July 2011
Der Schwede säumte ihren Weg.
30.07.11 14:59
Tag. Gut. Nacht. Böse...
29.07.11 20:50
Cityofgodeske Bilder der ersten Hälfte. Hier aber Philippinen. Kinatay. Brillante Mendoza. Wuseligbunte lebendige Handkamerastadt. Junger Polizist. Wichtiger Tag. Hochzeit. Unbeschwert. Fährt dann - zweite Hälfte - mit Kumpel mit. Abends. Alles wird ziemlich düster. Und coldfishesk. Denn es passieren ein paar unschöne Dinge. Und manchmal passiert auch nichts. Alles im gefühlten unbarmherzigen Echtzeittempo. Mit passender Lautuntermalung. Die Entführung einer Frau. Wichtige Nacht. Keine optische Draufhalteausweidung, sondern subjektive eher zurückhaltende Malkurzverstohlenhinsehkamera. Der Rest passiert eher zwischen den Ohren. Kein Vergnügen, das.
Halb gut. Leider.
28.07.11 21:27
Erlebnis. Vorm Film. Besucher kommt. Fastfoodtüte. Voll. Schreck. Abscheu. Erinnerte mich an traumatisches Ereignis. Omma und Oppa nagen am Huhn. Und so. Im Kino. Und so. Aber da. Über Funk. Rettung. Fiepfiep. "Kommt einer hoch. Mit Essen. Macht ihn fertig." Oder so. Leider Phantasie. Leider nur nicht reingelassen. Erstmal. Leider nur halbgut, aber, das. Denn Klebpopcorn und Knackknackodoramatortillachips bleiben erlaubt. Wenn da gekauft. Mal sehn, beim FFF. Ob ich dann aussticke. Oder so. Leider.
Sex. Gewalt. Tod. Sono.
27.07.11 11:58
….based on true events. Die Einblendung bedeutet meistens nix Gutes. Hier aber ungerechtigte Zuerstangst. Cold Fish. 3/4 japanisches, finstreres böshumoriges Serienkillerbiopic. 1/4 Sono - ja, der hier mit seinen Themen gut wiedererkennbare Director von Love Exposure. Also 1/4 Abgefahrenheti, katholische Symbolik, Quasisekte, kaputte Familie, holde Weiblichkeit, und 1/4 unbased on those true events. Nicht so lang wie LE. Nur 2einhalb Stunden. Kurzweilig. Böse. Anfangs weniger, später mehr. …Handlung: Netter Frustvaterundehemann und Geschäftsführer eines (Lebendigezierfische)Ladens sieht auch so aus und mag das Planetarium.. Frusttochter - hey, mit so einer hat man Probleme.. Hasst neue Frau. Die ist auch nicht wirklich zufrieden…Charismatischer Kumpelonkel taucht auf. Auch Fischfan. Erfolgreich. Nett. Zu nett? …. in Echt verkaufte der Typ übrigens Hunde. Was einiges erklärt … was den Charakter angeht. Aber die Fische waren billiger für den Dreh. Prima gespielt, inszeniert und unterhaltsam … etwas bösartig und fies..
Und … P.S. … Zum Thema Frauenfeindlichkeit …. was das Schicksal von gewissen Körperteilen angeht, passt der Film gut zu Sex und Zen….
Und … P.S. … Zum Thema Frauenfeindlichkeit …. was das Schicksal von gewissen Körperteilen angeht, passt der Film gut zu Sex und Zen….
Auf die Größe kommt es an….
25.07.11 19:46
Erinnerungsauffrischung. Sex and Zen. Die alte Fassung. So zwanzig Jahre alt. Nicht die neue. Nicht die mit 3D. Die ich zumindest im Berliner FFFtagesplaner nicht erspähte. Kein Wunder, wenn das so bleibt. Denn asiatischer Humor ist manchmal etwas ... nunja .. . wie soll ich mich ausdrücken….. wenig zimperlich. Es geht im wesentlichen um eine Transplantation. Von Pferd zu Mensch. Und ... nebenbei bemerkt .. ich will ja nicht spoilern…… es handelt sich nicht um das Gehirn. Zwinkerzwinker. Und trotz wenig expliziter Kamera zuckt man schon mal zusammen. Auch bei einer gewissen Grundabgebrühtheit. Ich bin mir nicht sicher, ob .... äääh die auch sonst gute Ausstattung des durchaus bunten Films und der Anblick diverser un- und betuchten Damen die Anblicke des Transplantats und die vielen ... Hmmmmm ..... lustigen daran hängenden Witze bei irgend Jemandem überkompensieren können. Selbst bei Ersterem in 3D und Letzterem in 2D…..Ansonsten: Leichtbekleidete kreativ overgeactete Herumhampeleien der anziehenden und ganz bis gar nicht ausgezogenen Damen und Herren. Schattenspiele. Da werden Erinnerungen an den Schluss des letzten Reanimator oder an Hanzo wach…. Und ein Spiddel, der mit immerhin ab Beginn großen Ohren und großer Nase den Hauptdarsteller gibt. Da kann man nur hoffen, dass die 3DFassung kein Remake ist. Würde allerdings das Fehlen im Tagesplaner erklären.....
Nachtrag: Ha! Läuft doch auf dem Fantasyfilmes!!! In 3D! Wahrscheinlich grätig! Geh ich hin!!
Harrys Ende.
24.07.11 18:44
So. Erledigt. Letzter Teil des Harrypotterfranchise. HP/b. Kann mir nie merken, ob es um Orden, Phönixe, Gefangene oder so geht. Die Bücher wurden ja auch immer dicker. Die dünneren wären charmanter, irgendwie. Egal. Bei den Filmen war es anders: länger ja, aber auch besser. Oder besser: professioneller. Umgehauen haben die Filme mich nie… Nach dem soliden Teil mit dem Zelten jetzt noch ein bisschen Horuxkaputtgemache und Zauberstabgefuchtele mit Funken. Solide, wieder. Und diverse Tote geistern auch rum und muntern unseren Helden auf…. Nicht aber Dobby, der Vielbeweinte. Nur der Grabstein, den sieht man, im letzten Teil…Kinderschluchzszene also schon zu Beginn. Wird also düster. Und letzter Teil. Geeeenau. Aus. Ende. Außer, es kommt noch was wie Harry - The next Generation oder Harry reloaded oder Harry - Die ersten Jahre…. . Ein prima Ende wäre. dass Harry den einen Ast gar nicht zerbricht und wegwirft, sondern einen anderen… er müsste dann aber kurz verschlagen in die Kamera grinsen, weiß nicht, ob der Schauspieler das hinkriegt… Hier aber: ein anderer Schluss, der die Wandlungsfähigkeit der noch überen Schauspieler und der Maskenbildner herausfordert: 19 Jahre später…. aber hey: nur mit anderem Hemd und Frisur und unrasiert sieht man nicht 19 Jahre älter aus, Leider. Kam mir vor wie bei den Hobbits… an die musste ich ständig denken, wenn ich HP sah… Immerhin wird Ginny nicht mehr harrygnogriert. Sonst alles beim Alten: Harry trägt runde Brille. Voldemort hat eine appe Nase, da stört dann auch nicht, wenn man die ohne 3D sieht und einen langen Mantel. Hello to Jason Isaacs. Snape agiert noch, ansonsten zackzackzack wie eine Diashow, alle nochmal zur Erinnerung, Dumbledore als Himmelsoderbahnhofsgandalf, und dann: Schluss.
Milleniumzombies!
23.07.11 12:29
Ja, damals. Da wusste man zwar, dass das Jahr 2000 nicht das Millenium beendet. Trotzdem. Die Katastrophe muss her. Hier: Zombies. Fressen fast Scully und Mulder auf. Und den Rest der Welt. Genau. Akte X. 7. Staffel. Und Lance Hendriksen ist auch dabei!.. Allerdings nicht wirklich gorig, das. Eher mit Kuss. Eher was zum Aufwachen. Ansonsten haben die aufgeweckten Kerlchen eher eine mittelmäßige Geschwindigkeit, zwischen Romero- und Snyderspeed sozusagen. Und - was sonst eher selten thematisiert wird: Sie riechen nicht wirklich gut. ..... Wollte ja nach dem Kurzurlaub mit was Richtigem anfangen, Cold Fisch oder der Pilot vom Max Headroom oder dem alten Sex und Zen.... Naja. Ist ja noch Zeit.
Frauenromcom mit Männerwitzen.
13.07.11 23:31
Für jeden was. Hoffnung erfüllt. Komödie. RomCom- Hindernislovestory. Unterdergürtelliniewitze. Überragende Hauptdarstellerin. Hey, flach. Aber auch nicht. Mehr als sechs Lacher. Ok, auch an falschen Stellen. Trotzdem. Film hört immer auf, wenn die Schmerzgrenze anfängt. Gekonnt, das. Geht runter wie nix. Kann man aber auch drüber nachdenken. Eher wie Jungsfrau, 40, ledig usw. Weniger Knocked up. Und zumindest meiner Meinung nach gelangen immer noch gerade so die kurvekratzenden Sympathiepunkteverteilungen an Bösewitzeopfer.... ABER: Knistern von links. Laaange und unsensibel. Und lachte an den falschen Stellen. Und dann der intensive Heyichmachdichfertigschokoladentsunamiduft... ICH HASSE DAS WIRKLICH.. Ab in den Schokoladenbrunnen........ Ach ja: Brautalarm.
Public Viewing...
10.07.11 11:07
Also, am Bundespressestrand haben die einen Turm, der so aussieht wie die Dschungelcampwachtürme aus 70er- und 80er Militäractionfilmen... man erwartet jede Sekunde, dass ein getarnter Muskelbolide mit Übermesser seine Bazooka auspackt.....--- und dann gibt es viele Explosionen, und die Leute hüpfen vom Trampolin in die Kamera.....
Entspannt und leuchtende Farben.
08.07.11 23:55
Tolle Kamera.. Erinnerte mich an Wong Kar Wais Kameramann. Keine Sotunalsobschauspieler. Alles relaxed. Ein bisschen merkwürdig, alles. Einzelgängergeschichten. Liebe. Beziehungen. Tod. Wie das Buch. Murakami. Sommerfarben, drinnen und draußen und nachts.. Licht! Bildebenen, bewegt. Blicke und Sätze. Und relaxte Musik. Awesome. Norwegian Wood a.k.a. Naoko`s Lächeln.
Das musste mal gesagt sein!
08.07.11 21:56
Schweben auch mit ohne Seil.
07.07.11 23:11
Tiger and Dragon. Beim ersten Ansehen im Kino fast eingeschlafen... Wiedergesehen, jetzt. Ziemlich leichtfüßig, poetisch. Wirefu.,viel Rumgefliege. Viel, aber irgendwie ok. Beziehungen, Jahrelanges Begehren. Ein grünes Schwert, das nicht grün ist. Diebe in der Nacht, auf den Dächern. Rebellen in der Wüste. Mit Michelle Yeoh, der altgedienten junggebliebenen Knochenbrecherin. Mit Chow Yun Fat, dem sonst eher staubbemantelten Killer. Mit der neuzarten Eigentlichnichtmartialartistin Ziyi Zhang. Mit Ausstattung und nett choreografierten Fights, zwischendurch, bildungsbürgerlich... und Drama. Finden die einen oder die anderen zusammen? Wird sie flügge? Nett, nicht zu schmonzesundpathoszugekleistert. Muss ich wohl nochmal sehen. Wird dann vielleicht noch besser.
Ergänzung: Nogomedia wies mich darauf hin, dass die olle Böse - Cheng Pei-pei - auch eine große Shawdiva war und nach voll viel wecker Zeit ihren ersten Kinoauftritt seit dem Abschied von den Shaw Brothers mit "Lady Hermit" hatte, "Danach zog sie sich ins Privatleben zurück und gründete eine Familie. Nach allem was man weiß, tat sie das aus Überzeugung und nicht etwa aus Zwang. Später machte sie in Asien eine zweite Karriere im TV-Geschäft. Vor ihrem Auftritt in "Tiger And Dragon" hatte sie noch große Bedenken, ob sie der Rolle nach so langer Entsagung vom Kino überhaupt noch gewachen ist. Hat sie aber super hinbekommen: Cheng Pei-pei als Bösewichtin, das hats auch noch nicht gegeben! " (Michael E.)
Ergänzung: Nogomedia wies mich darauf hin, dass die olle Böse - Cheng Pei-pei - auch eine große Shawdiva war und nach voll viel wecker Zeit ihren ersten Kinoauftritt seit dem Abschied von den Shaw Brothers mit "Lady Hermit" hatte, "Danach zog sie sich ins Privatleben zurück und gründete eine Familie. Nach allem was man weiß, tat sie das aus Überzeugung und nicht etwa aus Zwang. Später machte sie in Asien eine zweite Karriere im TV-Geschäft. Vor ihrem Auftritt in "Tiger And Dragon" hatte sie noch große Bedenken, ob sie der Rolle nach so langer Entsagung vom Kino überhaupt noch gewachen ist. Hat sie aber super hinbekommen: Cheng Pei-pei als Bösewichtin, das hats auch noch nicht gegeben! " (Michael E.)
Maamaaa, du sollst doch nicht um deinen Jungen weinen...
05.07.11 20:51
Mother. Mal wieder was Anspruchsvolles. Hätte zum Muttertag gepasst. Koreafilm. 2009, übrigens.. Weil es so viele Filme gibt, die Mother heißen. Und Lieder. Fern die Vergangenheit, in der ich Heintje coverte.... Bedrohlich die Gegenwart, schlagartig schicksalt es....... meine Mutter kommt zu Besuch.... ist ja schön. freue mich. Heißt aber auch: aufräumen. Aber aussichtslos. Zu wenig Zeit. Vielleicht mal Müll runterbringen. Oder abwaschen. Oder lieber Molten ärgern? Einen Film sehen? Wie Mother.. Vom Hostmacher. Aber ruhiger, eher Memoryogmurderesk.. Nicht so rasantt wie Host. Nicht so skurril. Sohn - etwas geistesgestört - wird verhaftet. Mädchen tot. Mutter sucht Mörder. Motherprocedure statt Policeprocedure. Werwarswendungen. Unhektisch. Tolle Bilder. Richtige Schauspieler. Missmarplelig? Besser. Aber jetzt aufräumen. Ein bisschen.....
Regenschirm gegen Besen. Und weckes Blut und Gedärme
03.07.11 22:31
Leider, leider. Film, geschnetzelt. Gothic & Lolita Psycho. Japan. Aber cut oder nicht, die paar fehlenden Fontänen und Nudeln hätten den Film nicht gerettet. Nach Machine Girl waren die Macherköpfe großteils leer, wohl. Michaelbayesk, mit den bewahrten Träumen Zwölfjähriger, direkt von zwischen den Ohren bis in das Skript .. Mit weniger Budget als Michael, klar,, auch wenn man den gesteigerten Aufwand schon merkt und ein Model die Racheheldin mimt. Aber bisschen Weichzeichnerrückblenden und paar Killbillremineszenzen und Gothikkrams samt passender Mucke und die Regenschirmtricks und zwei Prisen Artitik und Witz und Schwarzergenmantelbösewichter machen den Revengestreifen noch nicht ansehnlich.
Krieg. Trash. Robotersplatter.
03.07.11 22:07
Die einen hassen den Film . Die anderen nicht. Was unterscheidet Transformers 3 von Transformers 2? Die Kamera ist etwas lechzzurückhaltender, was weibliche patriotische Reize betrifft. Weniger legs"n"tits, weniger Flagge, weniger Soldaten in Zeitlupe vor Heldensonne.. Ein bisschen mehr Matrixabteilzwei. Mehr Robosplatter: Öl, Funken, Gliedmassenabgereiße und Viergeteile. Nett gemacht. Aber was die brüderbegleiteten Sechsjährigen da so auf den Spielplatz mitnehmen, ich weiss nicht.... "Ich bin gut, Nimm das. Meine Freunde sind böse!" Die nicht politisch korrekten zwei Schwarzenroboter werden durch zwei harmlose aber unwitzige Kleinteile ersetzt. LaBoef bleibt farblos. Seine neue Freundin zeichnet sich durch OPlippen aus, und Bay schafft es, ihre Stöckelschuhe aus dem Bild zu halten, wenn sie rumrennt. Schiefe Hochhäuser a la Cloverfield. Rumgefliege. Und irgendwann dann Robogekloppe.... leider alles dann doch etwas lang und langweilig, leider. In 3D. Böse? Man kanns verkraften, das.. Robuste, so ab 12. Wahrscheinlich. Vielleicht zu alt, ich.
Krieg. Kein Trash. Mit Kuh. Tot.
02.07.11 22:17
Unangenehmer Film. Kriegsfilm? Antikriegsfilm. Russisch. Keine Helden. 1943. Schlamm. Russische Dörfer. Kind. geht zum Widerstand. Das Grauen, das in Troma`s War fehlte. Angenehm wie eine Doku. Häßlich. Zu realistisch, um sich wohlzufühlen. Come and see. Erinnerte mich an Prretty Village Pretty Flame. War auch böse. Krieg ist scheiße.
Krieg. Trash. Und Reh. Lebt noch.
02.07.11 14:13
Endlich mal wieder einen Kriegsfilm gesehen. Aber alt, schon. War. Von Troma. War trotzdem ein bisschen enttäuscht... Flugzeugabsturz. Insel. Paar Überlebende. Vom Anzug über die Oma bis zum bis zum Punk und einem Priester alles dabei. Frauen in auch mal obenwecker Tromabekleidung. Allerdings. Kubanische Amerikainfiltratoren werden hier ausgebildet. Militärisch. Die Ziemlichpatriotengruppe wehrt sich. Irgendwann in Uniform. Nur einer hat Angst. Aber klamaukig, Nicht richtige Angst. Keine Angst wie das kürzlich von mir fastmitübergerollte Rehkitz. Ist eben nur eine Istunsdochegalcomedy. Klar, etwas Gurgelblut. Viel - und wirklich VIEL - laiendramatisches Soldatgespiele, Gelöchertwerden und Nachvorneoderhintenumgefalle und Rückwärtsindieluftgehüpfe. Explosionen. Eine Handvoll Beine. Aber trotz einiger gelungener Einfälle und aufwändigtrashiger liebevoll effektversehener Produktion dann doch unerwartet etwas standartsituationenrepetitiv, alles. Schade.