Fahren, schießen, bluten.
02.03.17 21:46
Viel mehr passiert nicht. Die Motoren klingen wie sie sollen. Fett und rollig. Kein Tod ist wie ein anderer. Autos, Waffenindieeckengelege, Tauben auf dem Dach, Spiegel, Zitate, und kein Kopieren, sondern gutgelauntes Rumgehommagiere. Kreatives Sterben wie bei Shoot'em up. Und es geht nicht nur um Hund und Auto. Und Reeves ist zwar nicht supergelenkig, aber hey, Hongkongfilme gibt es eben nicht mehr. Alles genregerecht. Nix zu meckern. Nicht viel jedenfalls. Unterhaltung, die zeigt, dass man doch noch Verwendung für Bleistifte finden kann. Und die ablenkt, kurzzeitig, von der Erinnerung an wecke nasshaarige atemberaubende Badenixen, die aussehen wie 20 mit ihren leicht angebläuten Lippen. Auch wenn man von dieser Erinnerung eigentlich gar nicht abgelenkt sein möchte. Jedenfalls nettkrachiges Killerteil, das durch fantastisch nette Begleitung durchaus gewinnt... John Wick 2.