Stars. Stören.

Hey. ich mochte den wirklich. Damals. Underdog. Hat ein Ziel. Ist beharrlich. Sehr. Und jetzt. Der Film. Der einen ja an ein paar Stellen durchaus mitnimmt, ja. Aber man muss sich dran gewöhnen, dass der Hauptdarsteller ständig das Kinn vorschiebt, weil Eddie eben so aussah. Konnte ich ertrakzeptieren, nach einer Weile, mit Altersmilde (Jaja, es kann wirklich auch mal passieren, dass es mir eeeecht reicht, sogar im wirklichen Leben....). Hätte dann ein feiner Streifen werden können, wie der mit den jamaikanischen Bobfahrern. Aber hey. Da sollen ja Leute ins Kino. Also werden noch ein paar Stars draufgestöpselt, die im Film wirklich so fremdkörpern dass man auch eine Werbung für wasweißichwas hätte einblenden können. Hat dann den Effekt, der mit dem vergleichbar ist, der einem die Laune verdirbt, wenn tumbe Puritaner geschmackvolle gipsene Moraltücher und moralerhaltende Feigenblätter auf nackige Michelangelos draufkleben.... Die Fremdkörper heißen Iris Berben als deutsche mütterlichheiße Wirtin mit nichtgephotoshopptem Dekolletee, Hugh Jackman als coole whiskeytrinkende muscelcarreparierende Sau - und Christopher Walken, der einen an die letzten Bilder von Bela Lugosi erinnert, irgendwie, und machen aus dem Film eine irgendwie sehr deutsche Produktion, mit ein paar wirklichwirklich überflüssigen Stars drinne. So schade....Eddie the Eagle by Molten Brain Denn der ist ja irgendwie schon mein Freund, Eddie the Eagle.

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