Drinne Würmer.

Ungerührt sippe ich Bourbon, in Neujahrsstimmung, ohne Eventualbedauern, das nächste Neujahr wieder (so) zu erleben, und während ich vielleicht darin befindlichen Staubflocken versuche anzusehen, ob sie sich unter dem Glas mit dem etwas schiefen Boden, wahrscheinlich weil handgefertigt oder mundgepustet oder pc von nicht so tollen Könnern (der Verzicht auf die weibliche Form ist beabsichtigt, ausgleichwise, sozusagen) befinden oder drinnen, wie die Würmer in diesem Planeten, bekannt aus diesen dicken Büchern von früher, aus spaceoperaigen Zeiten, literaturmäßig, wo leuchtend blaue Augen ok waren, versuche ich mich an diese wiedere Verfilmung zu erinnern, ohne mich durch diesen Lynchfilm ablenken zu lassen, weil ich immer daran denken muss, dass da die Mutter eines Bekannten die olle Königin spielt, und ob mein Bekannter noch lebt. Kann ich ja mal googlen, vielleicht. Jedenfalls war ich dann doch angenehm überrascht, trotz vieler Mehstimmen eine optisch opulente, aufwändig produzierte SF-Oper erleben zu können, die trotz meines nicht überdimensionierten Fernsehers, der auch noch Manchen nicht hell genug ist, oder scharf genug, pöh, aber laut genug wegen meines zuverlässigen Subwoofers, der sich genauso zuverlässig nicht verabschiedet wie die Freunde, die ich habe, es zuweilen tun. Dune by Molten Brain Jedenfalls. Bisschen langsam, der Langfilm, aber die abundzune Ruhe nervt nicht, die Schauspieler sind ok, und die Pseudohistorik wird nicht überfrachtet als Achtungserzeuger und Kulturknüppel missbraucht. Gefiel mir. Dune.

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