Fantasy Filmfest. Tag 5.

Get Shorty. Nur kurz was dazu. Mag keine Kurzfilme. Aber insgesamt okayer Kreativmix. Nur bei dem mit dem Pferd suchte mich dann doch der Sekundenschlaf heim.

Year of the Shark. Französischcharmante kleinstadtamstrandige Jawsvariante, wo es aber nicht unbedingt um den Hai geht, der hier mal nicht gepixelt daherkommt (Wort, das ich unbedingt mal verwenden wollte, weil es in letzter Zeit ziemlich oft daherkommt). Prima gespielt auch. Charmant eben, und lustig, und ein bisschen spannend auch, gleichzeitig.

After Yang. Arthousefilm, der sich erst langsam in meine Gunst schleichen musste, bis ich ihn wirklich genießen konnte. Dann aber wirklich. Ein Film wie Teeblätter, die in der Glaskanne schweben., um einen sanften KI Robo, der kaputt geht, und über das, woran er sich erinnert, mit Farrell, der die ganze Zeit nachdenklich kuckt, einer Frau und einem Kind, das so anders ist als die aus der UBahn gestern, und noch einer Frau, die aussieht wie eine andere. Mochte ich sehr.

American Carnage. Gute Idee, zu Recht manche politischen Ideen zu kritisierend, viele alte Leute in einer Art Altenheimbootcamp, und Eingewanderte, die die Pflegebedürftigen pflegen sollen, biss sie eingeburgert werden (ja, sorry). Nett, aber zog sich doch etwas. Um mich Herumme genossen den Film mehr als ich.

Ogre. Französischer Film. Neulehrerin mit weckem Exprügelmann und daem Kind mit Hörgerät versuchen, ein neues Zuhause in einem abgelegenen Dorf zu finden, in dem schon mal ein Kind im Wald verschwindet, warum wohl, siehe Titel, und in dem Vögel kein Haus haben, dann aber schon. Elegant verffilmter Monsterimwaldundkindergegenerwachsenehorror, aber eher poetisch auch wieder, und durchaus erfreulich, sogar als letzter Film.

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