FantasyFilmFest Tag 6.

Erstmal laufen. Kann ja nicht nur im Kino sitzen. Dann:

Shock Wave. Andy Lau. Hongkongfilm. Big Budget. Jedenfalls: Ok, kurzweilig! Bomben entschärfen oder auch nicht, und es gibt ein Tunnelnapping, und ständig fliegen einem Kugeln und Autos um die Ohren. So wird das explosive Welcherdrahtistderrichtige nicht langweilig. Aber im Gegensatz zu früher gibt es keine Gesangseinlage.

Rendel. Einerseits ziemlich schlechte finnische Superheldenverfilmung mit overthetoppem Musikumdieohrengehaue. Andererseits sehr sympatisch und - wie It came from the Desert - auch nicht schlechter als viele ziemlich schlechte B-Filme damals... die liefen auch im Kino. Andererseits Hochachtung, dass im dunkelwinterlichen Finnland auch was anderes passiert als Biertrinken. Man spürt das Engagement und die Freude am B-Moviemachen. Die Logik muss draußen bleiben, aber. genau wie die Maske draufbleibt. Vielleicht habe ich aber auch nur nicht verstanden, wie man dann Bier trinkt und Chips und Nachos isst. Die Maske wäre aber passend für das Filmfest. Ein paar Leute fielen mir ein, und einem NochmehrGebeutelten ganz hinten rechts sicher auch, denen man so ein Ding auf die Fresse (Sorry, aber....) kleben kann. Rendel by Molten Brain Zurück zum Film. Leider weder Kaurismäki, noch Jeeg Robot.

Killing Ground. Wenn man nicht gerade den Titel oder den Film verwechselt, warum auch immer, erinnert man sich an einen atmosphärischen, nicht superschnellen oder völligneuideeigen aberheyen Australohriller um eine hiermalnormale Familie, die im Outback an einem malerischen See campen will. Nett da, sogar nach ein anderes Zelt steht rum (ja, da muss der geneigte Normalcampingplatznutzer innehalten und überlegen, ob das wirklich toll ist, wenn partyfeiernde Jogginghosenträger biertrinkend Schlager hören, des Nachts, oder wenn Neonazis den Platz zumindest gröhlerobern, am Wochenende, war Lübbenau glaub ich, oder wenn .... ach egal, darum geht es hier nicht, jedenfalls, das andere Zeltt bleibt leer, die Leute sind offensichtlich verschwunden, aber wo sind sie, und hilfsbereite Einheimische gibt es auch. Spannung mit Kleinkind, grausam wird es irgendwann, und das Ganze ist mit Hund garniert, so oder so. Hielt mich wirklich wach.

M.F.A.. Schon die Hauptdarstellerin lohnt das Filmansehen. Vergewaltigung, Rache und damit einhergehend Selbstverwirklichung durch Kunst. Mochte ich.

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