October 2023

Fantasy Filmfest. Tag 5.

Get Shorty. Tja. Bin immer noch Mitkurzfilmeneigentlichnichtsanfangenkönner. Aber ich mochte Deadline, wirklich. Nice!

The Seeding. Tja Nummer zwei. Die Worte, die einem aus den Fingern purzeln, werden nicht mehr, wenn mehr Zeit vergeht. Und man sich in einem achterbahnigen Leben verirrt, zeitweise. Und einmal die Woche aus der Kurve fliegt. Und es dann weiter geht bis zum nächsten Desaster. Aber hey. Nichts hilft mehr als ein in den Abyss geschrieenes Fckuuu, bevor man wieder springt.... Egal. The Seeding. Ein bisschen wie dieses Kinderbuch, wo ein paar Kinder in so einem schweizer Bergtal aufwachsen, weil sie nicht raus können. Nur dass hier nicht die Zivilisation neu erfunden wird, wie Webstühle und so, dass die Kinder ein Typ sind, und dass noch eine Frau da ist, die so ihre Vorstellungen hat von dem, was Familie ist. Voll ok.

Vincent must die. Sehr, sehr gut. Aber die Idee, die will ich nicht verraten, es wäre Spoilern pur. Was bleibt zu sagen? Erinnert ein wenig an die Paranoiafilme aus dem Frankreich der .... hhhmmmmm.... siebziger oder achtziger.... mit ein bisschen Zombioeprise, vielleicht...? Prima inszeniert, gespielt, und fühlt sich frisch an, das...

Farang. Angenehm lange Einführung, und dann geht es um die Zukunft danach, sozusagen, mit einem Franzosen und seiner Familie und Gangsten in Thailand... Der Restt ist inhaltlich absehbar, aber grundsolide abgedreht und ab und zu ziemlich martialartig. Ab und zu, aber schon heftig. Mechte Spass.

Night of the Hunted. Naja. Ein bisschen wie Assault on Precinct 13, nur dass einer draußen ist, und es ist keine Polizeistation, sondern ein Supermarkt, und ja, der Film ist schon so ok, aber man kämpft schon mit dem Einschlafen, beim letzten Film, am fünften Tag.

Fantasy Filmfest. Tag 4.

Robot Dreams. Bezaubernder etwas einfach gezeichneter Animation Movie über eine Hund und einen Roboter, die eine nicht ganz einfache Beziehung haben. Berührt. Zeigt, dass auch einfache Filme große Wirkung haben können. Fantastisch.

Pandemonium. Drei Geschichten, verbunden durch den Tod, lose miteinander verwoben und aus meiner Sicht nicht wirklich interessant. Sorry.

The Moon. Koreanische overthetoppes Moonpathosding. Was so passieren kann, wenn Koraner zum Mond wollen. SF Action, prima inszeniert, nicht billig, Popcornkino, bei dem man kein Popcorn essen sollte, weil es nervt. Ausser man ist alleine. Wie im wirklichen Leben, oder auf dem Mond. Nice!!!

The Animal Kingdom. Ein paar Jugendliche haben Probleme, als und weil sie sich in Tiere verwandeln. Die Umwelt ist nicht wirklich freundlich gesinnt, und Toleranz und Verständnis sind so rar wie - genau, im wirklichen Leben. Fantastisch, im besten Sinne!

Mad Cats. Japan-Trash mit Frauen, die ziemlich katzig sind, was aber durchaus reizvoll ist, wenn man nicht mehr erwartet als das. Mutantenfun! Aber Mutanten, die eher unmutuiert aussehen, so wie bei diesem Katzenmusical aus New York, aber eher gekleidet wie bei Schirm, Charme und Melone, aber ohne Ersteres und Letzteres..

Fantasy Filmfest. Tag 3.

Slotherhouse. Yess. So wie ein Film sein muss, der ein bisschen so ist wie so viele andere Filme, mit nichts Neuem, aber alles fein zusammengesetzt und arrangiert ein Film über ein paar Stiudentenverbindungsmädels und die üblichen Streitigkeiten, hier aber gewürzt mit einem niedlichknuddeligen Faultier, dass dann aber doch ein paar Eigenschaften aufweist, die zwar lachhaft, aber ernstzunehmen sind. Etwas charmant trashiger Monsterhorror, seeeehr nice, wie man so sagt heutzutage, literally.

Mars Express. SF-Animation aus Frankreich. Ambitioniert und intelligent. Schauwerte und Inhalt.Verlor mich jedoch etwas, müdigkeitswise, und ich werde den Film noch einmal ansehen, obwohl mir das Robodesign nicht wirklich zusagte... Aber hey. Oder besser hai. Wegen A.I. Jedenfalls. Roboter rebellieren, sozusagen, aber anders als HAL.

The Survival of Kindness. Fantastischer Film. Minimalistisch, unaufgeregt, langsam, intensiv. Erstmal ein Schwarze im Käfig, in der Sonne, eine Weile. Dann eine Odyssee, Begegnungen, Schuhe und Gräber und Masken, Andere, und am Ende schliesst sich der Kreis.. Berührte mich sehr. Grandios.

God is a Bullet. Die Kugel als der große Gleichmacher. Normalo wird aus dem Leben gerissen, als schlimme Dinge passieren. Dann gibt es eine coole Blonde mit Sonnenbrille, viele Tattoos, einen Kult, und man sieht, wie sich der Charakter des Protagonisten dann doch wendet, etwas. Gewalt, Blut, Road, Kugeln und fette Tattoos, wie schon erwähnt. Schon ein schwerer Actionundrevengebrocken, das, böse und gleichzeitig elegant inszeniert. Wirklich gut, das.

Conann. Diesmal mit Untertiteln, was aber auch nicht viel hilft, wenn man mit künstlerisch veranlagten exzentrischen Französinnen zu tun hat, die Theater spielen, ein sehr gut verstehbares Französisch sprechen und ansonsten in wenig Blut und Fleischeslust zelebrieren, ohne dass das zu offensiv wird. Interessant in ebendiesem Sinne, aber schwere Kost, das.

Diese Website verwendet Cookies. Soweit ich dazu fähig bin, habe ich diese jedoch anonymisiert. Mehr unter https://torts.de/rechts.