FantasyFilmFest. Tag 9.

Harpoon. Dreipersonenkammerspielkino. Auf einem Boot. Who'll do it statt who has done it. Ok geschauspielert. Ohne Haie. Film könnte aber auch heißen: Drei Freunde, Allein auf dem Meer, Kekse, Möwenblut. Oder so. Standardspannend. Kekse ist übrigens nur ein Spoiler im nachinein, glaube ich. Ein Postspoiler. Trotzdem Entschuldigung an unsere empfindlichen Seelen.

The Professor and the Madman. Aka A beautiful Beard. Ähh. Two. Klassisches Schauspielerbildungskino. Wie ging das los mit dem Oxford Dictionary. Elegant inszeniert. Toll getextet. Exzellent gespielt. Soweit man das sieht hinter den Haaren. Da hat die Dormer einen Vorteil. Gegenüber Mel "Hiermalgebildetschadetsichernicht" Gibson und Sean Knitterface Penn, der den Leidensmann macht. Schon packend, das.

Diner. Overthetopper quietschbunter durchgedrehter - manchmal vielleicht ein Hauch zu gewollt, ist aber voll egal - lauter Film über eine äääh Angestellte in einem Diner für Killer. Mit Hund. man glaubt kaum, dass man in einem solchen Film auch Herz finden kann. Aber hey. Es klappt. Grandios.

Dachra. Tunesischer Horror mit drei Freunden wie in Harpoon, ein bisschen, und es geht auch darum, was auf den Tisch kommt, wie auch in Diner, hey. Jedenfalls läuft einiges aus dem Ruder beim Drehen einer Doku über eine Hexe, und ein kleines Kind in rotem Mantel gibt es auch, und Gedärme hängen zum Trocknen rum. Lang, ja, aber spannend und atmosphärisch. Richtiges Kino.

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