FantasyFilmFest. Tag 7.

So… zu Hause, Steak weg, der immernoche und schonwiedere bigge Dream von Lynch läuft… also los…

Get Shorty. Ich mag Kurzfilme nicht besonders. Aber hey. Keine andere Wahl. Mangels Alternative. Wegen diverser bereichernder Vorfälle - z.B. wurde fast eine Verkäuferin von der Flaschenabgabemaschine gefressen (bisschen übertrieben, aber, hey, drei Stunden Schlaf für mich, da gehen die Gedanken schon mal auf Wanderschaft abseits ausgetretener Pfade)… Zeitverwirrnis und 10 Minuten Verspätung… die zweite Hälfte von Death Shadow fesselte mich nur deshalb, weil ich haargenau die gleiche Brille habe (handgewickelt, klar…). Tumult war ganz ok, The man who couldn´t Dream war aber dann wirklich gut… aber hey.. zu kurz… die Vogelbeine von Fear of Flying nervten, danach das auch, aber Fool´s Day machte dann Spass mit den Kindern und Köpfen - der Polizist hätte allerdings von jemand anderem gespielt werden können. Immerhin.

P.S: Wie konnte ich den kreativcomiccen lohnenden Malaria vergessen? Liegt wohl daran, dass mich das Wasser, das beim Duschen unten rausläuft (bei der Dusche…!) das Bad überschwemmt hat…

The Grief Tourist. The Grief Tourist Stimmig. Atmosphärisch voll ok. Das Spiel überzeugt. Passte. Melanie Griffith in einer passenden Rolle zu sehen… nein, sie sieht nicht aus wie die weibliche Variante von Keith Richards, sondern eigentlich ganz nett, jetzt. Und sie klingt und bewegt sich wie früher. Ansonsten: Ruhig, aber nicht langweilig. Und nicht ganz überraschunglos. Psychologisch banal, aber hey. Ok. Und mit Griffith… Und - P.S. - eine Woche später noch ein bisschen besser, düsterer… und mit Griffith!

The Desert. The Desert by Molten Brain Drei gute Dinge: Erstens. Die Hauptdarstellerin sieht nett aus. Gepunktete Bluse. Zweitens. Mehr Fliegen als Makkhi. (Lava…Lava… ). Teilweise geklebt. Drittens. Das Q&A war durchaus unterhaltsam. Die Namen? Zufall. Die Tätowierungsfliegenanzahl? Konnte man hinterher nicht umstellen, die Szenenreihenfolge. Die Fliegen? Echt. Haben das Dorf genervt. Kiloweise Fliegenlarven für Fischer gekauft. Ach ja. Geht das Zusammenleben von einem Paar und einem Weiteren und den daraus resultierenden Problemen. Ohne dass jemand weg kann. In Isolation. Wohl Zombies, weil eine Raumstation oder so zu teuer war…. Diese eher Randwerk, äußere Bedrohung und was zum Spielen. Wie Jogger für Hunde. Ansonsten nicht uninteressant, einzelne Situationen. Aber wenn man eine Szene macht, um den Zuschauer zu frustrieren, darf man nicht sauer sein, wenn das klappt.

Saving General Yang. Gefühlt kürzer als befürchtet. Gut- und gleichaussehende Söhne bekommen ihre heldigen, nicht aber zu superheldigen Auftritte, um den Vater nach Hause zu holen. Die Nachtfarbe ist schön hongkongblau. Ansonsten optisch möchtegernherrderringig: Schlachtenblut strömt. Computeranimiertes mittelmaßt. Asiagandalf ist auch da. Die Geschichte ist nicht zu historischkomplex. Ok, das. Ja. Doch. Kind of. Trotzdem: Wegen Totalspoiler beim Trailer nicht nur die Augen, sondern auch die Ohren totalversiegeln…

A Field in England. Vielleicht gibt es philosophische Bezüge. Oder geschichtliche. Ist aber egal. Einen Krieg mit fast Nix darzustellen, hat schon was. In Schwarzweiß. Und zu unterhalten dadurch, dass wenigen diverse Verkleidete über ein Feld laufen, Pilzsuppe essen, ein Loch graben, reden und singen, und das über Spielfilmlänge, ist einfach eine Meisterleistung.

The human Race. The human Race by Molten Brain Kleiner SciFi-Streifen, der es schafft, mit wenig mehr Mitteln als platzenden Köpfen wachzuhalten. Renn! Aber nicht zu schnell! Und hey, es schadet nicht, wenn man nur ein Bein hat! Netter Ausklang.

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