FFF Night 2
30.06.21 21:20
Die zweite Nacht. Ab dem frühen Nachmittag.
The Paper Tigers. Bester Film der FFF Nights XL für mich. Insoweit eine Überraschung, als USA draufstand, aber richtiges Asien drinne war. Martial Arts, Comedy, mit ein paar etwas in die Jahre gekommenen Kämpfern, the three Tigers, deren Meister verablebt wurde und deren übernes Können gefordert wird... Sehr nett, spannend, lustig. Mehr Charme als andere Alterswerke a la Expendables oder RED. So good.
The Night. Hotelgrusel, der aber nie so gruselig ist wie dieser andere Film vor ein paar Jahren. Da geisterte auch was rum, in Teheran, auch, oder so. Hier jedenfalls ein eher unheimliches eher leeres Hotel, mit Nachbarn und Kindern, die aber irgendwie doch nicht da sind, nerfen das bekinderte Ehepaar, und der Polizist und der Hotelportier sind auch irgendwie komisch. Unheimlich, ja. Keine Gurke. Aber eher nachtfarben solide als bahnbrechend.
The Owners. Sehr englisch, mit ein paar tollen Darstellern, die ein paar halbtumbe jugendliche Dorfloser spielen, die ein Anwesen etwas entreichern wollen. Dann kommen zwei ältere eher abgeklärte Herrschaften ins Spiel, scheint so ein Thema zu sein, dieses Jahr, und es ist ja auch wirklich einfacher, ins Kino zu kommen mit Doppelimpfung, die man eben eher hat, wenn man nicht mehr 12 ist oder so. Die Alten spielen dann etwas auf, und die Home Invasion wird zu etwas anderem. Sehr unterhaltsam, meine Empfehlung, auch für jüngere.
Kandisha. Eine sehr stimmige, exzellent besetzte Banlieuexorzismusstory a la Paris, mit Sprayern, Ruinen, einer sinistren Dame von früher, und mal kulturelligiös anders eingebetteten islamischen Dämonenaustreibern. Wenn man eine Schlange in die Wand schiebt, um die Ratten zu verjagen, wie in diesem viralen Vdeo aus Thailand, glaube ich, hat dann eben mit der Schlange zu tun, sozusagen. Sehr nett.
Bad Hair. Kein Exteremeake (dieser japanische Sono (äh, glaube ich, zu faul zu checken...oder zu alt?...) -film mit angreifenden Extensions) sondern eine schwarze Story mit Kritik am Marketingwahn, hier R&B, und mit an die Haarendnerven gehenden Frisurenhorror. Wieder mit richtigen Schauspielern, toller Mucke, aber mit nicht genialen digitalen Effekten, die auch eher nach '89 aussahen. Trotz fünfter Film heute mit nur ein paar Kurzmalandieluft- und Pinkelschlangestehpausen nicht einschläfernd, sondern echt sehenswert.
Schön, dass es wieder Kino gibt. Und liebe Freundinnen, die einen nach Hause fahren.
The Paper Tigers. Bester Film der FFF Nights XL für mich. Insoweit eine Überraschung, als USA draufstand, aber richtiges Asien drinne war. Martial Arts, Comedy, mit ein paar etwas in die Jahre gekommenen Kämpfern, the three Tigers, deren Meister verablebt wurde und deren übernes Können gefordert wird... Sehr nett, spannend, lustig. Mehr Charme als andere Alterswerke a la Expendables oder RED. So good.
The Night. Hotelgrusel, der aber nie so gruselig ist wie dieser andere Film vor ein paar Jahren. Da geisterte auch was rum, in Teheran, auch, oder so. Hier jedenfalls ein eher unheimliches eher leeres Hotel, mit Nachbarn und Kindern, die aber irgendwie doch nicht da sind, nerfen das bekinderte Ehepaar, und der Polizist und der Hotelportier sind auch irgendwie komisch. Unheimlich, ja. Keine Gurke. Aber eher nachtfarben solide als bahnbrechend.
The Owners. Sehr englisch, mit ein paar tollen Darstellern, die ein paar halbtumbe jugendliche Dorfloser spielen, die ein Anwesen etwas entreichern wollen. Dann kommen zwei ältere eher abgeklärte Herrschaften ins Spiel, scheint so ein Thema zu sein, dieses Jahr, und es ist ja auch wirklich einfacher, ins Kino zu kommen mit Doppelimpfung, die man eben eher hat, wenn man nicht mehr 12 ist oder so. Die Alten spielen dann etwas auf, und die Home Invasion wird zu etwas anderem. Sehr unterhaltsam, meine Empfehlung, auch für jüngere.
Kandisha. Eine sehr stimmige, exzellent besetzte Banlieuexorzismusstory a la Paris, mit Sprayern, Ruinen, einer sinistren Dame von früher, und mal kulturelligiös anders eingebetteten islamischen Dämonenaustreibern. Wenn man eine Schlange in die Wand schiebt, um die Ratten zu verjagen, wie in diesem viralen Vdeo aus Thailand, glaube ich, hat dann eben mit der Schlange zu tun, sozusagen. Sehr nett.
Bad Hair. Kein Exteremeake (dieser japanische Sono (äh, glaube ich, zu faul zu checken...oder zu alt?...) -film mit angreifenden Extensions) sondern eine schwarze Story mit Kritik am Marketingwahn, hier R&B, und mit an die Haarendnerven gehenden Frisurenhorror. Wieder mit richtigen Schauspielern, toller Mucke, aber mit nicht genialen digitalen Effekten, die auch eher nach '89 aussahen. Trotz fünfter Film heute mit nur ein paar Kurzmalandieluft- und Pinkelschlangestehpausen nicht einschläfernd, sondern echt sehenswert.
Schön, dass es wieder Kino gibt. Und liebe Freundinnen, die einen nach Hause fahren.