Ach ja. Da war noch was.

Marathon. Im Regen. Nach zu frühem Aufstehen. Sonntag. In der S-Bahn viele sportlich aussehende Sonnenbebrillte. Mit Frauen. Und den typischen Klamottenverstauplastiktüten. Und mit Chip am Schuh. Friedrichstraße raus. Erster Stau am Eingang. Dann im Regen in Pfützen 1/2 Stunde vorm - äääh vor einem - Dixiklo gewartet. Folgen des Hydrierens... Dann Regenjacke abgegeben. Keinen Riesenmülltütenoverall mehr gekriegt. Erst später. Naja, hatte ja ein dünnes Hemdchen an. Dann: erstes Mal Block G gesucht. Schlange. Pfützen. Startschuss. Noch gewartet, bis es auch für meinen Block losging. Dann los, mit Taschen voller Kohlenhydrate (ja, habe eine Hose mit Taschen, und zwar mit richtigen!) Nach 10 km wurde es dann doch anstrengend. Aber musste diesmal keine sympathischen dänischen Busladungen umrunden.Nach fast dreißig km meine Kinder umarmt. In der Leipziger Straße mal ausnahmsweise nicht gefühlte 80 Grad im Schatten.. Kein richtiger Endspurt. Aber mal fürs Foto die Hand gehoben. Ziel. Schlange stehen. Medaille in die Tasche. Plastikplanenwickelwärme. Dann von zwei netten jungen Damen die Beine massieren lassen. Chip abgegeben. Jacke geholt. Zwei Weizenbier getrunken, aber leider ohne Alkohol. Ab zur S-Bahn. Auf der S.Bahn-Treppe nach unten überholten mich einer mit Krücken und Beinbruch, ein Spastiker und ein kleines Kind. Geduscht. lange, heiß. Hingelegt. Muskelkater. Später geguckt. 4:06:48. Vielleicht laufe ich doch noch mal mit.

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