Fantasy Filmfest. Tag 1.

Toller Urlaubsbeginn. Erstmal zu früh aufgestanden, weil das Büro rief. War aber wichtig, also ok. Trotzdem. Schlimmer aus Zufrühaufstehenmüssen für Arbeit ist Zufrühaufstehenmüssen für Arbeit am ersten Urlaubstag. Egal. Danach endlich den ersten Urlaubsflatwhite. Nice, sozusagen. Dann fing es an zu regnen und ich bin, bevor ich durchnässt zu Hause ankam, auch noch übelgelaunt angemacht worden, was gottseidank nicht immer schmerzt, hier aber schon. Whatever. Dafür redete die Kassierin, die es noch gab, beim Einkauf über diese Herrderringeserie, und ich erinnerte mich, dass ich nochmal zu dem neuen Edeka muss mit den intelligenten Einkaufswagen, die das alles erledigen mit Bezahlen und so, vielleicht, aber nicht deswegen, sondern weil es da eine nette Kassierin, eine andere, die mich immer mit Namen anredet, zumindest solange die Einkaufswagen, die unerwarteterweise erst im Oktober, vielleicht, kommen, und dann irgendwann die Kassierenden äääh von Ihrer Arbeit entlasten und dem Facharbeiterpotential zuführen. Egal. Zum Filmfest.

Endlich mal pünktlich aufgetaucht. Ich musste aber immer noch meinen Namen nennen, um die Dauerkarte zu bekommen. Ein paar alte Gesichter gesehen, auch junge, obwohl, als ich über das Älterwerden sinnierte, sich tatsächlich zwei regelrecht am Geländer hochziehen mussten, die Stufen zum Kino erklimmend.

Das Älterwerden fiel mir auch ein, als eine neue Zusammenarbeit mit dem Goetheinstitut erwähnt wurde. Immerhin keine Beerdingunsinstitu- und Inkontinenzwerbung, sondern nur die jahre- also auchalte immerwiedere immerermüdendere Energydrinkwerbung.

Aber hey.

Don't worry darling. Dont worry darling by Molten BrainBunte Farben, wenn auch lange nicht so bunt wie die im von mir als diesbezügliche Referenz erinnerliche Farborgie Speed Racer. Rot! Blau!! Weiß!!! Usw!!!!. Aber immerhin. Ziemlich Bunt, stepfordwifeisch, mit Cocktails, Autos, Frisuren etc.. Dieses Dorf mit diesen Kindern fällt einem auch ein. Schön anzusehen, halbwegs verstehbar, und hinterher kann man über Glüc nachdenken, männliches, weibliches und überhaupt. Nicht knallig, aber gut gespielte, gut ausgestattete, äh bunte Ertstauge- und dann Hirnkost.

Moloch. Sich eher schwedisch anfühlender niederländischer Film mit Wald, Moor und einer Frau, deren Familie vom Pech verfolgt wird. Bisschen fette Unheimlichgrummeltonspur, aber richtige, auch richtige alte Schauspielende. Ok.

Diese Website verwendet Cookies. Soweit ich dazu fähig bin, habe ich diese jedoch anonymisiert. Mehr unter https://torts.de/rechts.