FantasyFilmfestNights: Tag 1.

Und wieder mal. das jährliche Frühlingsfilmwochenende mit ein paar Filmen. Freu freu…
Rosewood Lane: Nunja. Papa fiel die Kellertreppe runter, zum letzten Mal. Tochter zeiht ein. Der junge Zeitschriftenundzeitungslieferant hat komische Augen und fährt Fahrrad. Ein schwarzes, natürlich. Im Nachhinein schon solide, der Streifen, und auch mal spannend, und mit Hunden und Katze, aber die ständig präsenten aufgespritzten Hauptdarstellerinnenlippen - die - sagen wir es mal so - meine Sympathie für das mögliche Filmopfer gnadenlos exekutierten - und das ständig aufdringliche Straßenschild für Kurzzeitamnesiegeschädigte führten letztlich zu einem suboptimalen Filmgenuss...

Rec 3: Genesis: ec 3 Yess. Leichte durchaus splatterige partygeeignete Zombiesaufderhochzeitkost mit nicht zu viel Kameragewackel, passenden Schauspielern, Sankt Georg, Kettensäge und Morgenstern… Passt gut in ein Doublefeature mit Rec 1.

Love: Hmmm. Den Film hat jemand gemacht, der vermutlich als Kind 2001 sah, der Freunde hat, die immer bei diesen Wirspielendenamerikanischenbürgerkriegnachveranstaltungen teilnehmen und die entsprechenden Uniformteile haben, der die Drehgenehmigung eine Raumstation im Museum bekommen hat, die Borgs mag und lockerloungige Musik machen kann. Ach ja, und LSD dürfte im Spiel sein… Durchaus nicht grandios. Aber ich mochte es, ziemlich lange dem ziemlich einsamen Raumfahrer im All zuzusehen. Und zuzuhören. Love

Sleep Tight: Um Längen bester Film des Tages. Und auch sonst ziemlich makellos. Saugut besetzt, alle Rollen, spannend bis zum Schluss. Mit deprimiertem Stalkerconcierge, der nicht nur schreibt und smst, sondern sich schon mal unters Bett legt. Aber nicht seines. Sleep tight

The Theatre Bizarre: Ich weiss schon, warum ich keine Episodenfilme mag. Hatte Recht. Udo Kier kanns nicht retten. Von 13thstreetniveaurahmenhandlung werden nicht zusammengehalten ein Filmschnipsel mit nahaufgenommenen Kröten, mit Wabernebelwald, und nackter schleimiger Hexe mit Pappextensions am Körper, eine etwas gute Dreipersonenepisode aus einer Wohnung in Berlin, wie sich das der kleine Max vom Land so vorstellt - Deko, sprachgebildete Schauspieler, Absinth -, ein dann doch beeindruckende Kurzfilm über einen Unfall mit einem Reh, mit Kind, das nicht nervt… Dann was für Leute, die gerne Augenpenetrationen beäugen, und zum Schluss ein immerhin bunter Rauswerfer mit Ekelessen… irgendwann hörte der dann gottseidank auch auf, zu nerven,… The Theatre Bizarre

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