Fantasyfilmfest. Tag 9.

One & Two. One and Two by Molten Brain Die Handlung des Films kann man in vier Sätzen zusammenfassen. Bäuerliche Familie, ein bisschen Piff Paff, Anfälle, Wald, ein äääh Zaun. Im Grunde genommen passiert die ganze Zeit nichts. Das aber so, dass man die ganze Zeit gebannt zusieht und sich nicht eine Sekunde langweilt. Faszinierend. Sound, Schauspiele, Bilder. Passt alles.

Backtrack. Ich mag Adrien Brody. Der hier verzweifelt versucht, normal zu bleiben und seine Vergangenheit aufzuarbeiten... Sehr dichte Atmosphäre, jede Menge Hochzucker, und man denkt an ein paar andere Filme, die ähnliche effektiv und erschreckend waren, mit kleinen Jungs oder einer Asiatin... Und der Schauspieler, der den Vater des Protagonisten gibt, sieht aus wie Dustin Hoffman am Anfang von Little Big man, nachdem man ihn seeehr laaaang gezogen hat. Sehr gut.

Der Bunker. Hmmm. Tja. Schön, dass es mal wieder mehr deutsche Filme gibt. Die ersten zehn Minuten machen hier auch halbwegs Spaß. Aber dann fängt das Ganze leider an, unangenehm zu werden und zu nerven, trotz verzweifelt guten Willens meinerseits, trotz toller Kinderklamotten, trotz guter Darsteller, die man nicht gleich hasst, trotz netter Kamera, trotz aucher Ideen... Aber Bommel reichen nicht. Schadeschadeschade.

Hyena. Ein exzellenter Polizeifilm in Dunkel, badlieutunetantig (da kommt man auch ohne Programmheft drauf), mit einem hervorragend intensivdesillusionierten fetthaarigen und zunehmend verstörten Ferdinado in der Hauptrolle. Albaner, Drogen, tätowierte Kumpels, interne Ermittlungen, eine Verkaufte, blutige Intermezzi und ein adäquates Ende. Sehr cooler Soundtrack (The The...), toll geschnitten, Farben.

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