FantasyFilmFest. Tag 2.
22.08.13 09:16
Nach Bier bis vier ist es wohltuend, erst um 15:15 im Kino sei zu müssdürfen. Auch wohltuend ist, dass die Qual der Wahl an diesem Tag ausfällt. Jedenfalls:
Frankenstein´s Army. Die Gotteseidank etwas aus der Mode gekommene Wackelwackelkotzfoundfootagekamera ist eine ziemliche Zumutung… lieber ganz nach hinten setzen…. Immerhin konsequent durchgehalten, das…. Inhaltlich zieht sich alles etwas hin, bis zum letzten Vierteloderfünftel, wo kreative erwachsen gewordene Exaugsburgerpuppenkistenmitbastler im Drogenrausch einen schlechten Trip haben, der durchaus starke lohnende Momente hat… vorher laufen eben Leute in Uniform durch eine Schlammschneeundwaldgegend, und ab und zu liegt jemand rum, und das Geld für die Explosionen und das aus den verkauften Stativen Erlöste wurde für das durchaus auchblutige Ende aufgehoben…
Fresh Meat. Der Film hat schon gewonnen, weil er mit mit unwackeligen Bildern und Duschszene anfängt. Und weil Morrison so gut spielgrimassiert. Und die bezaubernde Kawara, die seine Tochter spielt. Und die Anderen auch. Total vergnügliches schwarzhumoriges sympathisches Neuseelandteil mit einer Masse Miniwendungen, die den Fluss der Story um ein paar Verbrecher, die sich bei einer Familie mit ungewöhnlichen Essgewohnheiten einnistet vorantreibt…
The Philosophers. Wieder ruhiger Beginn. Sogar zweimal wegen ohne Ton und falschen Format. Dann: So 20 wirklich fähigen gut aussehende Jungschauspieler, die am letzten Schultag ein paarmal so ein Szenario durchspielen, bei dem die Frage, welche Hälfte der wohlerzogenen Intelligenzbestien in den rettenden Bunker darf und wer weiter die Atompilze bewundert, durchgespielt wird, und wie das dann weitergeht, und zum Warum gibt's auch noch was… Durchaus unterhaltsam und ansehenswert, wobei der Titel und die intellektuelle Tiefe und Stringenz nur so weit hinterfragt werden sollten, wie das normale Kinozuschauer eben tun, bei Illuminati oder so…, und wo man hinnehmen muss, nicht zu erfahren, ob Zahnärzte oder Juristen draußen hätten bleiben müssen…
Odd Thomas. Spaßige kurzweilige Who´lldoitteeniehorrokomödie mit primaem Hauptdarsteller, der Tote sehen kann, leider fehlbesetzter Meganfoxausdiesertransformerszenerehabilitationsmassnahme als Freundin - ist aber erträglich - , mit dem lieblingsknittergesichtigen Willem Dafoe, anständigen FX und einem zu langem Ende - aber auch erträglich - . Es geht darum, ein bevorstehendes Massaker zu verhindern…
Hatchet III. Fängt an, wo II aufhört, erreicht aber nicht dessen Quältet. Ansonsten: Wer wenig erwartet, bekommt das auch! Splatter gibt's zumindest ein oder zwei Mal - und dann auch sehenswert, wenn auch nichts wirklich Neues -, und eine kurze Duschszene, und einen richtigen Schauspieler, den man aus Gremlins kennt, und einige Längen… kein Flop, aber hey…
Frankenstein´s Army. Die Gotteseidank etwas aus der Mode gekommene Wackelwackelkotzfoundfootagekamera ist eine ziemliche Zumutung… lieber ganz nach hinten setzen…. Immerhin konsequent durchgehalten, das…. Inhaltlich zieht sich alles etwas hin, bis zum letzten Vierteloderfünftel, wo kreative erwachsen gewordene Exaugsburgerpuppenkistenmitbastler im Drogenrausch einen schlechten Trip haben, der durchaus starke lohnende Momente hat… vorher laufen eben Leute in Uniform durch eine Schlammschneeundwaldgegend, und ab und zu liegt jemand rum, und das Geld für die Explosionen und das aus den verkauften Stativen Erlöste wurde für das durchaus auchblutige Ende aufgehoben…
Fresh Meat. Der Film hat schon gewonnen, weil er mit mit unwackeligen Bildern und Duschszene anfängt. Und weil Morrison so gut spielgrimassiert. Und die bezaubernde Kawara, die seine Tochter spielt. Und die Anderen auch. Total vergnügliches schwarzhumoriges sympathisches Neuseelandteil mit einer Masse Miniwendungen, die den Fluss der Story um ein paar Verbrecher, die sich bei einer Familie mit ungewöhnlichen Essgewohnheiten einnistet vorantreibt…
The Philosophers. Wieder ruhiger Beginn. Sogar zweimal wegen ohne Ton und falschen Format. Dann: So 20 wirklich fähigen gut aussehende Jungschauspieler, die am letzten Schultag ein paarmal so ein Szenario durchspielen, bei dem die Frage, welche Hälfte der wohlerzogenen Intelligenzbestien in den rettenden Bunker darf und wer weiter die Atompilze bewundert, durchgespielt wird, und wie das dann weitergeht, und zum Warum gibt's auch noch was… Durchaus unterhaltsam und ansehenswert, wobei der Titel und die intellektuelle Tiefe und Stringenz nur so weit hinterfragt werden sollten, wie das normale Kinozuschauer eben tun, bei Illuminati oder so…, und wo man hinnehmen muss, nicht zu erfahren, ob Zahnärzte oder Juristen draußen hätten bleiben müssen…
Odd Thomas. Spaßige kurzweilige Who´lldoitteeniehorrokomödie mit primaem Hauptdarsteller, der Tote sehen kann, leider fehlbesetzter Meganfoxausdiesertransformerszenerehabilitationsmassnahme als Freundin - ist aber erträglich - , mit dem lieblingsknittergesichtigen Willem Dafoe, anständigen FX und einem zu langem Ende - aber auch erträglich - . Es geht darum, ein bevorstehendes Massaker zu verhindern…
Hatchet III. Fängt an, wo II aufhört, erreicht aber nicht dessen Quältet. Ansonsten: Wer wenig erwartet, bekommt das auch! Splatter gibt's zumindest ein oder zwei Mal - und dann auch sehenswert, wenn auch nichts wirklich Neues -, und eine kurze Duschszene, und einen richtigen Schauspieler, den man aus Gremlins kennt, und einige Längen… kein Flop, aber hey…