Insel, Sex, Fotos, Tod.

Tja. Da sitzt man morgens in der U-Bahn. Denkt an die Arbeit. Das alleinegelassene Bett. Das zerknautschte Kopfkissen. Das mal wieder keinen deutschen Kissenknickkarateschlag abgekriegt hat. An Urlaub. Den Andere haben. Griechenland. Am Meer. Sonne. Strand. Weiße Häuser und Windmühlen. Cocktails. Und… Und dann an diesen Film… Mykonos. Pärchen stoppt da mal. Und fotografiert. Und killt alles, was nicht mit den althergebrachten Moralvorstellungen in Vereinbarung zu bringen ist. Klar, mit Erinnerungsfoto. Alles außer Ehepaaren (sowohl als auch). Und mit … äääh …äääh …. määäh. Nicht ganz blutfrei, das alles… Der Film wurde laut Interview nach TCM gedreht, um Geld zu machen. Nicht mehr, nicht weniger. Also im Prinzip ein Film auf einer cineethischen Stufe mit Transformers. Nur eben Sleazeplotation statt Roboslashclangruuummmmsplotaition. Und mit weniger Special Effekts. Und billiger. Und uups Fahrkartenkontrolle. Habe dann längere Zeit schlechtes Gewissen, weil ich den Begriff Schwarzfahrer lustig finde. Egal. Weiter zur Arbeit. Mit der U-Bahn. Kein Meer. Keine Sonne. Keine weißen Häuser und Windmühlen. Aber hey... Island of Death by Molten Brain Island of Death.

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