantenzunft ansieht, die aber durchaus Spaß macht. Mit niedlichen Hunden und britischen Urlaubszielen und vielen kleinen liebevollnetten Accessoires..
Sushi Girl. Der Beweis, dass man aus vielen guten Zutaten einen Kuchen machen kann, der nicht schmeckt… Tarantinoklon mit Möchtegernreservoirdogsmeetsrevengestory. Horden von Lieblingsbmoviedarstellern, gutalte Musik, etwas bemühcoole Monologe und explizite Gewalt. Die ist allerdings zu sawesk für zumindest meinen Geschmack. Das ganze riecht zu sehr nach einem Film, der gemacht wurde, um Geld zu verdienen. Da bleibt einem der Spaß im Hals stecken wie nach einem Happen schlechtgeschnittenen Fugus… Allerdings ist Mark Hamill wirklich genialeklig… Trotzdem. Cool ist anders. Siehe Mitsuko delivers.
Eine schwangere Japanerin und eine Wolke.
22.08.12 01:00
Kaurismäkiesk. Im besten Sinne. Dialoge von pointierter lakonischer Direktheit. Eine bezaubernde Hauptdarstellerin. Kleine und große Schicksalsschläge. Ein verliebter Junge. Der Onkel. Eine Oma. Und eine lange Geburtsactionszene! Keine Miene verziehen. Sich aufraffen. Und weiter. Coolsein. Der Wolke nach. Wirklich grandios… Wieder von Third Window. Mitsuko delivers.
Zwei Frauen und eine fliegende Katze.
19.08.12 23:06
Hei, wird die durch die Luft gewirbelt. Und landet sicher, anders als die Katze aus Reanimator…. Und ein weißes Pferd gibt es auch. Ist aber kein Tierfilm…. und eine prima Indianajoneshängebrücke macht auch mit! Es geht um eine verwundete, untergetaucht Martialartserin. Und ein bisschen um ihren Kumpel… der hat das Pferd. Und dann kommt eine weitere Shawkampfkünstlerin, will von der anderen lernen… und der männliche Teil des Trio martiale lernt was von der ….. und gemeinsam geht's dann liebesverstrickt gegen den Unhold mit seinen Unhorden… wird Cheng Pei Pei wieder verlieren? Oder hat das Katzenwerfen was gebracht?… Leider entschwand die Hauptdarstellerin dann aus dem Film ins Privatleben. Weibliche nicht zu goresplattrige Shawaction mit vielen netten Fights…. The Lady Hermit.
Bankraub mit Duschszene.
18.08.12 20:30
Und ein paar visuellen Gags. Die das Ganze durchaus zum B-Vergnügen werden lassen. Mit Nichtganzduchovnyxfilesnachfolger Robert Patrick, mit unser allerem Lieblingsfiesmexface Danny Trejo, mit Banküberfall, Vampiren und einer hommagigen Duschszene mit Fledermaus…. From Dusk till Dawn 2: Texas Blood Money.
Glummest!!
17.08.12 19:07
Chanambusklassiker.
17.08.12 11:00
Am Anfang wird ein Minislum plattgemacht. Bei einer Verfolgungsjagd. Und auch der restliche Film ist ein Slapstuntfüllhorn sondergleichen. Jackiechanklassicker, einer der ausgewogensten, was Action, Humor, Dramatik angeht. … Er ist Polizist. Soll eine Frau schützen. Und einen Oberbösendrogenboss gibt's auch. Krasse Ambusartistik , Rolltreppenstunts, die Betrachterschmerz erzeugen, und unzählige Personen fliegen durch unzählig Glasscheiben. Police Story.
Krankenhauseinsamkeitsrunterzieher.
13.08.12 21:03
Verhärmte alleine Krankenschwester. Kein Kontakt. Kaltes Krankenhaus. Leere Wohnung mit Blick durch den Vorhang. Nähe nur mit Versterbenden. Oder lernt sie jemanden kennen? Netter Besuch? Lustige Party? Mit netten Leuten? Und alles wird gut?? Fastohnescoriger stummfilmiger Minimalsoudtrack mit maximaler Wirkung. Eine unangenehme filmische Erfahrung und eine durchaus bedrückende Abendverkürzung. Code Blue.
Alienfilm, ungemocht.
13.08.12 20:47
Und trotzdem gesehen. Und gar nicht mal genichtmocht. Paar Personen. In Hochhaus. Aliens greifen an. Und als man sie sieht, freut man sich über die matrixundcloverfield inspirierten Aliens, und über die District9gedenkraumschiffe, über die wecke Wackelkamera, und hey, Überdiestraßezumwasserwollen ist auch keine abstruse Idee, und das Ende ist schon irgendwie auch etwas creepy… Skyline.
Berlin indisch mit fast ohne Tanzen.
12.08.12 11:07
Mensch. Ist der alt geworden. Sieht ja gar nicht mehr so gut aus. Bisschen knittrig um die Augen. Shah Rhuk Khan. Spielt einen Gangster. Der sich stellen will. Oder auch nicht. Eine offensichtlich aus Teil eins - nicht gesehen - verbandelte Polizistin jagt ihn. Wohl immer noch. Und sieht der aktuellen Filmpartnerin zu ähnlich, finde ich. Sehen sich zumindest ähnlicher als der Hauptdarsteller sich selbst, verglichen mit dem letzten Film, den ich mit ihm gesehen habe. Immerhin schafft er es ziemlich häufig, unsympathisch zu sein. Insgesamt indischsolide… man merkt das Budget, die Fights sind etwas zusammengestückelt, die Action etwas vorsichtig, die Ideen sind etwas unkreativ, aber es gibt ein paar Berlinblicke mit immerimbilden Fernsehturm, und man schaltet dann doch nicht aus trotz der Indischfastzweieinhalbstundenfilmlänge…. und nur eine marktgerechteinzige mickrigkurze Tanzszene…. hmmm. Don - Der King is back.
Frau kann kloppen.
12.08.12 10:25
Schon wieder eine Woche her, dass ich den gesehen habe. Was ist geblieben? Erinnerung an den retroigen Score, der den Film unaufgeregt und unauffälligauffälig begleitet. Erinnerung an die 08/15handlung: Agentin hat Pech mit Job, wird gejagt, will aufklären.. Erinnerung an die durchweg solide Inszenierung. Und Erinnerung an die Vorfreude. Auf die Actionszenen, insbesondere. Und wirklich: Die Frau kann zulangen…und einstecken… Leider sehe ich lieber Frauen, die wie Frauen kämpfen…. nein, nicht mit finsteren Blicken, Kratzen und Haareziehen, leichtbekleidet im Schlammbad…. eher wie Balletttänzerinnen, grazil und dennoch überraschendnichtüberraschend wehrhaft… eben wie die Kleine aus Chocolate, oder wie die zahlreichen Heroinnen aus den Shawbrothersfilmen, die sich bei Nogomichael stapeln… die Filme, nicht die Frauen, leider…. Ist zwar auch beeindruckend, die Kraft, das athletische Vermögen, die Körperbeherrschung….. Nicht vergleichbar? Nunja. Eben wie Seagal oder Chan. So vergleichbar wie eine normale Zucchini mit der, die ich gestern von lieben Nachbarn, die sich nie über meinen Subwoofer beschweren, geschenkt bekam. Vegetationskenntnislos hätte ich fast gesagt: Danke für die Melone! Und jetzt kreisen meine Gedanken eher um die monströse Zucchini from outer space. Die wäre ok gewesen für die Hauptdarstellerin. Zum Frühstück oder so. Haywire.
Drei Mann in einem Boot.
06.08.12 22:09
Wiedergesehen. Ist immer nachher besser, irgendwie. Wie Erinnerungen. Jedenfalls coole Schwarzweissoptik. Jim Jarmush. Tom Waits ist ziemlich cool. John Lurie kuckt so, als ob er cool kucken soll. Und Roberto Begnini ist uncool und rettet so den Film. Mit Bravour. Ohne Frisur. Der Soundtrack ist lässig, aber sparsamlässig, im Gegensatz zum Haywirescore, der soderberghlässig ist und mich an Ozeans Eleven erinnerte…. Dazu Späteres. Tomwaitsmusik, aber noch vor der Ichbintotalbesoffenundgeradevonderparkbankgerutschtphase….. Jedenfalls. Intro. Dann alle Drei im Knast. Einer zu recht. Flucht durch die Mangrovensümpfe. Drei, die sich nicht mögen. Ziemlich. Erstmal. Hey, und dann, am Ende, kriegt jeder, was er verdient. Ganz anders als gewohnt…. Down by Law.
Yeehaaw!
04.08.12 16:13
Bald bin ich endlich durch! Doch etwas zäh, zwischendurch. Die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise. Dritte Staffel. Bin jetzt in den siebenundwasweißichsten Folge. Zuletzt mit einer Folge über Rassismus und das Ergebnis (alle tot…), über das Besiegen von Krankheit und Tod (alles voll…), über Wesen, die sich an Zwist erfreuen (… klar, verjagen vertreibt die), mit einem Schwarzweißkuss… Skandal, damals… aber war im Film nicht freiwillig, was mich doch maßlos enttäuschte… und über einen größenwahnsinnigen Gestaltwandlungskönner mit fünf wahnsinnigen Gefolgsleuten … klar, einer ist eine Frau, ist ja Kirk dabei… obwohl, letzte Folge war Scotty verliebt, und Spock, Pille und Scotty waren einer Meinung… Noch ein paar Folgen. Nur noch. Yeehaw! Star Trek. Dritte Staffel.
Glubsch!
03.08.12 11:58
Schnell noch mal angesehen, bevor das Remake kommt… Der Film, in dem Schwarzenegger die Stone verkloppt. Er ist planlos. Aber hier macht es Spaß, zuzusehen und -zuhören, zumindest in der OF. Mit Verfolgungsjagden, geheimnisvollen Frauen, einer Masse Freaks, mit Ironside, diversen expliziten Einschusslöchern, dem sehr roten Mars und Alienartefakten. Es geht um die philipkdicksche Frage, was nun Realität ist und was nicht… Total Recall.
Planlos.
03.08.12 11:33
Sportsplattersprotz.
02.08.12 21:21
Statt Olympiade. Lustiger. Blutiger. Japanischer. Aber hilariously offensive, politically inkorrekt?? Damit covermeint es wohl die geschmacklose Auslebung einer gewissen Brachiallschwulenfeindlichkeit und eine Menge möglicherweise im fernen Osten mehr geschätzte und wohl von den nostalgischen drogengezeichneten Opas der Infraundultramankostümeherstellerkinder gebastelte detailverliebte Pseudonaziausstattung gemeint… Wenn man da schwammdrübert, und über ein paar andere Albernheiten, freut man sich über ein paar Ideen, darüber, dass mehr Blut aus den Leuten rauskommt als vorher drinne war, und fragt sich, was der Regisseur da genommen hat. In der Hauptrolle der Gurkenschlächter aus Versus, der immer mehr wie ein japanischer Johnnie Depp aussieht und mit neckischem Füreinehandvolldollargedenkdeckchen und Sporen den Eastwood gibt…. Beim Vorgänger Battlefield Baseball bin ich eingeschlafen. Hier bleibt man wach. Und es gibt Regeln, die man verstehen kann. Immerhin. Dead Ball.
Latexmonster. Maskenheld.
01.08.12 15:44
Latexmonster? Japan! Eine Art Godzilla aus dem All! Notlandung auf der Erde! Alien auch! Und Ockergelborangenfarbenuniformen mit Behelmten drinne. Alle mit Krawatte. Die haben nette Flugzeuge, die an die Thunderbirds erinnern. Aber ohne Marionation… mit echten Menschen. Und die Uniformen halten besser als die der Kumpels des Inframan…. schade. Wäre noch ein Lacher mehr gewesen. Auch das Monster macht einen etwas professionelleren Eindruck. Da haben die Eltern den drogenbeeinflussten Kindern wohl geholfen… oder? Jedenfalls… soweit sei gespoilert… verbünden sich Alien und Mensch auf Knopfdruck zum Superhelden. Es gibt einen dramatischen Kampf zwischen dem Armen in der Einmannsauna und einem Plastikflugzeug und einem Spiel-U-Boot… Dramaturgie pur… und dann der Kampf der Giganten…. Whack! Zong! Strauchel! Schwitz! Wer wird gewinnen? Wenn es noch 38 weitere Folgen gibt? Yess. Ultraman. Die Serie.