Alle 10 Minuten Satie.
12.02.17 20:06
Soinetwaberlinale. Woche der Kritik. Hey. Im Interview danach. Peaches fand den Film übel. Frauenperspektivisch. Ja. Right. Wie in jedem Anime die Geräuschspur, wenn Brüste ins Bild boingen. Aber hey. Es war eine Nikkatsuhommage an die roman porns. Von damals. Romance und tits müsste es eher heißen, btw. Aber hey. Filme, die in 7 Tagen ohne richtiges Budget gedreht werden mussten. Mit allezehnminütiger Sexszene. Rest egal. Ging um Geld, damals... (Eine bessere Idee als Popcorn zu verkaufen, um das Kino zu retten, übrigens, finde ich...). Eine Chance, eine richtige, Filme zu machen, wenn man neu war oder politische Filme machen wollte wie Wakamatsu, dessen Filme ich fast alle auf der Berlinale sah.... Jedenfalls hier: Regisseur auf Abstiegsleiter. Probleme mit aktuellem Film. Und alle zehn Minuten wird er - laut Peaches sehr sehr unattraktiv, und alt, laut Film ein Esimmerhinesmalnachcannesgeschaffthabender, in echt ein echter Regisseur, mit einem leichten Leinenmantel, den ich ziemlich ok fand - von durchaus nicht unattraktiven jungen Damen ziemlich bezirzt... am Ende ein Affront, eine Auflösung, und hey, interpretationsfreudig wie ich bin, vermochte ich dem Ganzen durchaus was abzugewinnen. Auch wenn Gymnopedies nur der Koitusuntermalung diente. Aroused by Gymnopedies. Im Vorfilm der experimentelle Headless Appearance, mit abstrakter Kunst im Millisekundentakt auf dann doch irgendwann durchscheinenden Familienphotos.