Fantasyfilmfest. Tag 10.
15.08.15 02:19
Tja... was soll man dazu sagen? Das Filmfest dauert schon zwei Tage länger als die Erschaffung der Welt!!!
Nobody from Nowhere. In kühlen Farben gehaltener Identitäswechselfilm. Identitätsloser Immobilienmakler hat sich offensichtlich durch mehrmaliges Ansehen von Fantomasfilmen daran gewöhnt, aus dem eigenen langweiligen Leben optisch getuned in das interessante Anderer zu flüchten. Toll gespielt, spannend, aber die Maske hat trotzdem immer ein so ganz leichtes Madametusseaudiges an sich, dieses Irgendwieandere, das auch schon einigen Aliens zum Verhängnis wurde in anderen Filmen... Aber hey. Die Geschichte ist rührend, irgendwie, und das Ende nicht hollywoodesk, zu. Ruhig. Aber Empfehlung.
Tales of Halloween. Besser, wenn man die Cameones erkennt. Aber - obwohl ich diese Mehrerefilmeineinemrahmendinger nicht sehr schätze - waren die gerahmten Kurzfilme dennoch unterhaltsam und weit über der gewohnten Getshortyqualität. Mit Bonbonessern und bissigen Kürbissen und fiesen Kindern.
Stung. Für einen deutschen Film verdammt gut. Keine hölzernen Dialoge und sonstiges unecht Bühnendarstellerisches. Diverse Wespen aus Plastik, nicht nur aus Pixeln. Akzentfreies Englisch. Normale B-movie-Handlung. Darsteller und -innen, die man nicht auf den ersten Blick hasst. Auch nicht auf den zweiten. Ein paar Makel, ja, ok. Am Tempo, am Schnitt, an der Mucke könnte man rumfeilen... Zieht sich ein bisschen, das... Aber hey. Ganz ordentlich. Respekt.
Scherzo Diabolico. . Von Ratten und Menschen. Erstmal ruhiger Langstreifen um einen fleißigdevoten Mitarbeiter mit unbezahlten Überstunden, unzufriedener Frau, verkleidetem Kind. Wie bekommt man einen besseren Job? Und was kann alles schiefgehen? Und sollte man vor einem Film und dabei zu viel Bier trinken? Letzteres: Nein. Sonst verpasst man einen Teil vom Ende dieses bösen, lustigen und dann auch blutigen Mexfilms... Ohne Erwartungen rein, zufrieden raus.
Nobody from Nowhere. In kühlen Farben gehaltener Identitäswechselfilm. Identitätsloser Immobilienmakler hat sich offensichtlich durch mehrmaliges Ansehen von Fantomasfilmen daran gewöhnt, aus dem eigenen langweiligen Leben optisch getuned in das interessante Anderer zu flüchten. Toll gespielt, spannend, aber die Maske hat trotzdem immer ein so ganz leichtes Madametusseaudiges an sich, dieses Irgendwieandere, das auch schon einigen Aliens zum Verhängnis wurde in anderen Filmen... Aber hey. Die Geschichte ist rührend, irgendwie, und das Ende nicht hollywoodesk, zu. Ruhig. Aber Empfehlung.
Tales of Halloween. Besser, wenn man die Cameones erkennt. Aber - obwohl ich diese Mehrerefilmeineinemrahmendinger nicht sehr schätze - waren die gerahmten Kurzfilme dennoch unterhaltsam und weit über der gewohnten Getshortyqualität. Mit Bonbonessern und bissigen Kürbissen und fiesen Kindern.
Stung. Für einen deutschen Film verdammt gut. Keine hölzernen Dialoge und sonstiges unecht Bühnendarstellerisches. Diverse Wespen aus Plastik, nicht nur aus Pixeln. Akzentfreies Englisch. Normale B-movie-Handlung. Darsteller und -innen, die man nicht auf den ersten Blick hasst. Auch nicht auf den zweiten. Ein paar Makel, ja, ok. Am Tempo, am Schnitt, an der Mucke könnte man rumfeilen... Zieht sich ein bisschen, das... Aber hey. Ganz ordentlich. Respekt.
Scherzo Diabolico. . Von Ratten und Menschen. Erstmal ruhiger Langstreifen um einen fleißigdevoten Mitarbeiter mit unbezahlten Überstunden, unzufriedener Frau, verkleidetem Kind. Wie bekommt man einen besseren Job? Und was kann alles schiefgehen? Und sollte man vor einem Film und dabei zu viel Bier trinken? Letzteres: Nein. Sonst verpasst man einen Teil vom Ende dieses bösen, lustigen und dann auch blutigen Mexfilms... Ohne Erwartungen rein, zufrieden raus.