Rezept, mal wieder.

Ja. Mal wieder was zu Thema Essen. Ein Gericht, das, zumindest ohne Beilagen, der Einfachheit frönt. Nicht komplizierter als Tiefkühlpizza! Und zwar - muss da zwar immer an Lehmann denken - SchweinekrustenbratenSchweinekrustenbraten. Kann man im Laden kaufen, mit ohne Knochen und den Rest des vormals wohl lebendigen, hoffentlich fröhlichen Schweins. Man denke am Besten an die alte BBC-Serie A Hitchhikers Guide through the Galaxy, an die Szene mit der Kuh. Übrigens habe ich die Bücher nie gelesen, englische witzige Bücher wie die von Tom Sharpe haben mich - warum auch immer - noch nie vom Hocker gerissen… die Serie ist übrigens voll ok, aber selbst wenn man die Bücher nicht gelesen hat und den geremakeden Film nie gesehen kann, kennt man jeden Witz.. Sortofdejavuesk. Und wenn man Dittsche schonmal sah, schockt einen auch das Bebademanteltsein nicht so sehr….Wenn man sogenannte Arbeit sparen will und nicht so ein Plastikkarton grabscht und sich von einem mehr oder weniger richtigen Menschen bedienen lassen will, kann sich sogar die Schwarte einschneiden lassen (rautenförmig)… also dem Schwein seine. Kann der normale Küchenmensch, scharfmesserbestückt, aber auch selber. Aber nur die Kruste, nicht das Fleisch schlitzen! Dürre droht, ansonsten. Keine Schwarte da? Dann falsch eingekauft. Schweinebraten machen. Im Internet nach Rezept suchen. oder Omma fragen. Beim Einkaufen. Den SchweineKRUSTENbraten verbringt man in einen unbedeckelten Bräter. Die Schwarte (vormals Haut genannt) sollte gen oben blicken und von berückender Flachheit sein. Damit eventuelle Verbrennungen sich aufs Unwesentliche verteilen. Man kann - wenn man sich vorher zum Beispiel Signsgedächtnishäubchen aus Alu gefaltet hat - zB um zwecks einer Mutprobe bei Gewitter über den See zu fahren (Achtung! Nicht tun, das!) - bevor man es sich besser überlegt - die verbliebene Alufolie unter dem Braten geknüllt die Ebene gewährleisten lassen..
Dann den Braten auf mittlerer Schiene in den Ofen geschoben! Ohne vorher salzen, pfeffern, einreiben, kneten usw. !!! Auf 150 Grad stellen (Oberunterhitze, geht vielleicht auch mit 140 und Umluft) und pro Bratenkilo eineinhalb Stunden (bei mehr als 1 kg etwas länger, 15 min oder so) wartarbeiten. Die letzten, je nach Größe, 15 bis 30 Minuten auf 175 oder 176 Grad stellen. Dann Ofen aus. 15 bis 30 Minuten rumruhen lassen. Die Ofentür während des Garens übrigens nicht dauernd öffnen. Also entsprechend langen Film Dvdgucken. Außerdem hat der übliche Normalofen eine Glasscheibe, durch die man - abundzune Pflege gedeiht haben lassend - spähen kann, bei übergroßer Neugierde. Nogomichael - der Mirverkünder des Rezepts - danke - sagt; "Kein Bäcker schaut ständig nach seinen Broten und reißt ständig die Ofentür auf."
Fertig dann. Soße kann man übrigens in drei Minuten mit Indenbräterwassern, Rühren, Salzhinzugegebe, Mehl Ohneklumpenreinrühren, bisschen Sojasauce und Rotwein und einen Hauch Harissaaufkochen basteln…

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