Nicht zusammen, oder aber doch?

Großartig. Hepburn und Grant verbalpaaren sich in dieser preharryundsallygen schon etwas screwballigen Romcom, mit starker Betonung auf dem rom, obwohl der Film nicht in Rom spielt, sondern zumeist auf einem Schiff, dass die zwei Richtung Hochzeit befördern will, aber nicht miteinander... Aber auch in New York, dann, am Ende... Egal. Mit geschliffenen Dialogen, die es damals noch gab, mit Kostümen und naiver Raffinesse und Immerlächeln, und einer okayen Oma, aber auch mit zu langen Rumgesängen absolut zu unsmpathischer Kinder. Das fiesester der Pausbäckchenbälger kriegt dann auch immer die vielleicht verwandtschaftsbedingten Großaufnahme, aber das sind die einzigen Teile des Films, die sucken..... Das Ganze passend in einem kleinen Filmclub in Bangkok, mit einer überaus netten und zwanzig Zentimeter größeren zauberhaften Begleitung, die, auch wenn sie nicht so aussah, aus Mainz kam, bei deren Vorname ich nicht genau weiß, wie er geschrieben wird, und die den Filmgenuss durchaus förderte, obwohl der Friese-Greene Club das mit seinem Charme auch so hingekriegt hätte... Das einzige Kino, bei dem man, wenn man dann doch vorher Craftbeer trinkt, auf dem Gang zum Klo zwar zwei Etagen runter muss, aber filmunterbrechungsverlustmindernd mit einem gut einsehbaren Bildschirm auf jeder derer, und dass dann über oder vor ... je nachdem, wo notwendig, aber da will ich nicht in unnötige Einzelheiten mich verirren, heute, dass da, jedenfalls, kein iPad hängt zum absoluten Kontinuitätserlebnis. Jedenfalls total ansehbar, mit Genuß, das, da, aber auch woanders, und zusammen, oder auch nicht..An Affair to remember by Molten Brain An Affair to remember.

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