Losen / Boxen.

Total fantastischer liebevoller Film, der einen lächeln lässt, mit einer grandiosen Sakura Ando. Das ist die mit dem Vogel auf der Schulter. Aus Love Exposure. Und aus diesem Diebesfamilienfilm, bei dem Molten schon überlegt, was er wohl pixelt. Egal. Jedenfalls eine Schauspielerin, die man wiedererkennt. Jedenfalls. Unmotivierte Loserin mit Haaren schlurft fast schon sozusagen bademantelig rum und hat Familienzoff und nicht wirklich viele Freunde. (Aber hey. Was sind Freunde.....? Lange her, dass mich jemand so erziehen wollte. Lange her, dass ich mich so ausgenutzt fühlte. Lange her, so eine Schweigsamkeit.... (Ja, da warte ich noch auf eine Antwort, falls sich jemand erinnert.) Vielleicht habe ich aber auch nur Wahrnehmungsprobleme.) Egal. Jedenfalls arbeitet sie erstmal in einem 100 Yen Shop. Die sind übrigens ziemlich cool wenn man das Nötigste für seine Küche braucht, wenn man gerade nach Japan gezogen ist, nicht viel Geld hat und in so einem kleinen Apartment abhängt, mit Heiztisch und Klimaanlage und Reiskocher. Und Futon. Egal. Erlebt dies und das. Lernt irgendwann jemanden kennen, der im Wesentlichen schweigt und Bananen kauft und auch merkwürdig ist. Bis dahin schon fantastisch. Dann auch, aber sehr anders, ohne amerikanisch zu sein. Machte so viel Spass, das Teil. Und ist nach 2 Stunden zu Ende (Das Ende erinnerte mich ein wenig an diesen Filzjäckchenmotorbikerinnenfilm von Herrschell Gordon Lewis... Egal.), nicht wie irgendwelche Netflix Serien. Unbedingt ansehen. 100 Yen Love 100 Yen Love. Kein Anime, aber Japan. Und soo gut...

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