May 2015
Bumerangs und messianische Okuhilas...
31.05.15 22:23
Nunja. Hätte nicht sein müssen. Hatte CDW schon recht. Aber hey. Erst der Teil mit dem Kind mit wecker Frisur, aber Bumerang. Und mit lauter Stuntleuten, die offensichtlich einen Autofriedhof und einen Schwulenfelteischklamottenladen ausgeräubert haben… Nunja. Dann der Teil mit wenigen skurrilen Moment, die den Restquatsch nicht aufwiegen können. Mehr Kinder. Religiöse! Längere Haare. Das Ding auf der Schulter ist größer. Es gibt eine Anregung, Basket Case nochmal anzusehen. Und Stadt der verlorenen Kinder. Und Planet der Affen Teil drei glaub ich. Ob Hosenträger gut oder schlecht sind, weiß ich immer noch nicht. Und Tina Turner reißt es auch nicht raus. Oder die in Unwürde gealterten Kuppelcagefights… Da ist st ein Besuch im Filmpark Babelsberg besser. Zumindest wenn man Kinder dabei hat. Nicht ganz so verschwendete Zeit. Riecht wenigstens nach Benzin. Und ist weniger gefährlich, als um 20:00 mit Blumen bei meiner Eifreundin zu klingeln. Mad Max: The Road Warrior. Und: Mad Max beyond Thunderdome.
Frauen und Schuhe...
27.05.15 21:06
…eine brisante Mischung… insbesondere wenn sie so rot sind wie Skorpione… aber hey. Schuhe sind, so erfuhr ich, neben Handtaschen Dinge, die auch später noch passen äh erfreuen… Jedenfalls. Film von 1948. Technicolor. Haut einen um, optisch. Wirkt so jung, das. So viel kreatives Spiel mit den Bildern. So Farben! Und Shearer, Walbrook, Goring! Mit richtig Ballett drinne! Geschichte um eine Balletttänzerin mit glaubichen drei ts - aber mit nochnichter Karriere, einen auchnochen unentdeckten Komponisten, einen schonen Impresario. Schaffen titelgebendes Stück: Frau bekommt magische rote Schuhe und kann nicht mehr aufhören zu tanzen… Dannes zu Liebe und Beruf und Eifersucht… Dampf… ….endlich mal wieder ein richtiger Film!!! Nochmaal!!! Powell und Pressburger. The red Shoes.
Akupunktur und Amputation.
26.05.15 23:29
Seit 2011 auch in Deutschland. Jedenfalls. Interessante antikommunistische Entstehungsgeschichte. Und das Dolphdouble fehlte auch. Muss er selber spielen, also. Einen Russen. der einen netten schwarzen bärtigen Brillenträgerrevoluzzer killen soll. Aber hey. Etwas geht schief… Zwischendrinnene modern anmutende Giftsverprühereien und Dorfverbrennen. Einen Hubschrauber, der so fies aussieht wie seine Aufgabe. Und ein paar geradezu rührende Szenen mit einem kleinen schwarzen Buschmann, der mehr lacht als dieser Karatekidasiaopa und weniger redet als Yoda. Lundgren sieht da aus wie ein kleiner Junge. Aber in groß. Und dann, klar, gibt es Explosionen… ja, damals… Red Scorpion.
Moppeds vs Muscelcars.
25.05.15 17:36
Angenehm anders. Nicht so buntpoppig wie die Stuntshow in Babelsberg. Dystopisch im besten Sinne. Gibson ist noch jung. Spielt Restpolizisten. Trägt Leder, hat PS. In einer sich auflösenden Welt, in der zottelhaarige Schmierrockerbanden junge buntautofahrende Pärchen quälen, und Familien auseinanderreißen… Klingen gut, die Motoren. Sind fies, die Rocker. Ist so jung, die Familie, so glücklich, auf dem Land, aber nicht auf einem Kinderbauernhof in den Bergen - wäre so schön gewesen - sondern am Strand, weg von allem. Ziemlich. Wird alles gutgehen? Oder werden mehr Autos explodieren und rumfliegen trotz Minderbudget, und werden ab und zu und gegen Ende ein paar plattgemacht?? … angenehm grindhousig und düster. Nettes Wiedersehen. Lohnt. Und sowieso Pflicht vor dem neuen.. Mad Max.
Bunt und Nebel.
21.05.15 22:34
So bunt.. Speed Racer ist ja definitiv die Referenz, was knallbunt angeht…. was nebelbunt betrifft, ist das hier das Nonplusultra! Grün, rot, blau, und so Nebel! Und so ultracoole Motorradlederklamotten, und gelbe Helme! Und diese zutiefst alieneske - das MUSS einer der Einflüsse gewesen sein…beunruhigende Atmosphäre, obwohl so wenig Drastisches passiert… ein elektronisch subtilfieser Score, und diese so phantastischen Farben… so gut… Jedenfalls. Raumschiff, alessilke, landet auf fremdem Planeten, und ab und zu werden welche aggressiv, obwohl ablebig, aber hey.. So gut!! Aber ohne Alien. Egal. Mario Bava!! Planet of the Vampires.
Besuch von den Fernsehleuten.
19.05.15 22:49
Jaja. Fernsehen ist böse. Hatten wir schon. Trotzdem. Nicht so gut wie Teil 1. Fernsehen ist eben nicht Kino. Auch böse, wie erinnern uns. Demons 1… Oder? Dann mal scrollen, wenn man keinen großgenugen Bildschirm haben sollte… Und Hamburg ist nicht Berlin. Nur ein Vorort. Aber hey. So ein Binnenalsterbild hat ja auch was. Oder der Rathausmarkt, die Reeperbahn… Jedenfalls sorgt für erstes Amüsement, dass die aus Teil 1 auftauchen… der Autokokser als Concierge, der afroamerikanische Pornobartträger als Muskelshopvormacher… und heiterkeitsverstärkend gibt es ein Kind, das mich an die (ja, mehrere) einer Kollegin erinnert… brutale kleine Wesen, die behaupten, sie malten eine Seejungfrau… aber aber: die erbarmungslose, vom Alltag geschärfte Blickwirklichkeit zeigt einen großen Fisch, vielleicht den Wels vom Schlachtensee, der eine Prinzessin verschlingt… ohne Zähne aber wohl, was die Geschichte nicht verdaulicher macht… egal. Das Kind jedenfalls erfreut schicksalsmäßig wie ein ebenfalls mitspielender (Yup!) Hund, der so groß ist, dass er durch das Stasiblockwartbeobachtungsloch in der Tür gucken kann, obwohl das so oben ist wie normalerweise, nicht wie in diesem einen Film, an den ich mich gerade nicht erinnere… Jedenfalls. Das Kind hat keine endgeilen Darthvaderbilder an der Wand wie das Balg aus Poltergeist, und das bedeutet auch was… nämlich dass - ja, heiterheiter geht es weiter - Plumpaquatsch erscheint, aber mit Zähnen… Insgesamt abends, nacharbeitsgemüdet, niveauungeeignet, entfreundinnt, zeitweise, da macht das schon Spass, auch wenn Teil 1 irgendwie besser war, und blutigar, wenn wir schon mal reimen… Aber ein paar Minuten sind - filmästhetisch - einfach toll… das Abseilen etwa… Doch. Ok! Demons 2. PS: Auch Lambert Bava, und mit Asia Argento. Und auch mit nichthardrockigem Dead can dance…
Besuch bei den Fernsehleuten.
17.05.15 18:52
Nach bösem Kino böses Fernsehen… Ein effektiv gruseliger Familienfilm mit Haarsträubegarantie ab 16 ist so selten wie nette Menschen, die im Immobiliengeschäft sind. Kann man auch ohne diese gucken, aber. Und auch ohne eine liebe Freundin, die sich immer sträubt, den zu sehen, weil sie Angst hat, sie könnte Angst haben, wenn sie den sieht, aber hey, sie wird schon sehen… Und ohne meine Lieblingsmitguckerin, die den Film durch ein paar Nikotinschwaden in der Luft noch unheimlicher machen würde… Jedenfalls. Nette Vorstadtfamilie, hier. USA, klar, also Haus, Doppelgarage, mit richtigen Badezimmern, nicht so wie meins, wo ich nach dem Anbringen eines neuen Möbels (klar, nicht alleine, das würde NIE gutgehen) jedesmal versuchen muss, ob ich es trotzdem wieder raus schaffe, und hey, richtig dick bin ich nicht… Kleine niedliche Tochter. Guckt gerne fern. So gerne, dass sie irgendwann auch nicht mehr so richtig weiß, wie sie wieder raus kommt. Aber hey, es gibt ja kleinwüchsige Geisterjägerinnen… Wirklich Gutes von Tobe Hooper, produziert von Spielberg… und ich freue mich schon auf Teil 2… weniger auf das Remake, aber… wie soll das denn den Klassiker toppen, bitteschön? Poltergeist.
Blut in Berlin.
17.05.15 11:57
Toller Berlinfilm. Geht los in der U-Bahn. Die Insassen und -innen sehen so aus, wie die Mutti vom Dorf sich die hippen 80gerhaahrefrisurenträgerinnen und -rer so vorstellte. Und dann der U-Bahnhof Heidelberger Platz! Unsere italienischen oder woherauchimmeren Helden und -innen fahren dann so durch Berlin, ein bisschen, und landen im Metropol! War damals noch kein Goya und hatte Kinosessel drinnen. Aber nicht lange. Wohl. Musste daran denken, dann das alte White Wedding, in dem ich mal gelegentlich zu Frühspeisen pflegte, mit einem Freund, der sich so rar macht wie meine letzte Exfreundin - immer noch, ja, die, die nochmal mit mir sprechen wollte… dem Sbahnhof Gesundbrunnen weichen musste und praktischerweise für eine Folge Peter Strohm in die Luft gesprengt wurde! Jedenfalls vermute ich, dass es sich hier im Film um die Metropolkinoendphase handelt. Angesichts des durch die Gegend fliegenden Mobiliars… Egal. Endphase auch für ein paar Kinogängerinnen und -rer, denn es gibt hier ein paar Unholde und wennwirschonmalgendern -dinnen, die keine Zombies sind, aber ähnlich aufführen und die Latexundkunstblutexperten und vielleicht auch -tinnen werde ordentlich gefordert… sehr atmosphärisch, das, mit Film im Film, und bunt und blutig und berlinerisch, mit lauter Heavymetal und mit Motorrad- und Hubschrauberaction, und alles im Kino… Hätte ich das gewusst, bevor eine mir bekannte junge Dame ins Goya wollte, was da alles so los war da drinne, im guten alten Metropol… Lamberto Bava. Demons.
Techno und Koks.
14.05.15 19:34
Frankreich. Techno. Garage. Djduo. Auf dem Weg zum Erfolg… Hmm. Dachte erst nach dem Film, dass es ein Zeigefingegerhochtechnoistböseaufruf ist. Denn er zeigt nicht die Faszination der Musik. Sondern einen lächelnden jungen Mann. Kumpels. Clubbesuche, kurz. Daft Punk in unbekannt auch mal kurz im Bild. Öfter in den Lautsprechern. Lächeln. Lächeln. Gigs. Koks. Mutter. Kein Geld. Geld. Feiern. Nicht feiern. Freundinnen. Exfreundinnen. Weniger lächeln…. Aber hey. Die lückigen Zeitsprünge, die unaufgeregte Kommentarlosigkeit des Films lassen einen doch nachdenken, hinterher. Ziemlich. Ziemlich oft. Mehr als andere Filme. Ziemlich mehr. Andere Filme, die sich vielleicht auch nicht anfühlen wie über zwei Stunden. Aber hey… So schade, dass ich nicht zu Dritt im Film war. Aber uralte Leute wollten unbedingt "Windjammer", Cinerama… sehen, und das Internet log… Der zweite Versuch klappte, immerhin.. Lohnt. Echt. Auch ohne Lieblingsbegleitung. Eden - Lost in Music.
Wiederes Superheldiges.
12.05.15 21:18
Nicht mehr. Nicht weniger. Aber hey. Nicht so doofe Dialoge. Zwischen den Figuren passiert was. Momente der Fastschonbesinnlichkeit. So anders als Transformers. Whedon eben. Und es gibt eine beeindruckende asiatische Wissenschaftlerin. Comicverfilmung. Nicht mehr, nicht weniger. Aber richtig. Irgendwie. Unterhält. Durchweg. Avengers 2. Age of Ultron.
Countertenöre. Und Schafe.
10.05.15 22:08
Barockig, das. Fängt erst normal an. Auf einmal aber sind Alsschafverkleidete auf der Bühne und erleben ein - nach mähähähähäen - wohl eher trauriges Schicksal… Und auch sonst verhindert das Manchmaleherrichtungdrastisches die Langeweile, die sich ausbreiten könnte angeohrts der eher repetitiven Barockmucke… wenn man nicht doppelt lieblingsbegleitet da säße… was huldvolle eher opernadäquat Opulentbekleidete nicht so ausmachen … egal. Jedenfalls dreht sich die Bühne ständig, so Vieles passiert, auch zum Beispiel eindrucksvoller Distanzsex à la Darth Vader, die im wesentlichen Streicher und Sänger, bei denen man sich ständig fragt, ob das Männer sind, haben wirklich was drauf, die Sopranistinnen auch, und die Musiker, einer der Sänger fängt an zu berlinern (Komische Oper ick hör die trapsen), und die aufgeregten älteren Damen vor uns gehe dann doch nicht in der Pause… Ziemlich abgefahren. Ziemlich unterhaltsam. Und…….. ziemlich gute Musik. Xerxes. Händel. Deutsche Oper am Rhein. (Ja, in Düsseldorf).
Muttertag...
09.05.15 17:45
So Serien der niederen Art … Spartacus etwa … führen immerhin zum Nachdenken. Wenn Muttertag ist. Wenn man gleichzeitig kurze Artikel liest über die Tierarten, bei denen mal die Frauen herrschen. Und zu früh am Tage ein Glas Wein trinkt. Egal. Matriarchate. Feuchte Träume Gleichstellungsbeauftragterinnen. Aber. Obacht! Wo regieren Frauen? Erstens. Bei so Schimpansen. Wieso? Weibchen kooperieren. Männchen nicht. Fazit: Kann nur funktionieren, wenn alle Männchen Alphas sind. Geht nicht. Beweis: Nur mal umsehen. Mehrheitlich Loser. Zweitens. Bei so Hyänen. Warum? Weibchen sind größer. Fazit: Klappt auch nicht. Konditionierung auf Schönheitsideal "dürr" klappt. (Meistens. Insoweit, dass Frauen dünn sind und Angst vorm Zunehmen haben. Oder sich mies fühlen un das gelegentlich an Exmännern auslassen. Egal..) Drittens. Nacktmolche. Sehen ja irgendwie gleichzeitig komisch und bedauernswert aus. Also klar: Da will niemannd herrschen. Also? Patriarchat. Allerdings bin ich da nicht so sicher… Denn es heißt, dass hinter jedem erfolgreichen Mann eine Frau steht…. Vielleicht die bessere Lösung. Nacktmolchkönigin sein ist ja auch nicht so doll…
Sproddelsproddelklatschklatschklatsch.
09.05.15 17:25
Nach der Arbeit. Zu viel Restadrenalin um zu schlafen. Zu wenig Energie für anspruchsvolle Filmkunst. Also was mit Blut. Und Sex. Und Intrigen. Am besten eine Serie mit wenig Denkenverpflichtung. Und hey. Das klappt, trotz nur abundzuner Schauspielerei. Gladiatoren, ordentlich frisiert, bemäkelt, berauscht, hier und da, nicht zu eingeölt, mit Leder und aberaucher Baumwolle, zumeist strategisch platziert, unterwäschemäßig eben. Sklavinnen, auch frisiert, aber mit immerhinnem Retroschamhaar. Römerinnen, frisch vom Friseur, entweder am Feiern, Baden, Intrigieren, oder Sonstverwöhnwerden. Und intrigante Römer mit Gladiatoren, Ehefrauen, Sklavinnen. Das Volk taucht nur in der Arena auf, grimmt oder jubelt, gelegentlich in einer Variante, die ich tittjubeln nennen möchte. Egal. Schön einfach, mit nachhochformigangepasstnachverfolgbarem Zeitlupengekloppe, mit durchaus schwallsproddelpixelgefluteten Bildern. Mit Liebe. klatschklatschstöhnig oder romantisch, und Rache, das. Joah. Geht, das, dann. Spartacus. Staffel 1.
Glatzen im All, grün und gelb..
05.05.15 22:33
Malwideerbloggig. Paar Tage weg gewesen. Weg im Sinne von lieber da geblieben. (Da. Nicht hier.Irgendwie zu Hause. ) Aber hey. Zur Entspannung gerade einen Sffilm gesehen. Französisch, der. Werbung nervt gerade, hinterher, passender Weise auf ABC French Rap… hab Radium gekauft, weil die das in ihr Programm aufgenommen haben… hätte mehr gezahlt für mit ohne den Schwachmatenichwillwasverkaufenteil… Aber ich schweife ab. Jedenfalls. Grün und gelb auf Schwarz. Im All. Lasterhafte Irre. Mit Pinon. Mit auch haarloser - hey, sieht total gut aus (Zwinker nach Duton…).. Experimentalpsychologin, nanotechversessen. Kommt auf kleine Wahnsinnigenverwahrraumstation. Und dann wird alles etwas esoterisch, aber hey… beim zweiten Sehen, wenn auch unter (nicht übermäßigem) Einfluss alkoholischer Substanzen macht das irgendwie dunklen Spass, was auch an der attraktiven reduzierten Elektromucke liegen mag, reduziert wie die Anzahl der Player, wie der eher drumrummme Raum… jedenfalls nicht an der eheren Unästhetik der wegbehaarten Darsteller, die an U-Bahnfahrten im Wedding erinnert, morgens, an Tagen, an denen feuchtwarme Busse die Fahrt zur Arbeit zur Qual machen… - Ausnahme siehe oben…, oder daran, dass das vielleicht die kurze Fassung war… etwas irre, etwas eigenwillig geblickwinkelt, etwas haarlos, etwas farbreduziert, etwas mitdemhammerdraufsymbolisch, oder religiös, so what. Liked it. This time. Dante 01.