Gangstasia

3 Filme. 1 Woche her, oder länger. Was blieb?

Upsi. Schonmal nicht, dass der erste Film gar kein Gangsterfilm war, sondern korruptcoppiges Popcornkino. Dass ich nicht fit bin, irgendwie, wahrscheinlich wegen der Vornebenwirkungen der morgigen Spritze, merkte ich schon, als ich den Titel versuchte, zu micherinnern, an. Oder so. Verbalentgleisungen übelster Art. Trotz gleichzeitiger Einnahme von Robustacoffein in Haferschaum. Vielleicht hatte ich Covid, schon, mit Gehirnfolgen. Dann wäre meine Theorie, wonach Dümmere glücklicher sind, hinfällig, allerdings. Fallen mir Kühe ein, die freundliche Augen haben und ruhig äsen, auf der Wiese, in der Sonne, abgeklärt irgendwie. Dann wäre aber meine Theorie hinfällig, wonach Kühe vielleicht intelligenter als Menschen sind und sich in einer Art Kuhrwana befinden. Aber hey. der Film jedenfalls der ertse, war keine Granate, aber unterhaltsam, sympatisch gespielert und ohne lange Längen. Korrupter Cop ist nett, trifft Teenie, und ein Konzern hat es auf die Beiden abgesehen. Ordentlich, aber nach einer Woche auch nicht hängengeblieben. Jo Pil-Ho: Der Anbruch der Rache. Ein Titel, der jedenfalls bei mir nicht hängenbleibt. Merkbarer aber als Akjilgyeongchal. Egal.

Der zweite Film zeichnet sich durch miserable Kritiken aus, die aber an Letos stoischem Gesicht abprallen, sozusagen, denn schlimmer als Fingerabgeschneide ist das wohl auch nicht, als der den Tom "der bessere "Samurai" Cruise macht, aber in Yakuzapan, als Jared "Oberyakuza" Leto. (Ok, auchene Verbalimpotenz..). Egal. Aneinadergereihte Klischees (gut für ein Trinkspiel mit Sake, den man aber richtig aussprechen muss, ist Lachs, sonst) und Sooftgesehenes, aber immerhinnes Tatortniveauübertreffen, in Optik und an Blutgehalt, auch wenn man da einen Blutprominutengehalt errechnete (Konjunktiv, gewollt), obwohl es auch da etwas spätet. . Zumindest was die von mir angesehenen Tatorte betrachtet. Bin aber zu träge, s.o., um zu googlen, ob Ebert oder Rotten Tomatoes was zu Tatort sagen. Eher nicht, wohl. Also eher sehr unoriginell als wirklich schlecht. Und irgendwie ironisch, dass die gazen Kritiker auch nur unjapanische Filmprofis sind. Egal. War ok, zum Abschalten, also Hirn, nicht Fernseher. Oder, für die jüngeren Generationen, Tablet und Kopfhörer. Obwohl die das hinkriegen, nur eins der digital devices auszuschalten, und alles geht aus.
The Outsider. japanisch-amerikanische Coproduktion, übrigens.

Den letzten Film mocht ich, ist aber wohl auch eher klischeeig. Egal. Tolle Kamera, beunruhigender Score, bisschen Blut und Drama. Ein Gangster auf weckem Wege, sozusagen und
Night in Paradise by Molten Brain eine grumpy-nette Kranke, eine Insel, und nicht auffällig viele Dialoge, eher so kaurismäkige Lakonik (Aki, nicht Mika). Sehr nett, sozusagen, und lange nicht so lang wie The Witch: Subversion, der ja auf einem FFF lief. Schon bisschen her. FFF. FFFielleicht bald wieder. Jedenfalls: Voll ok. Night in Paradise.

Diese Website verwendet Cookies. Soweit ich dazu fähig bin, habe ich diese jedoch anonymisiert. Mehr unter https://torts.de/rechts.