Fantasy Filmfest. Tag 3.

Jaja, Bildchen kommen noch.

The Spine of the Night. Kein Anime, sondern ein mit einer Zeitmaschine aus den 80gern geholter Film, der thematisch in die Äre passt, in der Leute Pilze und LSD nahmen und Castaneda lasen. Und Dune. Ziemlich episch, nackt und fellig. Voll ok.

The Boy behind the Door. Sehr spannend. Sozusagene Homeinvasion. Kinder, insbesondere eins, das auch nicht so unsympathisch ist wie Kevin, Entführung, Äxte, und dass Freunde hilfreich sein können. Seehr nice.

Beyond the infinite two Minutes. Sehr geniale, sehr kurzweilige japanische RLzeitreisekomödie, bei der trotz mageren Budgets und einer begrenzten Location mit Treppe so ziemlich alles passt. Etwas crazy, aber supergut.

Pig. Ich mag Cage, und ich mochte den Film. Aber. Trotzdem. Der Charakterschauspieler ist mir insgesamt etwas zu gewollt, obwohl man sooo viel da nicht sieht, wegen der Haare, wohl, die allerdings weniger verbergen als das Feuer in anderen Filmen. Jedenfalls. Cage ist etwas zu überlebensgroß für meinen Geschmack, aber hey, es ist Cage, etwas zu genial, die Story teilweise zu sehr gegen den Strich gebürstet. Trotzdem. Große Momente darüber, was einen wie abstürzen lassen kann, und das Trüffelschwein, nach dem gesucht wird, ist nicht Wicks Hund.

Hunter Hunter. Eine Familie lebt im Wald, weil sie das wollen, vielleicht nicht alle so doll, aber hey. Sie erinnerten mich ein bisschen an eine Familie aus Norwegen, die mich auf ihre Insel einluden, auf die man nur ab und an mit dem Postboot kam. Sie lebten davon, was im Garten wuchs, und sammelten Multebeeren, die sie in Milchtetrapacks packten, die sie an Nachbarn verkauften. Jedenfalls. Die hier sind eher Fallensteller als Beerensammler, sie haben ein Auto, und dann gibt es einen bösen Wolf, aber nicht nur, und das blutige Verheeren nimmt seinen Lauf.

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