FantasyFilmFest. Tag 10.

Bis jetzt in mancherlei Hinsicht schon ok, bisher, fazitig: Beste Fresh blood Awardfilme seit einer Dekade, mindestens, etwa, beste Shorties, die ich jemals beim FFF gesehen habe, nicht perfekt, keineswegs, aber hey... und so viele Ansagen wie schon lange nicht... Jedenfalls.

Something Else. Irgendwo schon thebarrackiger Film (den kann man wohl zur Zeit nur in deutscher Synchro gucken, also nicht... amazon prime ist manchmal schon etwas ärmlich, irgendwie, genau übrigens wie die amazon Garantie bei Problemen mit Drittanbietern... ), der sich um einen bärtigen Typen mit Haus im Wald irgendwo und Bier in der Hand dreht, der gerade versucht, die Abwesenheit der werweißwielangewecken und auchtollaufspielenden zunächtsblumenkleidtragenden Geliebten zu verwinden versucht und gleichzeitig in Phantasie oder Realität biertrinkend auf ein nächtlich erscheinendes Ungeheuer wartet... Ungemein gut gespielt, allerseits, unprätentiöse Dialoge, die Spaß machen, und adäquatsympathische Musik vom Anfang bis zum Ende...

Rabid. Cronenbergwiederverfilmung. Verstümmelte Gesichter, hungrige Tentakel, und Leute, die über sich herfallen... Postunfallige Frau sieht nach Unfall anders, nach Klinik auch aus, und dann kommen Krämpfe, Halluzinationen und etwas Blut. Stylisch, mit etwas bruchstückiger Story, aber. Lohnend, indes. Der Gesichtshorror ist hier schon krass und wird nur getoppt durch

I see you. I see you by Molten BrainErstmal eine irgendwie angekaputtete Familie, bei der die eine dann doch nicht die geliftete Oma oder die Schwester einer Mumie oder Gollums Ma ma mitspielt, sonderrn Helen Hunt als Ehefrau. Was einen schon etwas runterzieht und ablenkt, im ersten Teil der geschichte, an die etwas ungelenk der Rest des Films rangeklebt ist, der super unterhält trotz vielleicht ein paarer danndochnichtmehrnötiger Plottwists... Interessanter Score, der mir ausnehmend gut gefiel, und am Ende wieder helen Hunt. Na, hoffentlich gibt sich das wieder....

Darlin'. The Woman sucht mit dem ihr eigenen Charme - den auch ein paar Outdrops schätzen - mit Spiegelfliegeronnenbrille, Haaren, Zähnen und Knarre ihre kasparhauseresque Tochter, die tatsächlich im Kloster landet und gefairlaidied werden soll, als mit Gottes Lob noch unbeschriebenem Batt... B-Movie mit Klosterschülerinnen, einer Exdrogennonne und einem lächelnden Bischof. Macht Spass.

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