September 2017
FantasyFilmFest Tag 5.
30.09.17 20:00
Sonntag. Und nicht ausschlafen. Aber hey. Was gibt es Besseres als ein Takashimiikeretrospektivenfrühstück... Der Beginn eines fantastischen Tages.
Audition. Schon mal im Kino gesehen. Damals so naja. Nochmal probiert. Und hey. Ein ganz anderer Film. Jedenfalls. Eher älterer romantischidealistischer Geradewitwer verliebt sich ein eine junge Frau. Fängt an wie eine Romanze. Langsam, bedächtig, präzise, aber unlangweilig. Teilweise spaßig. Dann schleicht sich irgendwann das Unbehagen ein. Zwischendurch. Als die Frau verschwindet. Das Ende zeigt dann, was das Leben so mit einem anrichten kann. Mit welcher Wirkung. Grandios, das. Tut weh.
Lesson of the Evil. Passt ins Doublefeature. Die gibt es ja sonst nicht mehr. Oder TripleFeatures. Oder Nächte mit allen Planetderaffenfilmen, oder allen Enterprisekinofilmen... Heute gucken die Leute eher mal eine Serie im Bett durch. Gestreamt. Dabei machte auch Raumschiff Orion in einer Kinonacht so viel mehr Spass. Im alten Sputnik Wedding. Das es nicht mehr gibt. Jedenfalls. Schule. Freundlicher gutaussehender Lehrer. Irgendwann Brüche. Und dann wird geschulkindermetzelt. Von nett zu böseblutig. Viel blutiger und viel weniger grausam - so und so - als Audition. Aber auch weniger anstrengend.
It came from the Desert. Nettspassiges creaturehorroriges B-Comedydingens mit dem Charme des Unvollkommenen, basierend auf einem Amigaspiel. Wüste, Kids, Moppeds, Bier und eine verlassene militärische Versuchsanlage. In der etwas lauert, okanimiert... Viele Filme winken, und das Ganze machte mir jedenfalls auch ohne Alk viel Vergnügen. Wie die Filme aus der Zeit, in der Titel wie It came from the Desert en Vogue waren. Mochten aber eEinige auch nicht, das Teil. trotzdem.
Sicilian Ghost Story. Nichts für die Kids mit Youtubeclipaufmerksamkeitsspanne. Poetischer, ruhigsogiger Film mit großen Bildern und exzellentem Score, der sich Zeit läßt, um ein Mädchen dreht, deren Freund verschwindet und einen letztendlich nicht wirklich fröhlich zurücklässt. Mafiabedingt viel Schweigen, Und um den Titel zu verstehen, darf man ein paar Minuten nicht verpassen. So gut!
68 Kill. Erst beim Interview hinterher fiel mir auf, dass nicht nur Frauen die harten Hauptrollen spielen wie so oft beim FFF dieses Jahr, sondern dass das beifastallene Rollenverhalten ein Umgekehrtes ist. Das klappt natürlich nur, wenn man dem männlichen Protagonist abnimmt, dass er ein erstaunt dackeläugiger etwas einfach strukturierter subbiger Softie ist. Tut man. Gubler und McCord und alle passen wie die Faust aufs Zuschauerauge. Geld, Leichen, und böse Frauen. Macht richtig Spaß.
Marlina the Murderer in four Acts. Zum Abschluss des Tages auch kein ultraschneller Film, bei dem auch nicht laufend abgeschlachtet wird. Aber eine feministische Italowesternvariante aus Indonesien mit Rache in 4 Kapiteln. Tolle Bilder, tolle Musik. Wieder eine ... hmmmm.... starke .. filmuntypische? Frau. Die einen auch nach den 5 Filmen vorher gut wachhält...
Audition. Schon mal im Kino gesehen. Damals so naja. Nochmal probiert. Und hey. Ein ganz anderer Film. Jedenfalls. Eher älterer romantischidealistischer Geradewitwer verliebt sich ein eine junge Frau. Fängt an wie eine Romanze. Langsam, bedächtig, präzise, aber unlangweilig. Teilweise spaßig. Dann schleicht sich irgendwann das Unbehagen ein. Zwischendurch. Als die Frau verschwindet. Das Ende zeigt dann, was das Leben so mit einem anrichten kann. Mit welcher Wirkung. Grandios, das. Tut weh.
Lesson of the Evil. Passt ins Doublefeature. Die gibt es ja sonst nicht mehr. Oder TripleFeatures. Oder Nächte mit allen Planetderaffenfilmen, oder allen Enterprisekinofilmen... Heute gucken die Leute eher mal eine Serie im Bett durch. Gestreamt. Dabei machte auch Raumschiff Orion in einer Kinonacht so viel mehr Spass. Im alten Sputnik Wedding. Das es nicht mehr gibt. Jedenfalls. Schule. Freundlicher gutaussehender Lehrer. Irgendwann Brüche. Und dann wird geschulkindermetzelt. Von nett zu böseblutig. Viel blutiger und viel weniger grausam - so und so - als Audition. Aber auch weniger anstrengend.
It came from the Desert. Nettspassiges creaturehorroriges B-Comedydingens mit dem Charme des Unvollkommenen, basierend auf einem Amigaspiel. Wüste, Kids, Moppeds, Bier und eine verlassene militärische Versuchsanlage. In der etwas lauert, okanimiert... Viele Filme winken, und das Ganze machte mir jedenfalls auch ohne Alk viel Vergnügen. Wie die Filme aus der Zeit, in der Titel wie It came from the Desert en Vogue waren. Mochten aber eEinige auch nicht, das Teil. trotzdem.
Sicilian Ghost Story. Nichts für die Kids mit Youtubeclipaufmerksamkeitsspanne. Poetischer, ruhigsogiger Film mit großen Bildern und exzellentem Score, der sich Zeit läßt, um ein Mädchen dreht, deren Freund verschwindet und einen letztendlich nicht wirklich fröhlich zurücklässt. Mafiabedingt viel Schweigen, Und um den Titel zu verstehen, darf man ein paar Minuten nicht verpassen. So gut!
68 Kill. Erst beim Interview hinterher fiel mir auf, dass nicht nur Frauen die harten Hauptrollen spielen wie so oft beim FFF dieses Jahr, sondern dass das beifastallene Rollenverhalten ein Umgekehrtes ist. Das klappt natürlich nur, wenn man dem männlichen Protagonist abnimmt, dass er ein erstaunt dackeläugiger etwas einfach strukturierter subbiger Softie ist. Tut man. Gubler und McCord und alle passen wie die Faust aufs Zuschauerauge. Geld, Leichen, und böse Frauen. Macht richtig Spaß.
Marlina the Murderer in four Acts. Zum Abschluss des Tages auch kein ultraschneller Film, bei dem auch nicht laufend abgeschlachtet wird. Aber eine feministische Italowesternvariante aus Indonesien mit Rache in 4 Kapiteln. Tolle Bilder, tolle Musik. Wieder eine ... hmmmm.... starke .. filmuntypische? Frau. Die einen auch nach den 5 Filmen vorher gut wachhält...
FantasyFilmFest Tag 4.
28.09.17 20:38
Jetzt erst. Sorry. Untypisch spät. Aber hey. Noch etwas geplättet. Sonntag früh so um 2 im Bett. 6 aufstehen. So 8:30 los. Dann piekste was. Im Schuh. Halben Nagel rausgezogen. Piekste immer noch. Zurück nach Hause. Neuer Schuh. Ja, nur einer. 9:45 losjoggen, viel zu lange. Viel zu langsam. Nach dem Marathon kurz duschen. Mist. zwei Filme verpasst. Einer egal. Berlinalegesehen. Aberer schon zweiter Ausfall nach einer hochzeitsbedingten Filmreduzierung am letzten Samstag. Nach Jahren der Vollständigkeit. Hey. Alter sucks.
Bitch und Blade of the Immortal: Stattdessene wirklich nette Hochzeit. Wird nachgeholt.
Tragedy Girls. Zwei nette Mädels. Social Media. Und die Erkenntnis, das Serial Kills Hits bringen. Sehr unterhaltsame und durchgehend kurzweilige blutigschwarze Komödie. Shipp und Hildebrandt und Blut und Likes.
Super dark Times. Ein die meiste Zeit exzellenter Comingofagefilm mit tollen Darstellern, BMXrädern, Katana und dem Verlust der Unschuld. Das etwas overthetoppe Ende stört da nicht besonders. Atmosphärisch. Spannend. Und hey, die meiste Zeit nachvollziehbar und real.
Kuso. Die Minderstory-, Mehrekel- und Kunstabermitangenehmenrselbstironieevariante von Night of the Virgin. Ein paar Parallelen. Angestrengtes Heywoholenwirnochmehrekelrausteil. Eher eine Videokunstinstallation als ein Film. Bemüht, aber hey. Das Singen nach und mit den ersten paar heftigen Minuten gehörte für mich zu den wirklich absoluten Highlights des Festivals. Das ließ dann auch den Restfilm ohne Probleme ertragen.
Bitch und Blade of the Immortal: Stattdessene wirklich nette Hochzeit. Wird nachgeholt.
Tragedy Girls. Zwei nette Mädels. Social Media. Und die Erkenntnis, das Serial Kills Hits bringen. Sehr unterhaltsame und durchgehend kurzweilige blutigschwarze Komödie. Shipp und Hildebrandt und Blut und Likes.
Super dark Times. Ein die meiste Zeit exzellenter Comingofagefilm mit tollen Darstellern, BMXrädern, Katana und dem Verlust der Unschuld. Das etwas overthetoppe Ende stört da nicht besonders. Atmosphärisch. Spannend. Und hey, die meiste Zeit nachvollziehbar und real.
Kuso. Die Minderstory-, Mehrekel- und Kunstabermitangenehmenrselbstironieevariante von Night of the Virgin. Ein paar Parallelen. Angestrengtes Heywoholenwirnochmehrekelrausteil. Eher eine Videokunstinstallation als ein Film. Bemüht, aber hey. Das Singen nach und mit den ersten paar heftigen Minuten gehörte für mich zu den wirklich absoluten Highlights des Festivals. Das ließ dann auch den Restfilm ohne Probleme ertragen.
FantasyFilmFest Tag 3.
20.09.17 14:34
Gnadenlos zu spät, ich, dieses Mal. Aber hey. Besser als bei den letzten Nights. Da fehlte ich ganz. Muss ich noch nachholen, die Filme. Bis auf The Bar. gab es schon auf der Berlinale. Egal. nach einem desaströsen Gestern - erst meine Gastherme hinüber, dann das Internet wieder weg - ein paar nette Filme.... und ein paar Ansagen. Aber hier erst mal der Freitag.
The Night of the Virgin. Rüschenhemd. Zähne. Und Silvester. Ein Film, der ziemlich angestrengt eklig sein will. Das wird dann auch ziemlich zelebriert. Wie auch in einem anderen Film, aber dazu später... Und ist etwas zu lang. Trotzdem. Einheitlicher Ranzlook, der allerdings dann, wenn man hinguckt, doch produziert aussieht, aber hey, ein Hauptdarsteller, der einem (bestenfalls) leid tut, aber hey, und ein paar neue Ideen, tatsächlich, was nicht so einfach ist in einem Genre, wo doch so ziemlich Alles mal da war, und eine prima Kamera, und dann doch ein Film, der mich unterhielt, und der auch ein Film ist, anders als in einem anderen Film an diesem Tage, aber dazu später. Fazit voll ok.
Radius. Wirklich gute Idee, dann noch eine, und dann für das Ende eine Idee zu viel, leider. Nicht wirklich Schauspieler in dem Film, aber gute Nachmittagsunterhaltung, die ablenkt, wenn man überlegt, wie man mehr Likes auf das Instagrambild einer badenden Freundin bekommen kann (tortspics, btw...).
Schneeflöckchen. Deutscher Film, zustandegekommen durch Schweiß und Arbeit und Initiative und viele Köche, die an den Film glauben, und die kein Geld gekriegt haben... Respekt. mehr davon. Für einen deutschen Film erstaunlich ansehbar. Zwar dann doch nicht wirklich Film, sondern viele Einzelleistungen, die dazu führen, dass im Kino immer woanders grüppchenweise gelacht wird, aber hey. Wenn der deutsche Film auch als Nummernrevue aber nur überlebt, wenn überpafümierte Schickundschlankmädels dann auch nur in Filme gehen, an denen sie mitwirkten, und wenn Popcornundchipsorgien gefeiert werden müssen, beim Filmkucken, und wenn die Popcornundchipsverkaufserlöse, die das Kinodasein absichern, durch die Reinigungskosten aufgezehrt werden, dann muss ich wirklich überlegen.... Ansonsten okayes Frontduo, die Frauen leiden an der deutsche Krankheit (gut aussehen, aber farblos), und der ältere Theaterschauspieler übertreibt etwas. Aber hey. Einer der besten deutschen Filme, die ich in der letzten zeit gesehen habe!
Raw. Französischer Film. Kann man normalerweise nix falsch machen. Finde ich. So auch hier. Studentin, das erste Veterinärinternatsjahr mit Initiationsriten, die schlimmer sind als alles, was ichi in der Bundeswehr erlebt habe, früher (sorry), und einer Veganerin, die dann doch irgendwann schwach wird... Anders als in Deutschland gibt es in Frankreich richtige Schauspielerinnen und Schauspieler (musste sein, wegen der Gleichstellungskompetenz, die ich besitze), und kamera und Schnitt sind top. Langeweile ade. Und soooo schlimm ist das Ende auch nicht.
Aber überflüssig.
47 Metres down. Ein weiterer Film aus der Reihe "Rumschwimmenimmeerunddaspassiertschlimmes". Es gibt im Wesentlichen Wasser, zwei Frauen, einen Haibesichtigungskäfig, und Haie. Und etwas Pech. Wie im richtigen Leben. Völlig ok, das.
Und hey. das mit dem Liken meinte ich ernst.
The Night of the Virgin. Rüschenhemd. Zähne. Und Silvester. Ein Film, der ziemlich angestrengt eklig sein will. Das wird dann auch ziemlich zelebriert. Wie auch in einem anderen Film, aber dazu später... Und ist etwas zu lang. Trotzdem. Einheitlicher Ranzlook, der allerdings dann, wenn man hinguckt, doch produziert aussieht, aber hey, ein Hauptdarsteller, der einem (bestenfalls) leid tut, aber hey, und ein paar neue Ideen, tatsächlich, was nicht so einfach ist in einem Genre, wo doch so ziemlich Alles mal da war, und eine prima Kamera, und dann doch ein Film, der mich unterhielt, und der auch ein Film ist, anders als in einem anderen Film an diesem Tage, aber dazu später. Fazit voll ok.
Radius. Wirklich gute Idee, dann noch eine, und dann für das Ende eine Idee zu viel, leider. Nicht wirklich Schauspieler in dem Film, aber gute Nachmittagsunterhaltung, die ablenkt, wenn man überlegt, wie man mehr Likes auf das Instagrambild einer badenden Freundin bekommen kann (tortspics, btw...).
Schneeflöckchen. Deutscher Film, zustandegekommen durch Schweiß und Arbeit und Initiative und viele Köche, die an den Film glauben, und die kein Geld gekriegt haben... Respekt. mehr davon. Für einen deutschen Film erstaunlich ansehbar. Zwar dann doch nicht wirklich Film, sondern viele Einzelleistungen, die dazu führen, dass im Kino immer woanders grüppchenweise gelacht wird, aber hey. Wenn der deutsche Film auch als Nummernrevue aber nur überlebt, wenn überpafümierte Schickundschlankmädels dann auch nur in Filme gehen, an denen sie mitwirkten, und wenn Popcornundchipsorgien gefeiert werden müssen, beim Filmkucken, und wenn die Popcornundchipsverkaufserlöse, die das Kinodasein absichern, durch die Reinigungskosten aufgezehrt werden, dann muss ich wirklich überlegen.... Ansonsten okayes Frontduo, die Frauen leiden an der deutsche Krankheit (gut aussehen, aber farblos), und der ältere Theaterschauspieler übertreibt etwas. Aber hey. Einer der besten deutschen Filme, die ich in der letzten zeit gesehen habe!
Raw. Französischer Film. Kann man normalerweise nix falsch machen. Finde ich. So auch hier. Studentin, das erste Veterinärinternatsjahr mit Initiationsriten, die schlimmer sind als alles, was ichi in der Bundeswehr erlebt habe, früher (sorry), und einer Veganerin, die dann doch irgendwann schwach wird... Anders als in Deutschland gibt es in Frankreich richtige Schauspielerinnen und Schauspieler (musste sein, wegen der Gleichstellungskompetenz, die ich besitze), und kamera und Schnitt sind top. Langeweile ade. Und soooo schlimm ist das Ende auch nicht.
Aber überflüssig.
47 Metres down. Ein weiterer Film aus der Reihe "Rumschwimmenimmeerunddaspassiertschlimmes". Es gibt im Wesentlichen Wasser, zwei Frauen, einen Haibesichtigungskäfig, und Haie. Und etwas Pech. Wie im richtigen Leben. Völlig ok, das.
Und hey. das mit dem Liken meinte ich ernst.
FantasyFilmFest Tag 2.
15.09.17 13:11
Darkland. Ein Mann sieht rød. Sozusagen. Nette Variante zum bekannten Thema. Vindieseliger Arzt, Dänemark, Exiraker und andere. Ordentlich gefilmt, und die Rollen sind passend besetzt. Und die Frisuren und Sonnenbrillen passen sowas von wie, und alles läuft so ab, wie es genrezwangsläufig passieren muss. Insoweit auch vorhersehbar, aber hey. Gefiel mir gut. Die Dänen kriegen es einfach besser hin als die deutschen... Würde auch noch mehr schreiben. Und Molten würde was pixeln. Wenn etwas mehr Zeit wäre. Aber dann doch mal abundzunes Joggen angesagt, wegen Marathon, der mir wohl am Sonntag ein paar Filme rauben wird, und auf einer tollen Hochzeit war ich auch... Also werde ich mal wie in den Filmen etwas stückeln, hihihi.....
This is your Death. Schonmaldagewesene Geschichte. Fernsehshow mit Suiziden. Soll zynisch sein. Ist es auch. Auch egal, ob man so eine Show oder diesen Film guckt. Beide Male wird sowas gezeigt, nicht um zu warnen oder so, sondern um Kasse zu machen. Mit Alibimoralende auch noch. Da helfen die teilweise klasse Schauspieler auch nicht.
Hounds of Love. So böse, aber im Gegensatz zu This is your Death auch gnadenlos gut. Ab der Eingangssequenz. Ziemlich spannendentspannter Film über ein Paar irgendwo in einer Kleinstadt. Ab und zu wird mal ein Mädel abgegriffen und ans Bett gefesselt. Richtige Bilder, richtige Schauspieler, die im Kopf bleiben in ihrer abnormen Normalität, richtiger Film.
The Autopsy of Jane Doe. Tolles Setting. Altes Krematorium. Mit Keller. Wo dann doch nach der Todesursache gesucht wird. Mit Skalpell, Knochensäge etc.. Bis es dann ziemlich unheimlich wird... Schauspieler passen, die Atmosphäre ist schön schaurig, und hey, who cares about the storyline.
Bad Match. So ein Tinderfilm. Typ schleppt Frauen ab und ruft hinterher nicht mal an. Eine meldet sich dann doch etwas intensiver, und alles bekommt eine unangenehme Note. Nicht absolut realitätsfern, absolut kuckbar, aber auch absolut unnotwendig.
This is your Death. Schonmaldagewesene Geschichte. Fernsehshow mit Suiziden. Soll zynisch sein. Ist es auch. Auch egal, ob man so eine Show oder diesen Film guckt. Beide Male wird sowas gezeigt, nicht um zu warnen oder so, sondern um Kasse zu machen. Mit Alibimoralende auch noch. Da helfen die teilweise klasse Schauspieler auch nicht.
Hounds of Love. So böse, aber im Gegensatz zu This is your Death auch gnadenlos gut. Ab der Eingangssequenz. Ziemlich spannendentspannter Film über ein Paar irgendwo in einer Kleinstadt. Ab und zu wird mal ein Mädel abgegriffen und ans Bett gefesselt. Richtige Bilder, richtige Schauspieler, die im Kopf bleiben in ihrer abnormen Normalität, richtiger Film.
The Autopsy of Jane Doe. Tolles Setting. Altes Krematorium. Mit Keller. Wo dann doch nach der Todesursache gesucht wird. Mit Skalpell, Knochensäge etc.. Bis es dann ziemlich unheimlich wird... Schauspieler passen, die Atmosphäre ist schön schaurig, und hey, who cares about the storyline.
Bad Match. So ein Tinderfilm. Typ schleppt Frauen ab und ruft hinterher nicht mal an. Eine meldet sich dann doch etwas intensiver, und alles bekommt eine unangenehme Note. Nicht absolut realitätsfern, absolut kuckbar, aber auch absolut unnotwendig.
FantasyFilmFest Tag 1.
14.09.17 01:32
Wieder soweit. Wieder ein abrupter Übergang vom normalen Arbeitsleben in die dunkle Welt des Kinos.
It. Ein bisschen Goonies oder für die jüngeren Stranger Things mit prima Kinderdarstellern, ein paar am Anfang etwas komprimierte Minigruselepisoden mit hohem Dawardochwasindiesemälterenfilmfaktor und dennoch ab und zu wirklich unheimlich - auch was den Score angeht - , die dann aber doch eine Story ergeben (wenn man das Buch gerade nicht mehr auf der Pfanne hat oder eine andere Verfilmung). Und ein Clown. Eltern sind eher Schreckensfiguren oder weg oder zumindest nicht hilfreich - kinderperspektivisch voll ok - , der Clown trifft meinen Geschmack nicht ganz mit seinen Hasenzähnchen, aber hey, insgesamt ordentliche Großproduktion. Eine Großproduktion, wie man auch an der Menge des hinterher zu besichtigenden Popcorns auf dem Boden sieht. Mainstream will ich zwar eigentlich auf diesem Festival nicht unbedingt sehen, aber hey, ich gönne es dem Team, und solide war es ja irgendwie immerhin, und die Kinder sind toll.
The Mermaid. Wie immer nicht das Programmheft gelesen. Freudige Überraschung, als der Name Stephe Chow auftaucht. Mehr Freude, als Tsui Hark erscheint. Erste platte Witze, erste Zweifel. Aber dann entfaltet sich ein wunderbar durchgeknallter Film, der von einem Genre ins nächste, von einer Stimmung in die nächste springt, wie immer etwas auf Kosten der Zeichnung der Personen, aber hey. Farben, Kinetik, absurde Situationen, ein einfallsreiches Setting, und ein paar durchaus dunkle Momente in einer Geschichte um bedrohte Meerjungfrauen - auch mal mit Gummistiefeln - und einen neureichen Unternehmer.
It. Ein bisschen Goonies oder für die jüngeren Stranger Things mit prima Kinderdarstellern, ein paar am Anfang etwas komprimierte Minigruselepisoden mit hohem Dawardochwasindiesemälterenfilmfaktor und dennoch ab und zu wirklich unheimlich - auch was den Score angeht - , die dann aber doch eine Story ergeben (wenn man das Buch gerade nicht mehr auf der Pfanne hat oder eine andere Verfilmung). Und ein Clown. Eltern sind eher Schreckensfiguren oder weg oder zumindest nicht hilfreich - kinderperspektivisch voll ok - , der Clown trifft meinen Geschmack nicht ganz mit seinen Hasenzähnchen, aber hey, insgesamt ordentliche Großproduktion. Eine Großproduktion, wie man auch an der Menge des hinterher zu besichtigenden Popcorns auf dem Boden sieht. Mainstream will ich zwar eigentlich auf diesem Festival nicht unbedingt sehen, aber hey, ich gönne es dem Team, und solide war es ja irgendwie immerhin, und die Kinder sind toll.
The Mermaid. Wie immer nicht das Programmheft gelesen. Freudige Überraschung, als der Name Stephe Chow auftaucht. Mehr Freude, als Tsui Hark erscheint. Erste platte Witze, erste Zweifel. Aber dann entfaltet sich ein wunderbar durchgeknallter Film, der von einem Genre ins nächste, von einer Stimmung in die nächste springt, wie immer etwas auf Kosten der Zeichnung der Personen, aber hey. Farben, Kinetik, absurde Situationen, ein einfallsreiches Setting, und ein paar durchaus dunkle Momente in einer Geschichte um bedrohte Meerjungfrauen - auch mal mit Gummistiefeln - und einen neureichen Unternehmer.
Irre und faszinierend. Und das Netz geht gerade.
10.09.17 22:57
Fängt an in einer Irrenanstalt. Viele absolut oberactende Wahnsinnige. Eine Halbnackte und ein Messer. Einer, der in die Rolle eines Toten schlüpft. Der aussieht wie er! Ein Wahnsinniger auf einer Insel. Butoh-Tanz und Gips im Gesicht und falsche Glatzen und verschwunden Schönheiten. Eine Stimme aus dem Off als roter Faden. Rampo, Wahnsinn, Krabben, Rätsel und Auflösungen, auf der Insel des Dr. Moreau, Transvestiten und Freaks, und psychedelische Farben und ein adäquater Soundtrack. Krank und genial und Kunst und irgendwie guckt man doch weiter. Und ein zweites Mal. Teruo Ishii. Horrors of malformed Men.
Netz immer noch kaputt.
06.09.17 13:48
Wie dieser Typ. Mal wieder ein Aspergerthriller. Affleck braucht nicht zu spielen. Passt. Die Story ist wirr. Egal. Film plätschert so. Kuckt amn dann doch wie Afflecl, meistens. Aber die paar Momente, in denen der Nerd den Erwartungen im Film nicht und den des Zuschauers dann doch entspricht, lassen einen zumindest nicht ausschalten. Trotz Minifliegerbildschirm. Andererseits konnte ich auch nicht aussteigen. The Accountant.