Unterirdisch.

Nach Kultur wieder der Abstieg in Tiefen/Untiefen, die nur wenige Filmwillige zu erkunden wagen. Braucht man die entsprechende Stimmung zu. Stunden, die egal sind, wenn sie verrinnen. Wenn man eh Zeit hat, weil man gerade keine Städtereise macht, von der andere hinterher sagen, dass sie einem gefallen hätte. Undoder wenn man gerade in völliger Schläppe darniederliegt, kränkelnd und eher unfröhlich. Jedenfalls Zeit. Zur Erkundung des cineastisch doch eher Abgründigen. Hey. Immerhin besser als The Bachelor gucken. Nicht gesehen bisher, aber lange drüber nachgedacht, ob die Zielgruppe Männer oder Frauen sind. Wohl eher Frauen, denke ich. (Feedback welcome!) Aber hey. Zurück zum Film. Dachte erst, da hätte jemand versucht, ET zu zweitverwerten. Oder dritt-. Aber nein. Die Sympathischealienteile wurden nachdem der außerirdische nichtmalgepanzerte Knuddelkröterich die Kinder mit seinem Leuchtfinger scharenweise ins Kino lockte gierreingebastelt. Jedenfalls. Komet. Alien. Alieneier. leuchtend rot, böse wie ein schlechtes Karma. Begabtes Kind. Kennt Fremdwörter. Hat Brille. Brütet. Und heraus kommt ein zottelbäuchiges holzelefantenkopfvogeliges Unwesen mit diversen Fähigkeiten, Parallel werden hippieeske junge Mitmenschen - Stirnband, blond, kurzrockig - und Wilderer dahingerafft. Alles in Dunkel, Wald, Nebel und Höhle, und der Oh-nee-faktor ist bemerkenswert hoch. Warum ist es so dunkel? Ist der behaarte Fantvogel in Wirklichkeit böse? Warum? Warum? Gut zum Wundern. Und Kopfschütteln. Und Einschlafen. In der englischen Version lernt man immerhin Sprache. Hey. Los nuevos Extraterrestres Los nuevos Extraterrestres. Aka Extraterrestrial Visitors.

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