February 2015
Abzweig, Pfeil und Hackebeil.
28.02.15 18:59
So, rummer Berlinalekulturschock. Wieder mal runterkommen von der Hochkultur. Gewöhnt man sich noch dran. Und dann kauft man Berlinalebeutel und guckt nur noch Filme aus Ländern, von denen man die Hauptstadt nicht buchstabieren, oder aus Deutschland, und fängt an, richtige Kritiken zu schreiben, mit geistvollen Metaphern und viel Recherche und man liest richtige dicke Bücher über tote Persönlichkeiten und hört nur noch Klassikradio oder kubanische alte Offmusiker, die aber gleichzeitig politisch verfolgte Transvestiten sein müssen. Da lieber mal wieder ran an eine richtige kleine Box. Teil 1 erfreut mich mit dem mittlerweile Mehrwissen, dass die Dushku ja mal Buffys Sidekick und Nemesis war, und dann Dollhouse, hey, und im Unterhemd, im Wald, mit hungrigen Fans am Hacken, die mich an die U-Bahn morgens erinnern. Ja, die Backwoods von Berlin. Aber hey. Teil 2 neu für mich. Freude. Rollins, der Poet, der aussieht wie eine kleine tätowierte Einmannarmeeactionfigur macht einen auf Überkatniss! Schon mal live gehört, den, und auf dieser Flaminglipscd (ja, Materie, nicht gestreamt) basst er auch rum… Mit ihm ok, das Teil, und es gibt ein sympathisches Battleroyaltshirt. Dschungelcampig. So wie man das gerne hätte, in echt. Man kann sich richtig vorstellen, wenn da mal wieder die Brüsten gekamerahoben werden… "und jetzt die 456 666 Anruf"…zack… Pfeil… Axt… Hey. Die Nummer drei der Reihe trumpft neben Brustoppropaganderinnen und männlichen Zunächstanhängseln mit Sträflingen und Polizisten auf, bietet aber außer gelegentlichen Gore und den immergleichen doch relativ robusten Einheimischen wenig, erinnert mich aber daran, dass ich ja noch einmal so eine übercoole schwedische Beidhandwurfaxt kaufen wollte… wesentlich sinnvolleres Accessoire als eine Krawatte, zB… Wrong Turn. 1-3. 2 2 go.
Kaumer Ozu, eherer Wenders. Quasiberlinale.
28.02.15 18:18
Wollte ich eigentlich sehen. War aber spät, der Film. Lieber Dvd bestellt. Richtige Entscheidung. Ihn zu gucken. Den Film. Richtig auch, ihn zu Hause zu sehen, mit Bettnähe. Ist nämlich eine Wendersdoku. Und Wenders ist nicht synchronisiert. Er hat eine Hypnoseeinschlafbefehlstimme. Zum Bett habe ich es geschafft. Nach Hause hätte nicht geklappt. Nachts. Montags. Jedenfalls. Doku über Ozu. Den ich verehre. Wenders auch. Also suchte er vor etlichen Jahren in Tokyo das, was er in den Ozufilmen sah. Züge. Gassen. Spielende Kinder. Das filmte er. Und mehr. Und es gibt zwei kurze Interviews mit einem Schauspieler und einem Kameramann. Wenig. Aber nett, wenn man Ozu mag… Der Ebertkommentar auf der Coating Weedsdvd von Criterion ist lehrreicher. Allemal. Tortsdem. Tokyo-Ga.
Bonkers, aber hey...
22.02.15 22:50
Naja. Weltraumoper eben. Wie damals. Universum, Intrigen, Romantik. Liebe. Kloputzerinnen (sozusagen im Immobiliengeschäft tätig…), spockohrige Lycaner, Minigodzillas, feine Raumschiffe, und eine Prinzessin oder so… Kunis und Tatum agieren Heldin, und so coole unsichtbare Skateboards hat man noch nie gesehen.. ab und zu eine Prise Matrix, eine Prise Brazil, eine etwas wirrundurchsichtige Story.. spaceoperaig eben… aber hey, ich mochte die Wachowskis schon immer lieber als die Kritiker… viel Quatsch, aber ein paar visuelle Momente, die den Film mehr als lohnen… keine Langeweile, das, werde ich nochmal ansehen… Jupiter ascending.
Breite Bilder und bleiche Gesichter und Rache und Liebe.. Berlinale.
21.02.15 19:36
Es war schon spät. So müde, ich. Und meine beiden Mitseherinnen. Manchmal bin ich dann doch etwas nervös. Einen Film genießen, wenn neben einem Qualwindungen und aggressives Gähnen stattfindet, ist schwer. War aber hier nicht. Ok, etwas Gegähne und Gebeine. Aber hey. Jedenfalls. Kabukifrauenschauspieler mit gewöhnungsbedürftiger Etwashochstimme (Hey, und trotzdem dachte ich manchmal an Hans the Raizor…) erkennt im Theater die Fieskaufkeute, die die Eltern fertigmachten. Samt liebreizender Tochter. Wirklich liebreizend. Außerdem gibt es Diebe. Und einen Rachestachler. So nimmt das geschehen seinen Lauf… Jedenfalls. So starke breite Bilder. So moderne Kameraführung. Sehr langsam. Viel Gerede. Ok. Aber die Bilder und die Schauspieler überkompensierten das locker. Ziemlich grandios. Ishikawa. Yukinojo Henge. Aka An Actor`s Revenge.
Blond. Und schwarz. Und rot und pink. Berlinale.
19.02.15 21:59
So bunt. Monroe und Russell. So gut getimte Gags, ganz im Gegensatz zu den meisten Komödien heutzutage. So knackige hawkssche Oneliner. Und singen konnten sie auch. Und tanzen. Nur durchs Bullauge ist schwierig. Zwei Showgirls wollen Diamanten mit drannem Millionär oder lieber ein paar Olympioniken… Alles in Technicolor. Mit den richtigen Stimmen. Gentlemen prefer Blondes. So ein Vergnügen. Ach ja, und mit den richtigen Begleitungen macht das alles noch viel mehr Spass. Ja, eine blond, davon. Tja.
Stumme und Engel. Berlinale.
16.02.15 01:33
So gut… Bisschen Romantik, tolle Bilder, und alle paar Minuten ein lachendes Publikum… Wirkliche Überraschung. Jedenfalls. Teeausschenker im Himmel. Bedient Scriptschreiber. Die das Drehbuch der Leute schreiben. Jemand stirbt, da unten, und er soll das verhindern, dann… ist eine stumme Frau, und ein paar Schreiberlinge helfen mit ein paar Zeilen zu ein paar hilfreichen Gestalten… Jedenfalls. Ein ungemein sympathischer Film, Längen besser als der letzte Sabufilm, den ich sah, bei dem nur eine Szene in Erinnerung blieb, in der Kisten auf einem schaukelnden Schiff von links nach rechts rutschten, hilfreich für nur die am Galgenseil Hängenden, die das Glück hatten, am richtigen Ort zu ein, kurz… Jedenfalls: Ansehen! Ten no Chasuke. Aka Chasuke's Journey.
Retrofilmbuntrausch und geschredderte Stories. Berlinale.
14.02.15 23:53
Hmm. Fängt unruhiger an als gedacht. Ältere Schauspieler als vorgestellt, zunächst. Erst was zum Baden. Dann ein U-Boot, Explosivgel, und dann assoziativ in den Dschungel, Frau retten, Höhle. Aswan… Irgendwann hat man sich an die Flackeroptik gewöhnt, an die etwas lsdigen bildschirmschonerliken filterigenEffekte, hofft auf mehr, ist nicht mehr nervös wegen der holden Blondbegleitung, die die wecken Untertitel eventuell irritieren - aber hey, was ist das gegen den Rest des Films - wer nicht beim Badewannenmann rausgeht, hält den Colorest auch aus… die Geschichten geben sich die Hand, eine flutscht in die andere, irgendwann wartet man allerdings doch darauf, dass das U-Boot wieder auftaucht, und man hofft ein bisschen, dass es explodiert, aber vorher genießt man die Optik, wartet auf die nächste kleine Absurdwitzszene, versucht zu folgen, während die Allerlieblingsbgleitung tapfer aushält, nicht schnauft, zetert, geht, sondern sich etwas zusammenrollt, etwa wie die Wasserspinne in dieser so öden Dschungelcampfolge, die ich sehen musste, mit dieser Frau, die immer ihre Brüste in die Kammer hob und einem eine Nummer an den Kopf warf wie in der Werbung, die einen manchmal spätnachts weckt.. und irgendwie hält der Film mich dennoch wach, hat dann doch noch einen Schmunzler in petto oder eine kleine nette Idee, und irgendwann endet der ziemlich anstrengende Flm mit dem Daswarderschlechtestefilmdenichjegesehenhabekommentar meiner teuren Gefährtin, der sich allerdings relativiert hatte am nächsten Morgen, um sich wieder umzudrehen, abends… ein Redestoffbieter, der Film, mit Kier und Rampling undund und… ja, ambivalent, aber hey, wann sieht man sich sonst so was an, und irgendwas hatte das schon manchmal, und… The forbidden Room.
Damals.. Das dreckige halbe Dutzend.
11.02.15 22:33
Kein dochniches Nationbuilding… Befreite Amis. Vietnam, Korea, whatever. Kolumbianischer Revoluzzer. Mit Schwester. Scheitern, Freunde, Rache, und hey, Revolution? DAS ist Sozialromantitk, Vorbild für sone Wirbefreineneinlandvomdikratortunddasvolkmachtmitträume… da ging das noch… Mit Walken!, mit Ironside!, mit Argo als El Presidente…. ironische Zitate zu ebensolchen Filmen… ungemein unterhaltsam, das, Klischee at it is, mit Sonnenbrillen, Uzis und Luftkämpfen… McBain.
Arschlöcher und Marsmenschen. Nicht Berlinale.
09.02.15 21:32
Elegante HongKongRomCom. Johnnie To. Jedenfalls. Trotz Sehrromantik toesk. Viel spiegelnde Oberflächen…Variationen, kreisende, und gutes Timing. So wichtig für eine Komödie. Und mit Wu. Den ich mittlerweile ganz gerne sehe… . Und einer ganz niedlichen Hauptdarstellerin. Nicht blond. Jedenfalls. Eine frischt Getrennte. Analytikerin an der Hongkongvariante der Wall Street. Im Glashaus gegenüber ein slicker Banker. Habe ich ja gewisse Vorbehalte, gegen solche. In echt. Jedenfalls. Auf der Straße ein etwas heruntergekommener trinkender Stararchitekt. Bröckelnde Finanzwelt, röhrende Maseratis, weiße Ferraris. lila Postitblumen und Zaubertricks. Mit einem wahrsagenden Frosch. Etwas flach, ja. Aber vergnüglich. Teil 2 ist noch flacher. Fängt erst so an, dass man denkt: Oh Mann. Diese Farben. So schlimm. Und neue Schauspieler?… Aber hey. Dann Erleichterung… Diesmal mit sympathischem Tintenfisch. Und Mini. Auch vergnüglich. Mit Style. Aber nicht beide Teile direkt nacheinander sehen. Märchenhaft, ein Teil… Nicht auf der Berlinale. Aber bei der Woche der Kritik. Don't go breaking my Heart. I und II.
Kälte und Familie. Berlinale.
08.02.15 15:30
Berlinale, wieder. Südkoreanisches, diesmal. Kühles Drama. Familie. Alter Vater wird lehrerpensioniert. Alle treffen sich. Eingeschneit. Und dann werden die wecken Inhalte des Familienlebens seziert. Familie als erstarrte Tradition, als leere Hülle, die zerbricht, zerbrochen werden muss, oder schmelzen… Lieber im Kino, das, als in Real. Schon bitter. Aber nicht ohne den ziemlich späten Frühlingsstreif am Horizont… Fast ohnescorig, fast dokumenterisch, kammerspielig, und mit autobiografischem Ballast. Sehenswert, das. End of Winter.
So nicht Rocky!
07.02.15 19:17
Blax- und Box- und Knastplotation. Nach Rocky. Aber hey. So anders. So nichtgestyled. So schwitzig und unterhosig (Boxershorts, yeah, und goldene Heldenslips, da werden die, die vermissen, dass im Kino nie jemand zuerst seine Hose auszieht nach dem Nachhausekommen für die letzten Jahre überentschädigt…. ) und grimmig und schwarzhäutig und ohnestarrig und fastnurmännlich und ohneausbrechplottig unrund… Der schmutzige kleine obdachlose schwarze grimmige Bruder von Rocky. Fehlzahnige böse Brutaloganten. Unprofessionelle Boxkloppereien, Yoda in schwarz mit Graubart und Angst. Hey, zur falschen Zeit am falschen Ort. Penitentiary.
Stottern und zündeln. Berlinale.
07.02.15 18:46
Berlinale, mal. Doch trotz Kälte raus. Nasse, kalte, windige, eisige Kälte. Das Merkmal der Berlinale. Berlinig. Kalterkrieghommagewetter. Vielleicht mögen Ausändische Besucher das. Hätte das Fest lieber im Sommer. Egal, das. Aufgerafft, jedenfalls. Schwarzweißes Prachtwerk von Ichikwa. Dochnichtprogrammgespoilertes Ende, denn hey, es it was Historisches, aber ohne diese ätzende Basedontrueeventsbuchstabenfolter. Und anfangsverräterischer Whydoneitfilm, auch. Jedenfalls. So moderne geometrische Bildkompostitionen. So tolle Schauspieler. Junger stotternder Außenseiter. Mönchslehrling. Behinderter Kumpel. Etwas dann doch weltlicher Obermönch. Nervige Mutter. Toter Vater. Und ein berühmter Kyoto-Tempel. Ideale und Geld. Vertrauen und Enttäuschung. Conflagration aka Enjo.
Berotlederte Killert...
05.02.15 21:50
Mehr würde spoilen. Tittelmäßig. Jedenfalls. Mangaverfilmung. Angesehen statt Berlinalekartenkauffrust erleben. (Ok.. ein paar Karten habe ich auch… dazu später mehr…). Aber hey. Hier Zukunft. Man trägt Leder. Schwarz oder rot. Oder Flecktarn. Knapp jedenfalls und kurz, mit passendfarbiger Unterwäsche. Sieht einfach besser aus bei Highkicks. Und mit… äh… figurbetonenden Klamottendesignelementen… Geht erst etwas mehrhautig aber unexplizit los. Dann klug gecuttete, aber nicht völlig dilettantische Japanaction mit allerdings manchmal unbefriedigenden CGI… Kloppe und Wummen. Mit eher 0815eiger ansatzweiser robocoppiger Story, etwas dünn, etwas hanebüchen, aber dramatisch und optisch aufgepeppt und deswegen erträglicher als Tatort, und Faust taucht auf, und Dr. Klein… diese Japaner.. Kopfschütteln.. und diese Fabriken immer… und - das muss man hier mögen - Pixelblut galore. An Kartons kann ich mich aber nicht erinnern. Die waren in dem zuletzt besprochenen Rothrockstreifen… Jedenfalls dann doch insgesamt ganz ok, obwohl die Hauptdarstellerin etwas farblos blieb in ihrer roten Kluft, aber es gibt wohl immer die Wahl: Action oder Geschauspielere… 009-01: The End of the Beginning. Aka Cyborg 009-1.
Unfinished Business.
04.02.15 22:15
Und noch drei Filme, die ich nicht mit der Gunst aufwerten werde, dazune Worteinheiten abzusondern, schon gar nicht morgens… Erstmal ein Film, dessen Idee ok ist… Realer Typ kämpft in tekkenmäßigen Computerspiel… Ödeödeöde, gestellte Fights, wecke Story, miese Tricks, und einer der wenigen Filme, die ich nicht zuendesah… Sci Fighter. Dann immerhinne sauber ausgeführte Martialartsequenzen, fast lehrbuchartig, aber eben nur 10 der 20 Minuten in einer ebenfalls abwesenden Geschichte um einen selbsverliebten Muskelbösewicht, eine Weltbedrohung und eine wehrhafte cynthiarothrockige FBI-Agentin (bei der würde es wahrscheinlich auch wirklich weh tun, wenn sie mich auf den Oberarm haut, nicht so wie bei meiner liebsten Personenschützerin) und ihre (noch) besser aussehende Schwester (die aber nicht an die soeben Geklammerte rankommt…)… aber für Fans nur, eben… Honour and Glory … und eine etwas öde schwarzweiße Geschichte um ein Kind einer Frau, die jahrelang mit Schlangengift behandelt wurde… alles kreist um die immer wiedere Frage, wer denn die Männer schlangentotbeißt… lahm und egal, alles, ich verpasste halb dahindösend sogar das Ende und begrübelte, ob der erlösende Biss nicht sogar eine erstrebenswerte Alternative wäre, wenn man wegen unfinishdem Business und ziemlich verschwundener Möchtegerngesprächspartnerin irgendwie nicht zur Ruhe kommt, manchmal, wenn man aus der Gegenwart rutscht, dann, doch… The Snake Woman.
Einsamkeit. Alter. Zwangsgrinsen. Blut.
04.02.15 21:28
So gut. Die erste Hälfte, oder das erste Drittel. Ohnebeaufmerksamkeite. Tragisch. Alte sterben einsam. Auch tragisch. Fantastisch. Trotz der Frage, ob die Schauspielerin gut ist, wirklich. Und dann. Merkwürdig goes Standard. Quirky Standard. Aber hey. Standard nichtsdestotrotz. Schwarzer Humor, gewiss. Unterhaltsam, ok. Aber kein Vergleich mit Sion Sono, was den Katholizismus angeht. Oder auch sonst alles. Obwohl das Ende überrascht. Hat es wohl auch den Regisseur. Egal.Erst wirklich gut. dann unterhaltsam. So viel mehr als woanders. Japan. natürlich. Greatful Dead. Third Window Films…
Köpfe, Körper, Augenringe.
01.02.15 19:40
Sorgfältig un-d -langweilig inszeniert. Tolles Grau auf tollem Schwarz. Aber. Der Originaltitel ist natürlich viel besser. Wie ich erst nach dem Filmgenuss im Vermeintlichoton registrierte… Die Nackte und der Satan. Hey. Wenn ich das gewusst hätte… Jedenfalls. Transplantotation! (Reklamiere diesbezügliches Urheberrecht…). Es gibt Horst "Sogutmitdenaugenringen" Frank, der aussieht wie Peeta in alt, und so, und es gibt die Tamtam-Bar, und Striptease, den man nicht sieht, hey, mal was Anderes in Youpornzeiten, und eine Dame, die einen intellektuell nicht gerade anspricht, und eine nette Krüppelige, die eher kopfschön ist… und es gibt einen etwas grobschlächtig aussehenden Experimentierarzt, der aber etwas Herzprobleme bekommt, aber Hotte wird's schon richten… und ein pfeifenrauchender Maler, der aber nicht von Helmut Schmid gespielt wird, der spielt den Assistenten… The Head.
Ausgemittelerdet!
01.02.15 19:02
Tja. Ein Film wie ein Weizenmehlbrötchen. Viel Luft drinnen. Wenig Geschmack. Sieht gut aus. Aber die Jacksonmomente sind so was von fastnichtmehrda… Wenn nicht bald so etwas kommt wie der Burtonfilmmitdemhundzwischendurchbefreiungsschlag… Ansonsten das Übliche. Freeman mit Zauselkopf ist ok. Ihm steht offensichtlich eine Verrückteprofessorfrisur besser als mir. Bin aber auch noch nicht hundertprozentig überzeugt vom Frechejungenlook, der mich frisörmäßig immer an Hitler erinnert, und dann muss ich an Pegita denken, und mir wird so schwummerig, als säße ich auf einer gepixeldopten Uberziege… Gandalf kuckt intelligent und raucht Pfeife. Cumberbatch redet zu viel. Die Zwerge haben komische Frisuren. Man warten auf Schneewittchen, um die Ecke kommend… Die Elben sehen etwas spockig und gephotoshoppt aus. Die Elbinnen sind nach der Aeorosmithtochter B-Klasse und haben alle was an unter ihrer Elbinnenkluft. Die Orks sind auch nicht mehr das, was sie mal waren, und baden sogar. Die animierten Tiere ernähren Neuseelands Familien, aber hey, ich könnte mich da drauf nichtmal festhalten, egal ob Schwein oder Gams oder wasauchimmer. An- und absehbar, durchaus, aber es wäre angenehmer gewesen mit meiner hoffentlichbaldwiederdaen Lieblingsblondine, oder auch mit total wecken Exfreundinnen oder ziemlichselben Literaturwissenschaftlerinnen oder FFFreundinnen… Falls die nicht auch geschnauft hätten, leicht gequält, aber nicht so sehr, um zu gehen… The Hobbit: Battle of the five Armies. Für Vollständigkeitsanhänger.