Fantasy Filmfest Nights. 3.


Luzifer. Die Berge, wieder, und statt Hexe eine tätowierte trockene Mutter mit ihrem etwas zurückgebliebenen Sohn und diversen Vögeln. Und mit Landvermessernmit Hooliganaura, brummignervigenen Drohnen, Löchern in Bergen. Malwiedernes aus dem Religionmachtwasimgebirgegenre, mit theaterreifem Schauspiel. Sehenswert, hörenswert, aber auch ein bisschen anstrengend.

Zalava. Dämonen im Dorf! Oder? Brandenburg? Nein, irgendwo im Iran.. Spielt aber nicht die Rolle. Polizist will aufklären und Ärztin ist verliebt. Alle anderen sind ungebildet oder - wie sagt man - traditionellen Vorstellungen verbunden, was, wie man weiß, nicht immer gut endet... Immerhin ein Argument für Bildung: je mehr, desto besser sieht man auch aus! Motivierend insbesondere für Coronaleugner etc. Ansonsten faszinierend, wie das Lesen eines orientalischen Märchens sich ja auch unterscheidet.

She will. Malcom McDowell ist auch dabei, aber auch hier stehen zwei Frauen im Vordergrund. Schauspielerin und Pflegerin. Irgendwann passieren unheimliche Dinge, und es wird ums Feuer getanzt. Drama und Übernatürliches und Schauspielerinnenkino. Voll ok.

Some like it rare. Munteres Filmhäppchen, das sehr viel Spass macht. Der deutsche Verleihtitel spoilert etwas. Aber Iranischer Schinken wäre vielleicht auch nicht ok. Jedenfalls. Fleischer (oder Metzger?) braucht ein neues Geschäftsmodell. Vegan schmeckt eben besser. Sehr nett (also nett als echt sehenswert!).

The Cellar. Alte Story, viel gesehen, aber hey, gruselig und Elish Cuthbert spielt mit, ein Name, der auch zum letzten Film gepasst hätte. Leute verschwinden, und die Kellertreppe ist irgendwie lang. 10, 11, 12, 13, 14.... Zum Wachbleiben. Das Gegenteil zum Schäfchenzählen...

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