FantasyFilmFest. Tag 3.

Dreamland. Einer dieser Filme. Wegen derer ich zum FantasyFilmFest gehe. Den ich sonst vielleicht nie gesehen hätte. Dachte schon nach zwei Minuten. Dass nichts schiefgehen kann. Rollins, Lewis. Und McHattie sogar zweimal. Nicht perfekt, alles. Aber hey. Altgewordener Killer. Altgewordener chetbakeresker Jazztrompeter und adäquat genialer Score. Goldene Jacken und grinsende Vampire. Und Kinder, die gerettet werden wollen, und Minigangster. Und alles als Quasimärchen aus einem Guss.

The Witness. Typ mit der Inkoreaüblichenschwarzenbasecapkilleruniform wird bei einer Untat beobachtet und beobachtet den verheirateten bekinderten Normalovaterbeobachter etcetera zurück. Der Rest des Films besteht aus spannendem Gehadere, den Nachbarn und dem Aufgekläre der Polzei. Die Washättemanselbergetangedanken werden allerdings etwas gestört durch die Frage nach der Strafbarkeit des Protagonisten, sorry. Letzten Satz streichen. Und das ist wohl alles auch nicht nur in Korea so. Und eine wieauchimmere Mietpreisbremse wird da wohl auch nicht groß was dran ändern. Spannender Koreathriller.

Extra Ordinary. Kleine große irische Komödie um eine fahrlehrernde unwillige Hexorzistin, die sich mit einsamen Geistern, toten Ehefrauen und einem diabolischen Schlagerstar battlen muss. Wirklich, wirklich charmant und so gut!!

Bliss. Man denkt gleich, ab Vorspannbeginn an die zuckwackeligen Bilderrauschigkeiten Gaspard Noes, ich erst an Enter the Void, vielleicht weil er sich nach der Vorstellung auf dem Filmplakat verewigt hat, ein FFFreund an Climax... Ersteres wegen der inhaltlichen Entwicklung , dannes wegen der allerdings noch konsequenteren zunehmenden Bedrogung der Kamera. Egal. Jedenfalls ein Rezept mit einer ansehlichen Hauptdarstellerin, die sich beim Malen auszieht, warum nur, hey, und sich zudröhnt, wobei, zudröhnen ist da gar kein Ausdruck für das, was da passiert, finde ich, aber hey, und mit einer Prise Vampirblut, obwohl, hey, Prise ist gar kein Ausdruck für das, was da passiert, finde ich, aber hey, und einer Dosis Driller Killer, vielleicht, oder Color me blood red vom gutaltgorigen H.G. Lewis... Nix Neues also, aber der grittige Look, die Musik und die Hauptdarstellerin liessen dennoch keine Langeweile aufkommen. Metapher oder Klischee, egal. Kein großer Wurf, aber hey. Kind of nice.Und damit mal Bilder kommen, langsam, weiß ich jetzt auch was für Molten....

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