Weiß. Rot. Wecke Ratte.

Passt zu Weihnachten. Dachte ich. So farbmäßig. Aber hey. Jedenfalls. Sequenzen, traumartig. Totalarthouse. Fetischisesk. Trintignant hat keine Ratte unter der Nase un der dicken Brille. Sondern das, was übrig bleibt, wenn man die vorher mit Sekundenkleber angebrachte Ratte plötzlich (tut dann weniger weh) abreißt. (Und wahrscheinlich tut es dem, der die Ratte abreißt, mehr weh als der Ratte. Oder Trintignant. Zumindest so der überlieferte Erfahrungsschatz derer, die den Spruch, dass eine Tracht Prügel noch nie geschadet hat, kennen. (ja, nur den Spruch.)) Jedenfalls. Der Film zeitschleift herum, um Fahrräder, blaue Schuhe,, scherbige Flaschenhälse, ein Metallbett (so eines, das so gut ist zum dranne fesseln), und eine Schere, und Eier und Quasiblut, und es gibt diverse - Huch, sorry - Nonnen, die unter anderem eine Art Folterkeller haben, der eine Rolle spielt in diesem auch gialloangehauchten mehrodereherziemlichwenigeren Whodoneitstreifen, der eben zumeist besteht aus nicht expliziten Andeutungen körperlicher Kontakte, expliziten Geräuschen und geistlichen Gesänge und dem wirklich so faszinierenden Gesicht (hmmm…) von Anicée Alvina, die auch so aussieht und mich tatsächlich an jemanden erinnert, ausdruckmässsigerweise, und so. Und Huppert ist auch da! Und Trintignant mit der weggerissenen Ratte hatte hatte ich erwähnt, oder? Musste ich dran denken, als heute jemand twitternd fragte, wie die Gesichtspartie zwischen Mund und Nase heißt. Hmm. Wecke Ratte? Successive Slidings of Pleasure by Molten Brain Successive Slidings of Pleasure. Weihnachtsfarbig, immerhin.

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