FantasyFilmFest. Tag 3.
23.08.13 02:24
Fängt gleich gut an. Wollte los, ins Kino, noch was eingekauft, und dann steht vor mir in der Supermarktschlange eine betagt- und -brillte Nonne, die zitterhändige Probleme hatte, ihre Centstücke zu zählen… kurz gegrübelt, ob man da so sauer sein darf wie bei anderen älteren Damen und Herren… dann los mit
The Numbers Station. Cusack ist perfekt, Zusehspass, das, die englischfarbige Optik ist dicht, und so ein Bunker mit Computern kann ordentlich was hermachen, so dass das Ganze trotz weniger Akteure weder billig aussieht. Spannend auch, das Ganze… etwas abgearbeiteter Regierungskiller soll sich erst um eine, dann eine andere Frau kümmern und auch ansonsten geheimniswahrend tätig werden. Tut er auch. Sehr gut, das.
Scenic Route. Zwei Personen hängen in der Wüste fest, reden und streiten wegen jeweils nicht konsequent verfolgten Lebensentwürfe. Wüstenkammerspieltheater mit ziemlich guter Gefühltelänge-Geldrelation, was man mag, wenn man die Schauspieler sympathisch findet und weiß, wie überschätzt der Inhalt vieler Gespräche ist. Jedenfalls bessere Dialoge als die aus dem Robinhoodtrailer. Aber Achtung: Frauen kann der Film regelrecht aggressiv machen. Trotzdem: Teil 2 mit weiblichen Protagonistinnen würde ich mir auch ansehen…
Upstream Color. Was stimmt an diesem Film? Hmmm. Die Farben und die Töne. Die Hauptdarstellerin nervt auch nicht. Aber das mit den Maden, den Orchideen und den Schweinen muss man wohl erklärt bekommen. Am besten von einer Made. Optischedler Inhaltstotalflop. Eine Gurke. Aber eine schöne Gurke.
Vanishing Waves. Bis auf ein paar gewollt arthousige Momente und die Sicherheitschuhe am Strand dann doch ziemlich gut… die Länge stört nicht wirklich, und dass und wie und wohin einer sich gehirnmäßig mit einer Komapatientin verbindet, ist durchaus sehenswert. Das Haus auch. Im Gegensatz zum Film davor mit einem ehernen Ende für Frauen. Ansonsten: der Molemovie...
The Body. Spanischer Aufklärungsundüberraschendelösungsfilm, der im letzten Drittel Fahrt aufnimmt, was prima ist, wenn man langsam müde wird, der aber auch schon vorher viel hermacht und offenlässt. Ziemlich coolfrisuriger - ich musste an eine schüttere Version von No Country for old Men denken - Polizist will wissen, was mit einer verschwundenen Wohlwahrscheinlichleiche ist… Zombies? Geister? Plan?
Blue Exorcist: The Movie. Spätstundiger bunter Anime mit Kohlegeistern, einem Seelenfresserzug, einem Hasendämonen mit Hunger und diversen Geisterjägern… alles drinne, da, von kinderfreundlichen Huchsinddieniedlichdämonen bis zu grandiosbunten Hintergründen und leichtbekleideten krudegezeichneten Kurzberocktinnen und großschwertbewehrten Hünen mit Mangafrisuren. Gut gegen Einschlafen.
P.S. Der Nonne geht es gut.
The Numbers Station. Cusack ist perfekt, Zusehspass, das, die englischfarbige Optik ist dicht, und so ein Bunker mit Computern kann ordentlich was hermachen, so dass das Ganze trotz weniger Akteure weder billig aussieht. Spannend auch, das Ganze… etwas abgearbeiteter Regierungskiller soll sich erst um eine, dann eine andere Frau kümmern und auch ansonsten geheimniswahrend tätig werden. Tut er auch. Sehr gut, das.
Scenic Route. Zwei Personen hängen in der Wüste fest, reden und streiten wegen jeweils nicht konsequent verfolgten Lebensentwürfe. Wüstenkammerspieltheater mit ziemlich guter Gefühltelänge-Geldrelation, was man mag, wenn man die Schauspieler sympathisch findet und weiß, wie überschätzt der Inhalt vieler Gespräche ist. Jedenfalls bessere Dialoge als die aus dem Robinhoodtrailer. Aber Achtung: Frauen kann der Film regelrecht aggressiv machen. Trotzdem: Teil 2 mit weiblichen Protagonistinnen würde ich mir auch ansehen…
Upstream Color. Was stimmt an diesem Film? Hmmm. Die Farben und die Töne. Die Hauptdarstellerin nervt auch nicht. Aber das mit den Maden, den Orchideen und den Schweinen muss man wohl erklärt bekommen. Am besten von einer Made. Optischedler Inhaltstotalflop. Eine Gurke. Aber eine schöne Gurke.
Vanishing Waves. Bis auf ein paar gewollt arthousige Momente und die Sicherheitschuhe am Strand dann doch ziemlich gut… die Länge stört nicht wirklich, und dass und wie und wohin einer sich gehirnmäßig mit einer Komapatientin verbindet, ist durchaus sehenswert. Das Haus auch. Im Gegensatz zum Film davor mit einem ehernen Ende für Frauen. Ansonsten: der Molemovie...
The Body. Spanischer Aufklärungsundüberraschendelösungsfilm, der im letzten Drittel Fahrt aufnimmt, was prima ist, wenn man langsam müde wird, der aber auch schon vorher viel hermacht und offenlässt. Ziemlich coolfrisuriger - ich musste an eine schüttere Version von No Country for old Men denken - Polizist will wissen, was mit einer verschwundenen Wohlwahrscheinlichleiche ist… Zombies? Geister? Plan?
Blue Exorcist: The Movie. Spätstundiger bunter Anime mit Kohlegeistern, einem Seelenfresserzug, einem Hasendämonen mit Hunger und diversen Geisterjägern… alles drinne, da, von kinderfreundlichen Huchsinddieniedlichdämonen bis zu grandiosbunten Hintergründen und leichtbekleideten krudegezeichneten Kurzberocktinnen und großschwertbewehrten Hünen mit Mangafrisuren. Gut gegen Einschlafen.
P.S. Der Nonne geht es gut.