Zug. Leute. Polen.

So eine Art polnischer Nouvellevaguestreifen. Von 1959. Mit morriconelikem Frauenstimmenscore, angejazzt. Hat was, der Sound, obwohl gewöhnungsbedürftig. Der Film auch. Passiert wenig. Trotzdem Spannung, immer. Ein Zug. Abends bis morgens. Verschiedene Leute. Ihre Geschichte entfaltet sich. Bis zum überraschend unüberraschendem Ende. Eine Frau. Der möglicherweise böse Bruder von Peter Alexander, ausgestattet von Godard. Schaffnerin. Nachbarin. Jurist. Ein Zeitungsartikel. Entwickelt Dynamik. Hey, dass muss die Kameramannhölle gewesen sein, das Teil in einem echten Zug zu drehen…. Am Ende. Die See. Ein leerer Zug…. Exzellent. Gibt's auf Youtube. Titel und Jahr eingeben, kommt dann so auf Platz drei oder vier…. Mit Untertiteln. Die bei mir aber nur halb auf dem angestreamten Bildschirm des Fernsehers auftauchen. WARUM? Immerhin die obere Hälfte… Night Train. Night Train

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