5 black Lives matter
30.06.20 21:58
4 Vietnamveteranen plus ihre Traumata von da plus 1 Sohn reisen zusammen in den Dschungel zurück, um den dort gebliebenen 5. zu finden, und, klar, Gold. Der Film ist etwa so wie ein anderer, den ich vor einem Jahr sah, wo Veteranen Drogen versteckt haben, aber der war wesentlich schlechter, so dass ich mich auch nicht an mehr erinnere als daran, dass das Teil eher nicht so dolle war. Kann natürlich auch altersbedingter Griesgram sein. Und den Schatz der Sierra Madre kenne ich auch, klar. Der war besser. Qualitativ ist der Spike Lee Streifen mit den gewohnten Besonderheiten wie wertvollnervigen pädagogischen Hinweisen also dazwischen, passt aber aktuell ganz gut. Pädagogische Hinweise zu den Vietnamesen, die im wesentlichen gesichtslos im Dschungel rumschiessen, gibt es immerhin zweimal, bei einer Hühnerverkaufsanbahnung und Bildern von Opfern des Krieges. Ansonsten erfreulich, dass alle nicht altern, sondern sich nicht verjüngen, rückblickend, was denen, die heute Geburtstag haben, ein gewisser Trost sein mag. Trotz über zwei Stunden durchaus kurzweilig, nur das nicht riesige Budget wird durch den aufwändigen Score ab und zu nicht nur über-, sondern overthetoptüncht. Sehenswert, das. Und Reno in alt ist auch dabei! Da 5 Bloods.