FantasyFilmFest. Tag 2.
06.09.19 12:17
Girl on the third Floor. Verheirateter will das Haus für seine schwangere Frau herrichten. Er hat Tattoos, wenig Werkzeug und eine Vergangenheit menschlicher Schwächen, was Alk und Frauen angeht. Schon bald unheimelt es, Schleim tropft, Löcher in der Wand ekeln und es murmelt, was mich zwar an Phantasm erinnert, und ans Royal, sonst aber ziemlich überflüssig und so not scary ist. Sonst soweit völlig ok, auchundgerade der Hauptdarsteller, auf seinem wohlen Weg in die Dunkelheit.
Making Monsters. Ein Youtubepranksterpaar will mal abschalten und einen Freund besuchen, der in einer Kirche wohnt. Jetzt will sie (betont) aber wohl jemand erschrecken, und das ist soweit auch gory und ok und durchaus spannend, nur ein paar Filmschnipsel fehlen wohl, was den Unsichtbaren betrifft, oder so. Egal. Vielleicht sind das auch die Drogen. Im Film. Paranoides in Kurzweilig mit Blut.
Come to Daddy. Elijah Wood, dessen Buchstabierung ich tatsächlich kurz Nachkucken musste, sorry S., obschon die Zeit mal wieder nicht reicht für das Leben neben Schlaf und Kino, hat eine Frisur (mir gefällt sehr das Wort "Pimmelkappenfrisur", das in diesem Zusammenhang erwähnt wurde von Charlesdexterward.., auf das ich leider nicht gekommen bin...) und einen lange wecken Vater, den er dann auch besuchen will, in Neuseeland, in einem eher einsamen Haus hinterm Wald am Strand mit Super Blick aufs Meer. Papa ist etwas merkwürdig, wirft einen Stein ins Wasser und hat einen Keller. Auch sonst entwickeln sich die Ereignisse, und kurz bevor die Dialoge dann doch zu lang werden, geht der Film dann richtig los und erfreut durch nettes Spiel, absurde Situationen und schöne Einfälle, auf die ich auch nicht gekommen wäre. Wirklich gut.
Shadow. Erinnert an Kagemusha und die Fliegendeguillotinefilme und ist grandios bebildert in monumentalschwarz und -weiss und -rot. Erst irgendwie wieder mal aus meiner bescheidenen Sicht nicht so Brutalwichtiges mit drei Städten und so, bald aber entfaltet sich die dann doch inhaltlich eher kammerspielige mitreißende Story, die mit grandioser Optik und Schirmen und ein paar fast schon zu abgefahrenen tsuiharkesken Phantasyactionexzessen und auch mit nicht mitgefühltschmerzloser Martialartsiger Action. Hier fehlt ein weiteres tolles Wort von FrauFlinkwert, das sehr lang ist und sich auf eine solche Szene bezieht. Was mit Schirmen, Kurzschwertern und Rutschen drinne. Beeindruckend. Egal. Am Ende gibt es noch ein paar plottwistige Monologe, und dann sitzt man da und freut sich über das Gesehene. Toll.
Tone-Deaf. Nette generationenkonfliktige Slasherkomödie mit einem ziemlich coolen Robert "Oppa" Patrick und einer jungen Dame, die mit Ihren nicht senilen Einstellungen einfach nur ein Wochenende Urlaub in einem etwas großen Haus machen will. Wo dann Überzeugungen nicht nur verbal umgesetzt werden wie - meistens - noch - im richtigen Leben. Sehr cool, hielt mich Wach und erfreute.
Making Monsters. Ein Youtubepranksterpaar will mal abschalten und einen Freund besuchen, der in einer Kirche wohnt. Jetzt will sie (betont) aber wohl jemand erschrecken, und das ist soweit auch gory und ok und durchaus spannend, nur ein paar Filmschnipsel fehlen wohl, was den Unsichtbaren betrifft, oder so. Egal. Vielleicht sind das auch die Drogen. Im Film. Paranoides in Kurzweilig mit Blut.
Come to Daddy. Elijah Wood, dessen Buchstabierung ich tatsächlich kurz Nachkucken musste, sorry S., obschon die Zeit mal wieder nicht reicht für das Leben neben Schlaf und Kino, hat eine Frisur (mir gefällt sehr das Wort "Pimmelkappenfrisur", das in diesem Zusammenhang erwähnt wurde von Charlesdexterward.., auf das ich leider nicht gekommen bin...) und einen lange wecken Vater, den er dann auch besuchen will, in Neuseeland, in einem eher einsamen Haus hinterm Wald am Strand mit Super Blick aufs Meer. Papa ist etwas merkwürdig, wirft einen Stein ins Wasser und hat einen Keller. Auch sonst entwickeln sich die Ereignisse, und kurz bevor die Dialoge dann doch zu lang werden, geht der Film dann richtig los und erfreut durch nettes Spiel, absurde Situationen und schöne Einfälle, auf die ich auch nicht gekommen wäre. Wirklich gut.
Shadow. Erinnert an Kagemusha und die Fliegendeguillotinefilme und ist grandios bebildert in monumentalschwarz und -weiss und -rot. Erst irgendwie wieder mal aus meiner bescheidenen Sicht nicht so Brutalwichtiges mit drei Städten und so, bald aber entfaltet sich die dann doch inhaltlich eher kammerspielige mitreißende Story, die mit grandioser Optik und Schirmen und ein paar fast schon zu abgefahrenen tsuiharkesken Phantasyactionexzessen und auch mit nicht mitgefühltschmerzloser Martialartsiger Action. Hier fehlt ein weiteres tolles Wort von FrauFlinkwert, das sehr lang ist und sich auf eine solche Szene bezieht. Was mit Schirmen, Kurzschwertern und Rutschen drinne. Beeindruckend. Egal. Am Ende gibt es noch ein paar plottwistige Monologe, und dann sitzt man da und freut sich über das Gesehene. Toll.
Tone-Deaf. Nette generationenkonfliktige Slasherkomödie mit einem ziemlich coolen Robert "Oppa" Patrick und einer jungen Dame, die mit Ihren nicht senilen Einstellungen einfach nur ein Wochenende Urlaub in einem etwas großen Haus machen will. Wo dann Überzeugungen nicht nur verbal umgesetzt werden wie - meistens - noch - im richtigen Leben. Sehr cool, hielt mich Wach und erfreute.