Fantasy Filmfest White Nights. 1.
30.01.23 21:58
Draußen ist es kalt. Also mal wieder ins Kino.
Lockdown Tower. Leute. In einem Hochhaus. Dann können alle nicht raus, haben aber zumindest erstmal Strom und Wasser, und die Zeit vergeht. Ab und zu ein Sprung, zeitlich, weiter und weiter, aber es kostete Mühe, wach zu bleiben. Eine Idee, ab und zu leidlich interessant, aber insgesamt eher was zum Ehernichtansehen.
Hit big. Finnisch. Aber nicht Kausrismäki, der einer, oder Kaurismäki, der andere. Ein paar traurige Gestalten trinken und sehen aus, als ob sie eklig riechen. Spanien und Gangster gibt es auch. Uns einen spanischfinnischen Score, der manche erfreut, andere nicht. Mit mir ein bisschen zu viel Whiplash drinne.Sozialdramatisch wie eine Fahrt in der U9 im Wedding, nachts, am Wochenende. Sehr lang, und zusammen mit dem Zuenhochhausfilm dann der eher schlechteste FFFBeginn seit Jahren. Er erinnerte mich an einen finnischen Zombiefilm, den ich vor Jahrzehnten im FFF sah. Hässliche Menschen - wohl - sassen am Lagerfeuer und tranken. Oder so. Wobei das hier Meckern auf hohem Niveau ist. Denn wirkliche Gurken waren beide Filme nicht.
Evil Eye. Ein paar Kinder dürfen ein bisschen bei der Omma bleiben, die dann allerdings ziemlichen Argwohn erregt... Unheimliches passiert, im Haus, im Wald, ohne Eltern, und aus der Haut gefahren wird auch. Spanisch, schön unheimlich bebildert, ziemliche A-Ware. Grusel und spannend.
Project Wolf Hunting. Ein bisschen wie Alarmstufe Rot, aber mit mehr Personen, Poseidonmässig. Gangster und Polizisten und jemand mit leider zu schweren Füssen. Action, und so viele Köpfe, aus denen es rot heraussproddelt, habe ich selten gesehen. Total unterhaltsam.
Prison 77. Unerwartet. Historinfotainmentes spanisches Knastleben, exzellent gespielt, mit der Entwicklung zu mehr Rechten für Alle im Gepäck. Wurde trotz später Stunde und vielen Minuten nicht zu lang. Sehr gut.
Fazit des ersten Tages: Schwerer Beginn, aber ein prima Kinosaal mit bequemen Sitzen, und dann auch mit ein paar sehr nicen Filmen, neudeutsch gesagt.
Lockdown Tower. Leute. In einem Hochhaus. Dann können alle nicht raus, haben aber zumindest erstmal Strom und Wasser, und die Zeit vergeht. Ab und zu ein Sprung, zeitlich, weiter und weiter, aber es kostete Mühe, wach zu bleiben. Eine Idee, ab und zu leidlich interessant, aber insgesamt eher was zum Ehernichtansehen.
Hit big. Finnisch. Aber nicht Kausrismäki, der einer, oder Kaurismäki, der andere. Ein paar traurige Gestalten trinken und sehen aus, als ob sie eklig riechen. Spanien und Gangster gibt es auch. Uns einen spanischfinnischen Score, der manche erfreut, andere nicht. Mit mir ein bisschen zu viel Whiplash drinne.Sozialdramatisch wie eine Fahrt in der U9 im Wedding, nachts, am Wochenende. Sehr lang, und zusammen mit dem Zuenhochhausfilm dann der eher schlechteste FFFBeginn seit Jahren. Er erinnerte mich an einen finnischen Zombiefilm, den ich vor Jahrzehnten im FFF sah. Hässliche Menschen - wohl - sassen am Lagerfeuer und tranken. Oder so. Wobei das hier Meckern auf hohem Niveau ist. Denn wirkliche Gurken waren beide Filme nicht.
Evil Eye. Ein paar Kinder dürfen ein bisschen bei der Omma bleiben, die dann allerdings ziemlichen Argwohn erregt... Unheimliches passiert, im Haus, im Wald, ohne Eltern, und aus der Haut gefahren wird auch. Spanisch, schön unheimlich bebildert, ziemliche A-Ware. Grusel und spannend.
Project Wolf Hunting. Ein bisschen wie Alarmstufe Rot, aber mit mehr Personen, Poseidonmässig. Gangster und Polizisten und jemand mit leider zu schweren Füssen. Action, und so viele Köpfe, aus denen es rot heraussproddelt, habe ich selten gesehen. Total unterhaltsam.
Prison 77. Unerwartet. Historinfotainmentes spanisches Knastleben, exzellent gespielt, mit der Entwicklung zu mehr Rechten für Alle im Gepäck. Wurde trotz später Stunde und vielen Minuten nicht zu lang. Sehr gut.
Fazit des ersten Tages: Schwerer Beginn, aber ein prima Kinosaal mit bequemen Sitzen, und dann auch mit ein paar sehr nicen Filmen, neudeutsch gesagt.