February 2013
Repetitivkrachig.
28.02.13 22:33
Enten und Dylan.
28.02.13 20:20
Wieder wirklich unglaublich, was für hochsympathische Filme es so gibt aus Korea. Vom Fishstorymacher. Jungstudent begegnet coolem und wildhaarigem Auchdylanverehrer, und einem merkwürdigem Mädchen, und einem Bhutanesen, und es gibt ein paar Steine in die Genitalien und einen Raubüberfall und Haustierkiller… wirklich, wirklich gut, ein Vergnügen, werd ich sehr bald noch mal ansehen… The foreign Duck, the native Duck and God in a Coin Locker.
Wie kommt das Pferd ins Rind?
26.02.13 19:01
Ja, und...
25.02.13 22:28
… die Kippenbergeraustellung ist auch ganz nett, zumindest wenn man das mag, dass nahezu alle VernissagebesucherInnen so aussehen, als seien sie Verwandte von K., KünstlerInnen, Profis jedenfalls mit allgemein gutem Geschmack, erhaben irgendwie, Kulturbessere, VHSkunstlehrerInnen, KunstkritikerInnen oder eben einfach nur wirklich cool Angezogene… die gekreuzigten Frösche und so weiter fielen da nicht weiter auf…
Wieder Tote und Gehirne und…
25.02.13 20:55
Und wieder ein Erlebnis. Ein flügelloses Libellenraumschiff mit Hunger und Weltenzerstörerfähigkeit. Eine rollkrokodilgekreuzte abgeschlankte Fastliebessklavin. Ein umso verliebter apper dichtender Roboterkopf. Ein unheldischer Pagenoverallträger und Exverräter und Exsexsklave. Und ein protoblutbetriebener Toter mit Frisur und toter Letzter seiner Art. Gegen Wahnsinnige, Piraten, Menschenfresser und die dunklen Schatten. Mit viel Gehirnen und einer Duschszene, die sich gewaschen hat… war ich leider gerade draußen, diesmal.. Wie gesagt. Wieder ein Erlebnis. Lexx. The Dark Zone. Staffel 1.
Cold Bodies.
24.02.13 17:26
Klassiker. Nochmal. Schwarzweiss, trotz alt spannend, dicht, blutig. Naja, für damals jedenfalls. Frau mit wecken und dann geweckten Bruder flieht vor dubiosen Frühaufstehern in ein Haus. Dazu: ein Schwarzer, Kellerkinder mit Mom und Pa, ein Pärchen… dann kommen die Untoten an… halten die Barrikaden? Wird die Flucht gelingen? Naht Rettung? Night of the Living Dead.
Hirn statt Chips.
24.02.13 17:02
Zum Nichtfressen gern.
24.02.13 16:31
Teeniezomromcom. Geht aber, echt. Wäre früher nicht ab 12 gewesen… Zombies, jedenfalls. Einer davon mag nicht altersgemäße Vinylplatten und lebt in einem Flugzeug und hat einen roten Kapuzensweater an und ist cool.. Aber tot. Hat einen Kumpel. Lernt niedliche blonde Obergegenzombieskämpfertochter kennen. Rettet sie…. Außer den normalen Zombies gibt's aber noch Totere. Bonies. Die jagen die Beiden bald. Aus gutem Grund… und das ist nicht nur Hunger…. Okok, die neuen Zombiethesen sind unziemlich haltlos… aber das Ganze ist liebevoll in leichtblau inszeniert, die Details sind auch geliebevollt, die Dialoge ok, und es malkovicht. Nett, das alles, und garnichtmal zu nett… da stören auch die Schwachpixelbonies nicht zu sehr. Prima für dreizehnjährige Mädchen, und ich hatte auch Spaß… Warm Bodies.
Ausgekocht.
23.02.13 12:21
Nach dem Hammer- und Hummerende des Goemon in Teil 2 nunmehr neue Abenteuer des hitmanvorläuferigen nunmehr robinhoodesken Dunkelschleichprofininjas…. unglaubliches Schwarzweiß, sogar die Kämpfe der lautlosen Schwarzbetuchten im dunklen Wald stellen alles Vergleichbare in den Schatten … wieder viel Geschichte - die Invasion Koreas -, mit Kurzabermonumentaleinsprengseln, und Politik - Intrigen, klar - … Shinobi no mono 3. Resurrection.
Death by 69.
21.02.13 20:49
Tja. Inhaltlich retrogefittetes farbiges Auchschonmalexpizit-Slasherteil. Im Film kotzbrockige, im Makingoff sympathische Macherinnen und -er. Vergewaltigung und Revengegemetzele - ganz unlifefeedig ungecutted - im Bowlingcenter. Schon starker Tobak, teilweise. Medizinanatomisch 80prozentig. Die Widerlinge sind aber 100 prozentig reallifeig. - Erweckt Erinnerungen ans S-Bahnfahren. U-Bahn und später ist besser! - Aber hey, jeweils pciges kreatives Quotengesterbe. Gorig, sploschig. Manchmal zuckt man schon zusammen. Macht aber echt erst rückwirkend mit dem Wirhattenfunbeimmachenzusatzfeature wirklich Spaß. Gutterballs.
Kühl, grau, mankellig.
19.02.13 20:46
Tja. Immerhin unverbrauchte Gesichter und Nordschweden, wie ich es kenne. Vielleicht muss man mal ein Bier getrunken haben da, im Winter, und jemand muss aufgestanden sein, am Nebentisch, und sich eine Pistole an den K,pof gehalten haben, und irgendwas geschrien haben, und dann muss die Polizei gekommen sein und ihn abgeholt haben. Und erst hinterher, später, muss man gemerkt haben, dass das gar nicht normal war, irgendwie. Daran erinnert man sich, dann, im Film. Und danach an die unverbrauchten Schauspielergesichter, und die verbrauchten - Lena Olin - , und an die irgendwie fehlbesetzt wirkenden Kids, und an die dann plötzlich nicht mehr dae Blondine. Und irgendwie passt der Rest dann auch, halbwegs, an die bergmanschen Ehepaare und mankellschen einsamen beziehungsunfähigen Polizisten. Trotz eines etwas konfusen Aufbaus, liegt wohl am in der Dunkelzeit konsumierten Alkohol, trotz des danebenen dicken oberlippenhaarigen bezopften Ichfressechipsundquatschemitmeinerfrauberliners, mit internem Subwoofer, war das dann doch ok, ungeachtet objektiver Maßstäbe. Der Hypnotiseur.
Have an Apfelsaft.
17.02.13 18:31
Auch gesehen, jetzt. Justified. 2. Staffel. Alle wieder da, "Mutter" Mags mit den noch daen Söhnen - der Star der Staffel - bietet am Anfang was zu trinken an , bekommt eine Tochter, und am Ende gibt es wieder dieses Apfelzeug…. Wenig Geschiesse, aber es passiert viel zwischen den Charakteren, oft Überraschendes… ein paar Tote, ein Kind, Drogen, Tante, Exfrau, weckes Geld und ein Kohlekonzern. Sehr nett, das….
Bunt. Sproddel. Pschiischhh.
17.02.13 17:33
X-Men Variante aus Japan. Was ist anders? Mehr Farben. Weniger Story. Weniger Geld. Viel weniger. Nur Frauen. Natürlich mehr Schuluniformen. Mehr Waffen. Die da aus dem Körper kommen, wo man es nicht vermutet. Die Regierung hat Nasenpistolen… Und mehr Blut. Gepixelt, neonfarben, gallonenweise, und einfach gut aussehend. Und, klar, mehr Kreativität. Und Humor. Mutant Girls Squad.
Dämonen, Krieger, Frauen, Herzen.
17.02.13 16:20
Wieder mal eine Fantasyromancegroßproduktion aus China… bisschen Donnieyengefighte und Wiregefliege dabei, auch, damit die Männer mitkommen ins Kino oder nicht zu Fussball umschalten… Von mir geschätzte Leichtschrägbilder mit langen Blicken und sparsamen Worten und elegischem Minimalscore in Teueroptik… der aber ab und zu durch unpassende Speedracergedenkmucke unterbrochen wird.. seis drum…. General rettet Frau in Wüste. Gibt Probleme, klar. Zwei Dämonen - einer weiblich, mit einer Vorliebe für frisches Herz -, noch ein General - beide männlich- , die Frau des einen und eine Dämonenjägerin… klar, mit großem Geliebe kreuz und quer, mit schweren Entscheidungen, mit Tränen… wird es auch ein großes Gesterbe geben? Mit etwas untypischem Ende. Erste Hälfte etwas gemächlich, aber hey, mochte das Teil dann doch… Painted Skin.
Viel Weckes.
16.02.13 14:40
Mal ein Test. Selbstkasteiung. Als Ausgleich zum fehlenden Berlinalekartenanstehen und der doch vermissten Friedrichstadtpalastsitzfolter,… Ein Film. "Knallharter Stoff. Nichts für schwache Nerven". Wie wahr. Etwas versteckt der Hinweis: "Neue Version". Trotzdem ab 18. Voll krass, dann, was kam und blieb: Schöne Farben, rot, grün, blau Eingeleuchtetes. Ein grusliger schütterhaariger Altchinese, der an die guten alten Mr.Vampirefilme erinnerte… So weit zum Guten. Der Rest ein Gemenge aus in der Synchro banalen Dialogen, unerotischem Imklorumgebonke, schwachmatischen Nichtschauspielern, einer echten Stripperin und vielen Hemden, die auf der einen Seite der Tür weiß, auf der anderen blutig sind. Das Ganze fühlte sich an wie ein abgedunkeltes Deletedszenespotpuorri, das zum ständigen Pinkelngehen einlud. Positiv immerhin, dass die Protagonisten grund- und spurlos verschwanden, im Laufe des Films, der dann auch sehr schnellendig war. Immerhin kann man im Internet die Story nachlesen, dass, beruhigend, die längere Fassung wohl auch mau ist. Die deleteden Szenen enthalten mehr Schlafinduzierendes mit Billardgespiele und Pistolen- und Schlangenhalte, und viel gibt das Making of auch nicht her… eine trotzdem wegen durchaus netter Gesellschaft, Wein, Groteskheit und der Neueversionenwarnungsauffrischung nicht sinnlose Zeitvertreiberei… Der Menschenfresser a.k.a. Live Feed.
Dänen. Dealer. Düster.
13.02.13 22:45
Bodnia und Mads "Mass" Mikkelsen. Drogenmilieu in Dänemark, dokumentarisch, fast. Danebene Deals, Versuche, das glattzuziehen. Alles im Trainingsanzug. Ein Freund. Eine Prostituierte. Ein unspektakulärer Oberdealer. Nicht viel Action. Nur kurz. Aber durchweg spannend. Und realistisch. Pusher. Nicht das Remake, wieder. Das Make.
Mörder und Schriftsteller.
12.02.13 21:52
Nonfiktiver Roman. Lange Recherchen, dafür. Jahre. Der Autor schleicht sich ein ins Leben der Täter. Die zwei haben eine Familie getötet. Sitzen ein. Warten auf den Galgen. Das Buch soll, muss ein Erfolg werden… Philip Seymour Hoffman, hochstimmig auch in der eingedeutschten Fassung. Differenziert. Portrait eines Schriftstellers. Der etwas weit geht. Capote.
Freunde, Tote, Messer.
12.02.13 21:17
Wieder mal. 5 Freunde. Einer stirbt. Einer hat Locken. Einer ist Polizist. Und will alles aufklären. Und das ist hart… Wie gewohnt im koreanischen Kino. Mit Horden von jugendlichen Gangs, durch die man sich erstmal durchpflügen muss. Da ist Schlangestehen um Berlinalekarten und Warten im Kalten gar nichts dagegen… obwohl ich mir das dieses Jahr ziemlich erspare… Einstecken ist angesagt nur im Film. Rückblenden in die Jugend. Erwachsen geht's weiter. Miteinander. Gegeneinander. Nicht so stylish. Aber insbesondere der letzte Akt hat es in sich…. The City of Violence.
Artial Marts.
11.02.13 19:51
Ip Man. Wieder. Diesmal Wong Kar Wai. Definitiv anders akzentuiert. Wieder chinesisch. Überwältigende Schönheit in Zeitlupenbildern. Fastglück und Historie. Das Fastglück wieder so, dass man es immer wieder sehen will… Dialoge, aufs Essentielle reduziert. Die Fights sauber choreografiert, alles schreit Aufwand, korrekte Styles, Zeitlupenmehl und -tropfen, Wasser und Blut, und Regen, aber das können auch andere, der auchüberelegante To etwa… aber nur bei Wong Kar Wai ist Briefeschreiben packender als das Einergegenviele… Das Leben der vier, fünf Protagonisten in die wesentlichen Fragmente eingedampft… Drumrumhistorie zum Einordnen in die Geschichte Nord- und Südchinas und des Kung Fu, alles ausgebreitet auf gewohntgediegenem Lowtemposcore… The Grandmaster.
Sprung ins Glück?
10.02.13 20:19
Wieder sehr nett. Trotz Vollbild. Stylisch, witzig...appe Finger, Eis… mitproduziert von Johnnie To. Merkt man, sieht man, Loseriger Gangster braucht Geld, nimmt Job an, hat Glück im Spiel und will seinen Hit weiterbeauftragen… an eine Frau… Cooler Frisurenheld, zwischendurch Action… gibt's eine Lovestory? The odd One dies.
Killer ohne Worte. Und Apothekerin.
07.02.13 23:41
Messer, Kugeln, Schmerzen.
07.02.13 23:00
Korearachefilm. Zwillingsbrüder. Klar, irgendwann ist einer tot. Der Polizist. Mit Frau. Der Andere ist ein Killer. Ein gar nicht Unbegabter. Alles geht seinen Gang… Positivlanges asiatisches Ende mit Schmerzgegrunze, Stichelei und Weitergeschleppe… besser als die überschätze Hammerszene aus Oldboy und vorher auch gar nicht so übel… mehr Style als Inhalt, aber who cares. Soo a.k.a. Art of Revenge
Gewalt, Frauen, schwarze Nazis und Katze.
05.02.13 21:18
Visuell durchaus aufregend. Die Vorlage ist ziemlich genial. Will Eisner. Stadt. Toter Held. Soziale Dramen. Eingebettete Schrift…. Optik bei der Verfilmung ok. Aber leider. Statt Überaction wird's doch superheldig und leiderlächerlich…. ab und zu, aber zu oft. Trotz vieler Schauspieler. Richtiger. Übertreibung ist nicht immer Überhöhung. Netter Ansatz, trotzdem. The Spirit.
Tote suchen mit Katze.
04.02.13 22:52
Animiert. Mädchen ohne Vater und mit abgelebten Freund und mit selbstgebautem Radio mit Jenseitsmusik und Mann ohne Frau reisen ins Reich der Toten. Agartha. Erleben Einiges. Mit Katze. Mit Bewohnern, schlechteerfahrunggehabten, und kleinen Mädchen und Helfern. Mit Quetzal Koatls. Oder wie man das schreibt. Einem Gott, der auf einem fliegenden Schiff reist… Kann man die Toten zurückholen? Etwas verwirrend. Etwas anstrengend. Aber durchaus beeindruckend. Gleich nochmal gesehen. Children who chase lost Voices.