November 2019
Lehrer, Schülerinnen, Verzweiflung
28.11.19 21:58
Sehr intelligente, kreative einzigartige Animeserie über einen ab und zu suizidierenden Lehrer, der diverse optischverbale Reisen durch Redewendungden, Kultur und existenzielle Fragen unternimmt, begleitet von einem abundzunem irgendwoen Gesicht des Zeichners, seinen in ihn verliebten Schülerinnen, die auch so alle ihre Eigenarten haben, und ja, es gibt auch ab und zu die in Animes so beliebten oder unbeliebten Huchshots, die hier aber eher kulturreferenzeill gemeint sind, wahrscheinlich, oder auch nicht, aber das ist mir ehrlich hier total egal.... sehr sehr gut mit ordentlich Verzweiflung. Und Optimismus. Und Wahnsinn. Sayonara Zetsubo Sensei.
Alte Männer.
11.11.19 22:35
... und ein paar leere Zeilen, des besseren Lesens wegen....
Wenn die Muskeln nicht mehr so wölbig fest sondern irgendwie silikonkisseninnenlebengleich rumlabbern oder sich hinter faltige Altersflecken zurückziehen, entdecken so manche Filmhaudruffer die Charakterschauspielerei, die allerdings in deutschen Landen bereits zarte Nochnichtodersowiesoniesofürkörperlichegewaltseier so erfüllt, an Filmhochschulen oder in Erstlingswerken, dass diese sich schon aus jeder Kulturpore mitesserig herauswürgt, dass man sich dann doch ohne jedwede Umschweife sofort wieder dem Genrekino zuwendet...
Egal, Stallone, der immerhin in Copland geradezu brilliant bebaucht ohnmuskelte, macht in seinem vielleicht letzten Vietnamveteranenfilm das, was auch schon Wolverine tat, oder Jackie Chan, erstmal bisschen reden und eher nur passivkloppen. Er tunnelt rum, klar Vietnam, gibt auch Muskeln am Arm und Sixpack, mit ollen Adern drauf, und warum, weiss man auch irgendwann, und er fährt den Grenzzaun kaputt, yess,aber die Mexikaner sind dann doch eher ungut und mit Vorsicht zu geniessen, bis auf eine, die eher intellektuell wirkt, aber auch gleichzeitig nicht wirklich wie eine Klischeeige von da rüberkommt... und am Ende wird dann wie alsdann die Keule ausgepackt, und es gibt Gangstergulasch im Zeitraffer,irgendwie rangehängt,irgendwie zu hastig gehetzt, da hilft auch Stuhlrumsitzen nicht.... Alles drin, aber das ist dann auch irgendwie mit drei Köchen, und jeder macht es richtig, aber jeweils für andere... Rambo - Last Blood.
Trotzdem würde ich noch einen Teil drehen wollen, dann Zombo - No Blood, mit Rache aus dem Grab oder so..
Egal. Bereits ein bisschen vorher gabs das Alterswerk mit diesem matrixschen Überbeliebtseier, weil er so nett ist, steht im Netz, der dann aber nicht wirklich muskelig und auch nicht wirklich alt ist, ausser man ist so sechs oder so, dann ist acht schon alt, aber doch behäbiger, nicht mehr wie ein gemütlicher Tanzbär, der dann doch ungemütlich wird, sondern wie ein schon bisschen müder Tanzbär, der erkannt hat, dass er den Weg des Seagal gehen wird, der irgendwann nur noch einen Gesichtsausdruck und ein Zelt als Hemd hatte... wäre nicht so schlimm, das, wenn nicht Crying Freeman Dacascos - der damals die Filmgefährtin heiratete und Kinder kriegte und das ist immer noch so - ständig gegen ihn verlieren müsste, obwohl er zwar eine gollumige Frisur hat, aber ansonsten so drahtig und frisch kampftänzelt wie vor dreissig Jahren oder so, chapeau...
Ansonstenes wie erwartet, mit den aus den anderen Teil bekannten Gesichtern und einer nicht wirklich überraschenden Story, solider Wennauchkeanuaction ohne Selbstironie, und hey, besser als Teil 1... John Wick 3 - Parabellum.
Wenn die Muskeln nicht mehr so wölbig fest sondern irgendwie silikonkisseninnenlebengleich rumlabbern oder sich hinter faltige Altersflecken zurückziehen, entdecken so manche Filmhaudruffer die Charakterschauspielerei, die allerdings in deutschen Landen bereits zarte Nochnichtodersowiesoniesofürkörperlichegewaltseier so erfüllt, an Filmhochschulen oder in Erstlingswerken, dass diese sich schon aus jeder Kulturpore mitesserig herauswürgt, dass man sich dann doch ohne jedwede Umschweife sofort wieder dem Genrekino zuwendet...
Egal, Stallone, der immerhin in Copland geradezu brilliant bebaucht ohnmuskelte, macht in seinem vielleicht letzten Vietnamveteranenfilm das, was auch schon Wolverine tat, oder Jackie Chan, erstmal bisschen reden und eher nur passivkloppen. Er tunnelt rum, klar Vietnam, gibt auch Muskeln am Arm und Sixpack, mit ollen Adern drauf, und warum, weiss man auch irgendwann, und er fährt den Grenzzaun kaputt, yess,aber die Mexikaner sind dann doch eher ungut und mit Vorsicht zu geniessen, bis auf eine, die eher intellektuell wirkt, aber auch gleichzeitig nicht wirklich wie eine Klischeeige von da rüberkommt... und am Ende wird dann wie alsdann die Keule ausgepackt, und es gibt Gangstergulasch im Zeitraffer,irgendwie rangehängt,irgendwie zu hastig gehetzt, da hilft auch Stuhlrumsitzen nicht.... Alles drin, aber das ist dann auch irgendwie mit drei Köchen, und jeder macht es richtig, aber jeweils für andere... Rambo - Last Blood.
Trotzdem würde ich noch einen Teil drehen wollen, dann Zombo - No Blood, mit Rache aus dem Grab oder so..
Egal. Bereits ein bisschen vorher gabs das Alterswerk mit diesem matrixschen Überbeliebtseier, weil er so nett ist, steht im Netz, der dann aber nicht wirklich muskelig und auch nicht wirklich alt ist, ausser man ist so sechs oder so, dann ist acht schon alt, aber doch behäbiger, nicht mehr wie ein gemütlicher Tanzbär, der dann doch ungemütlich wird, sondern wie ein schon bisschen müder Tanzbär, der erkannt hat, dass er den Weg des Seagal gehen wird, der irgendwann nur noch einen Gesichtsausdruck und ein Zelt als Hemd hatte... wäre nicht so schlimm, das, wenn nicht Crying Freeman Dacascos - der damals die Filmgefährtin heiratete und Kinder kriegte und das ist immer noch so - ständig gegen ihn verlieren müsste, obwohl er zwar eine gollumige Frisur hat, aber ansonsten so drahtig und frisch kampftänzelt wie vor dreissig Jahren oder so, chapeau...
Ansonstenes wie erwartet, mit den aus den anderen Teil bekannten Gesichtern und einer nicht wirklich überraschenden Story, solider Wennauchkeanuaction ohne Selbstironie, und hey, besser als Teil 1... John Wick 3 - Parabellum.