Fantasyfilmfest. Tag 2.
19.08.16 11:15
Der zweite Tag. Langsam getting into another state of mind. Erstmal zu früh aufstehen. Dann 14 km laufen. Marathon geht zwar auch so. Nach zweimal um den See joggen. Vor zwei Jahren. Aber, soweit ich mich erinnere, war das keine wirklich gute Idee. Aber beruhigend. Dass das auch geht. Tortsdem. Nicht so viele Filme. Dazwischene Zeit.
Jedenfalls.
Nach einem ersten Tag mit 30jährigen Moderationen und irgendwie dann doch netten Bildern und Diskussionen, wann man zum ersten Mal dabei war (erinnere mich an Fist of the North Star in der Brotfabrik, an Brain dead im Filmpalast, an das Eiszeit...):
Bed of the Dead: Ein guter Anfang. Danner Detective, den ich instanthasse. Und dann ein eher mittelprächtiger erklärungsrückblendendurchsetzter unheimlichszenenrecycelnder Standarthorrorfim mit Zeit- oder Dimensionsfalte, mit nichtwirklichdaem Splatter und nichtwirklichschauspielernden Mädels und Jungs auf einem Bett. Kaum besser als Havenhurst, der soooo dichtaneinergurkedranne Rausschmeißer von gestern. Vielleicht interessant, wenn man das nicht alles schon tausendmal gesehen hat.
Happy Birthday: Erstmale Erleichterung: Texmexklischeeverwurste, zwei Protagonisten, die man nicht hasst. Aber auch nicht mag. Die beiden Frauen sind interessanter. Oder alle anderen Schauspieler hier. Nicht total blöde, aber auch nicht neue Idee. Das mexikanische Hollywoodbashing, die Szene mit der Ziege und die Nebendarsteller (-innen) retteten den Film für mich. Aber alle anderen - das will nicht verschwiegen sein - um mich herum hassten den Film extrem: Tarantinogewollt, langweilig und verhersehbar. Klischees.
Und ich vermute - analog zu den im Film verwendeten Gründen - dass der Flug nach Mexiko ging....
Abbatoir: Ansprechend. Wenn man vorher nicht ins Programmheft geguckt hat, hatte man Glück. Es geht um einen Detective (den ich sofort hasste... sehr effizient, die Szene, in der er auftaucht, zum ersten Mal... eine Art nordkoreanische Billigversion von einem Mix aus Clint Eastwood und diesem Mementodarsteller...) und eine Journalistin in Retrofarben. Warum sammelt jemand Tatorte? Spannend, bebildert, mit Geistern und einem Dorf mit unheimlichen Leuten...
The Devils's Candy: Super Darsteller, Super Heavy Rock, niemand zum Hassen, sogar das Kind ist ok. Ein Irrer im weihnachtsmannfarbigen Trainingsanzug, ein tätowierter ohnefriseuriger Maler (exzellent) mit Familie, im neuen Haus, und der Teufel. Und eine Flying V. Stimmig, spannend, gut.
The Crew: Französischer Gangsterfilm mit unverbrauchten Schauspielern und einer immerwiederen Geschichte zum Thema "letzter Coup". Kühl-bebildert. Knackigerealistische Action. Tempo. Und obwohl man sich mit den Protagonisten nicht wirklich identifiziert, interessieren sie einen doch. Hält einen auch nach vier Filmen wach. Chapeau.
Keine Ansagen zwischendurch. Schade.
Bilder folgen.
Jedenfalls.
Nach einem ersten Tag mit 30jährigen Moderationen und irgendwie dann doch netten Bildern und Diskussionen, wann man zum ersten Mal dabei war (erinnere mich an Fist of the North Star in der Brotfabrik, an Brain dead im Filmpalast, an das Eiszeit...):
Bed of the Dead: Ein guter Anfang. Danner Detective, den ich instanthasse. Und dann ein eher mittelprächtiger erklärungsrückblendendurchsetzter unheimlichszenenrecycelnder Standarthorrorfim mit Zeit- oder Dimensionsfalte, mit nichtwirklichdaem Splatter und nichtwirklichschauspielernden Mädels und Jungs auf einem Bett. Kaum besser als Havenhurst, der soooo dichtaneinergurkedranne Rausschmeißer von gestern. Vielleicht interessant, wenn man das nicht alles schon tausendmal gesehen hat.
Happy Birthday: Erstmale Erleichterung: Texmexklischeeverwurste, zwei Protagonisten, die man nicht hasst. Aber auch nicht mag. Die beiden Frauen sind interessanter. Oder alle anderen Schauspieler hier. Nicht total blöde, aber auch nicht neue Idee. Das mexikanische Hollywoodbashing, die Szene mit der Ziege und die Nebendarsteller (-innen) retteten den Film für mich. Aber alle anderen - das will nicht verschwiegen sein - um mich herum hassten den Film extrem: Tarantinogewollt, langweilig und verhersehbar. Klischees.
Und ich vermute - analog zu den im Film verwendeten Gründen - dass der Flug nach Mexiko ging....
Abbatoir: Ansprechend. Wenn man vorher nicht ins Programmheft geguckt hat, hatte man Glück. Es geht um einen Detective (den ich sofort hasste... sehr effizient, die Szene, in der er auftaucht, zum ersten Mal... eine Art nordkoreanische Billigversion von einem Mix aus Clint Eastwood und diesem Mementodarsteller...) und eine Journalistin in Retrofarben. Warum sammelt jemand Tatorte? Spannend, bebildert, mit Geistern und einem Dorf mit unheimlichen Leuten...
The Devils's Candy: Super Darsteller, Super Heavy Rock, niemand zum Hassen, sogar das Kind ist ok. Ein Irrer im weihnachtsmannfarbigen Trainingsanzug, ein tätowierter ohnefriseuriger Maler (exzellent) mit Familie, im neuen Haus, und der Teufel. Und eine Flying V. Stimmig, spannend, gut.
The Crew: Französischer Gangsterfilm mit unverbrauchten Schauspielern und einer immerwiederen Geschichte zum Thema "letzter Coup". Kühl-bebildert. Knackigerealistische Action. Tempo. Und obwohl man sich mit den Protagonisten nicht wirklich identifiziert, interessieren sie einen doch. Hält einen auch nach vier Filmen wach. Chapeau.
Keine Ansagen zwischendurch. Schade.
Bilder folgen.