Scherben und ein Kuss.

Mal wieder ein Klassiker. Nicht mit Karina, die auch mal was mit dem Regisseur hatte, sondern Love, die mit ihm - Exfassbinderlommel - verheiratet war, sogar. Egal. Jedenfalls ein bisschen blutig, für damals nicht moderat, und etwas übernatürlich, weil kein Slasher rumläuft, sondern ein Spiegel, der - auch scherbenweise - Unheil stiftet und nun mal wirklich Pech bringt... Insgesamt eher ok, oldschool, irgendwie, die Story ist ein wenig... hmmm albern, aber mit einer der intensivsten Kussszenen der Filmgeschichte, die schon alleine den Film lohnt.... The Bogey Man by Molten Brain The Bogey Man.

Schonmal, und woanders.

Mai 2013 schonmal. Siehe dort. Wollte aber nochmal. Reinsehen, um mich auf meinen nächsten Urlaub vorzubereiten. Aber hey. Bevor Tokio mit seinen Sehenswürdigkeiten plattgemacht wird (früher Godzilla, heute Olympia... bybye Fischmarkt) , besinnt man Godzilla mit hellen - wer weiß vielleicht auch bunten - Lichtern. Und Spielzeugflugzeugen. Und er biegt ab. Nach Osaka. Godzilla raids again 2 by Molten Brain Godzilla raids again.

Bunter Noir.

Rerne wieder gesehen. Ging früher nur nachts, in Programmkinos, oder im Fernsehen, auf Deutsch, nachts, wenn man gemüdeplättet war und eigentlich bereit für Einfacheres. Aber hey. Bei Godart bin ich noch nie eingeschlafen. Pierrot le Fou by Molten Brain Jedenfalls. Frau, Mann, Waffen, Tote, Flucht und Landschaft. Gangster und Autos und Meer. Sonne und Liebe und Langeweile. Karina und Belmondo. Karina und Godard steckt da drinne, auch, massiv, aber versteckt. Worte, Blicke, Momente, und das mag ich. Und ein Krimi. Ansonsten eben ein Godard. Mit Karina. Und Belmondo. Pierrot le Fou. Einer meiner Lieblingsfilme.

Böse im Schnee.

Kinski vs. Tritingnant. Kopfgeldjäger gegen Banditen und Dörfler. Supergutaussehende Rachewitwen. Ein stummer Nichtzuerstschießer. Leichen, die im Schnee konserviert werden. Grandioser kalter Italowestern mit Guevara, King und Jesus und Corbucci und Morricone drinne, den ich mit nach den Hateful 8 unbedingt nochmal antun wollte. So gut, das. Wird übrigens uninteressanter, wenn man vorher in Wikipedia etc. reinguckt. Leichen pflastern seinen Weg by Molten Brain Leichen pflastern seinen Weg. Aka Il grande Silenzio.

Geschiesse und Hypnose.

Hongkong mal wieder. Trotz der Tatsache, dass die letzten Bennychanfilme so dolle nicht waren, erinnerungswise, dann mal dochgewagt. Und hey, ganz ok, das Teil. Nicht brilliant. Aber hey. Elkin Cheng spielt mit, und es gibt nette Überdiedächeraction, Drama und Konfrontationen, Hypnotiseure, und das erinnerte dann doch an die Zeiten der Hongkongfilms ein paar Jahre vorher. Solide.Heroic Duo by Molten Brain Heroic Duo.

Stars. Stören nicht.

Eine so ... hey hier fehlt mir das Wort ... Liebeserklärung an das Nachkriegshollywoodkino, mit Römern und Gott und Cowboys und Kommunisten und U-Booten und einem so sympathischen Idealismus, von dem man so gerne annimmt, dass er dagewesen sein möge, damals... Keine Charakterentwicklungen, auch keine reine Nummernrevue, aber, sondern einfach die Liebe zum Kino. Und lustig außerdem. Hail, Cesar by Molten Brain Hail, Cesar.

Stars. Stören.

Hey. ich mochte den wirklich. Damals. Underdog. Hat ein Ziel. Ist beharrlich. Sehr. Und jetzt. Der Film. Der einen ja an ein paar Stellen durchaus mitnimmt, ja. Aber man muss sich dran gewöhnen, dass der Hauptdarsteller ständig das Kinn vorschiebt, weil Eddie eben so aussah. Konnte ich ertrakzeptieren, nach einer Weile, mit Altersmilde (Jaja, es kann wirklich auch mal passieren, dass es mir eeeecht reicht, sogar im wirklichen Leben....). Hätte dann ein feiner Streifen werden können, wie der mit den jamaikanischen Bobfahrern. Aber hey. Da sollen ja Leute ins Kino. Also werden noch ein paar Stars draufgestöpselt, die im Film wirklich so fremdkörpern dass man auch eine Werbung für wasweißichwas hätte einblenden können. Hat dann den Effekt, der mit dem vergleichbar ist, der einem die Laune verdirbt, wenn tumbe Puritaner geschmackvolle gipsene Moraltücher und moralerhaltende Feigenblätter auf nackige Michelangelos draufkleben.... Die Fremdkörper heißen Iris Berben als deutsche mütterlichheiße Wirtin mit nichtgephotoshopptem Dekolletee, Hugh Jackman als coole whiskeytrinkende muscelcarreparierende Sau - und Christopher Walken, der einen an die letzten Bilder von Bela Lugosi erinnert, irgendwie, und machen aus dem Film eine irgendwie sehr deutsche Produktion, mit ein paar wirklichwirklich überflüssigen Stars drinne. So schade....Eddie the Eagle by Molten Brain Denn der ist ja irgendwie schon mein Freund, Eddie the Eagle.

...bigger than Dolly Parton's...

... hair. Stand in so einem Imdbbeitrag. Fand ich witzig. Hey. Jedenfalls. Eine junge Dame und eine kleine Schwester von der kommen vom Mond. Bzw. von einem weiter weckeren Planeten. Auf dem es wohl keine Friseure gibt. Für Frauen zumindest. Schlecht fürs BIP. Ähhh BPP. Und keine Haarfärbemittel. Die zumindest sind nicht notwendig, weil die Haare in jeder Szene eine andere Farbe haben. Jedenfalls. Wollen beweisen, dass es die Erdlinge doch verdient haben, Kontakt zu kriegen zu ihnen. Haben Glück. Geraten nicht nach Sachsen-Anhalt und werden auch nicht angezündet, sondern begegnen einem indigenen jungen Moppedfahrer in der Wildnis. Der hat einen munteren Oppa - der in Dr. Seltsam mitspielte und in Spiel mir das Lied vom Tod -, und der findet den Samson aus der Sesamstraße mit aberen drei Augen und drei Beinen und Lust auf Benzin ganz ok, und... Nunja. Tolle Frisuren und ansonsten für 10jährige romantisch veranlagte Mädels. Mit Haaren. Denen ET nicht genug war. Sizewise. Womit wir wieder am Anfang wären... Hyper Sapien by Molten Brain Hyper Sapien: People from another Star.

Gespaltenes.

In irgendeiner der so vielen so guten Kritiken zu diesem operettesken Musiktheaterstück stand, dass auf subversive Art und Weise vermittelt wird, dass Alter und Geschlecht und so keine festgeschriebenen Rollen seien. Aber hey. Auf der Bühne mag gelten, dass die Seele und Konsorten kein Alter kennen. In der Realität ist es komplizierter. Um nicht zu sagen, ein weiteres Zitat, unmöglich. Aber hey. Tortsdem. Jedenfalls. Vielleicht waren die Erwartungen zu hoch. Vielleicht war ich zu niedergeschlagen, um den 20gerjahrbühnigen Slapstick und 20 Rollen mit zwei Schauspielern und dat auchmale Balinan und dieses publikumskokette Dagmarmenzelkieksen und die fetzigen musikalischerseits professionell dargebotenen ähh Weisen mit durchaus ... schmissigem Sound genießen zu können. Vielleicht war mir dieses Heyjedermitjdemundzwischendurchnochmalwenanderspropagiere zu viel, Hey, 20erjahre. Als es diese ganzen Tanzpaläste gab, den Tanz auf dem Vulkan. Vielleicht war ich zu down, um es umarmen zu können. Dieses Zuovergeacte. Das aber dem sonstdaen ehersodurchschnitt65jährigem Publikum - das das darf ich nicht verschweigen - so dolle gefiel. Und ja, beide, auch Max Hopp - können wirklich was. Gleichzeitig zwei Personen spielen. Und so. Echt. Vielleicht war ich auch nur enttäuscht, dass ich auf die Einladung hin, die ich versandte, hierfür, nichtmal eine Absage erhalten hatte... Aber hey. Es gibt vielleicht doch festgeschriebene Rollen. Und Freunde, die mitkommen. Hey, danke nochmal. Eine Frau, die weiss, was sie will by Molten Brain Eine Frau die weiß, was sie will. Komische Oper.

Lustig. Traurig. Abwärts.

Auch schon ein oder zwei Wochen her. Blieb hängen. Woody Allen. Jazzscore, angenehm unpompös. Abgeklärt. Ansonsten Geschichte eines Abstiegs. Blanchett grandios oberflächlich, reich und schön, dann schwitzfleckig und alkig und realitätsverleugnend. Baldwin, großartigschmierig, aufgedunsen, finanzspekuliert.. So geht es los, im Film, und unaufgeregt bergab, dann, gleichzeitig lust- und traur- und zwangsläufig. Hey. Scheitern- und Illusiongucken war nie so einfach. So pervers amüsant. Blue Jasmine by Molten Brain Blue Jasmine.

So Trash. Aber hey.

Alle Schauspieler sehen aus wie aus einer mittelprächtigen Band, die sich für was hält, Drogen nimmt und einen Rüschenhemdentypen als Frontmann hat. Ausser den beiden Groupies, die mit Schlaftablettenfastüberdosis im Takte der Musik schwanken. Die aber beim Tanzen aktiver sind als die Exfreundin, die sich immer noch nicht meldet. Musste ja mal gesagt sein. Aber hey. Jedenfalls. Es gibt weißhütige Cops, ein Raumschiff, dass wie ein weißangemalter Abenteuerspielplatz aus Pappe aussieht. Opfer. Aliens mit Jeans. Oder mit schwarzangemalter Pappeverkleidung. Einen missgebildeten Wookie auf Stelzen. Einen halbansehbaren Pappmascheejabbathehut nach einer Abmagerungskur. Eine immerhin schlüssige Story. Und interessante, unglaublich kreative Synthiemucke. Fast schon edwoodig, sonstenwise, aber in bunt. Und ja, so schlecht, dass man zumindest im Rudel schon wieder Spass haben kann. Falls genug Bier da ist. Oder Whiskey. Oder Whisky. The Alien Factor by Molten Brain The Alien Factor.

Blutige Wünsche.

Irgendwie ganz nett. Visuell ausgereift. Respektlos. Mal anders. Irgendwie guardiansofthegalaxyverlängert. Richtung Death Wish und Seth Rogan. So weit so gut. Aber irgendwann kippte es. Bei mir. An einem Punkt, wo ich normalerweise unsensibel bin. Bei der Knastodertodszene. Da hatte ich die Schnauze voll. Von dem Typen, der neben mir sass. Und der mich sogar davon ablenkte, dass meine verwandschaftlich verbandelten Lieblingsbegleitungen POPCORN assen. Und ja, Doppels, weil ich nicht nachgucken will und Probleme für eventuell überseeische Lameexcuseopfer vemeiden möchte. Popcorn, das ich bezahlen musste. Naja. verhindert vielleicht weiteres Kinosterben. Jedenfalls. Dieser Glückspilz (ich hatte kein Beil dabei) lachte tatsächlich von Anfang an. Leider auch bei total unlustigen, bedeutungslosen undsoweiteren Szenen. Da bauen sich dann doch irgendwann Szenen im Kopf auf. Wo ich dann doch dachte, so bei mir, im Inneren, dass Knast manchmal vielleicht doch nicht reicht. In der Phantasie. Deadpool by Molten Brain Deadpool.

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