Die irren Augen von London.

Wenn es draußen herumvirt, muss der Doktor her. Hier Dr. Orloff, der aber keine Viren dezimiert oder Interviews gibt, sondern leichte Damen metzelt. Warum er das tut? Wird auch erklärt, aber Kinskis Blick reicht eigentlich schon... Dass das Eurotrash ist, merkt man an der dann dochen deutschen Sprache, und an Herbert Fux, der am Ufer eines Gewässers - hier wohl die Themse, die aber bayrisch aussieht, und tatsächlich in der Schweiz ein Loch füllt - sitzt und angelt zu abends einen heben geht. Abgesehen von diesem V-Effekt irrblickt und sproddelt es gelegentlich, es gibt munter Sprüche aus den Siebzigern, und alles ist - Jess Franco - etwas sleazig inszeniert, aber so als Anfang der Erkundungen der Schmuddelecke Bahnhofskinofilme dank Fux und Kinski besser als Anstehen im 1,5-Meterabstand. Sogar ziemlich viel besser. Man könnte aber auch was Vernünftiges tun. Jack the Ripper by Molten Brain Jack the Ripper.

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