Eine Faust geht ihren Weg.

Mal wieder ein alter Hinterwaldslasher mit einer Prise Deliverance. Mit viel Natur voller Berge, Bäume, Seen und Wasserfällen, und mit der üblichen abundzunen eingeborenen Inzestlookbevölkerung, häßlich, debil oder beides. Mag das etwas bedeuten oder nicht.... bald naht jedenfalls das ebensoübliche erholungssuchendes Jungvolk, mit diesen Außengestellrucksäcken, von denen ich auch mal einen hatte, und mit geodätischen Zelten, die ich nie hatte, die aber einfach wesentlich cooler aussehen als die sonst in diesartigen Filmen vorkommenden Firstzelte, die sich allerdings viel primaer dazu eigenen, Stichelstichelmessermorde oder Verbindungen körperlicher Art zumindest schemenhaft anzudeuten. Fehlt hier aber völlig, alles das, klar, wegen der ungeeigneten Zeltwände. Deswegen wird etwas mehr gewandert, und man überquert auch mal eine Hängebrücke oder klettert auf einen Baum. Just before Dawn by Molten Brain Ab und zu hüpft die singende Vorzeigeeingeborene durch das Bild, um einen in Sicherheit zu wiegen, aber dann zeigt sich das Böse, das, zumindest wenn man eine Brille aufhat, gekennzeichnet ist durch eine gewisse Größe und durch nicht durch durch Werbung, Serien oder Ähnliches verhunztes Outfit wie etwa eine schartige Machete oder ein kariertes Hemd in den - ja wirklich - Farben Schwarzrotgold. Nicht wirklich viel Gore drinne da, und eine unnötige Georgekennedyeinrahmung, aber eine wirklich einzigartige Mustseeszene, bei dem man fast rufen will: Beiß die Zähne zusammen, was aber nicht geht und das halbwegs realistische Sichzeitgenehme und die Gegend gefällt dann doch irgendwie... nächstes mal muss ich mal auf den Score achten, und mir die längere Fassung ansehen, die es wohl auch gibt... Just before Dawn.

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