Fantasy Filmfest White Nights 1.
06.12.15 11:22
Super Weihnachtstrubelablenkung. White Nights. Gar nicht schlecht bis jetzt. Blut und Poesie. Ersteres mehr. Viel mehr. Hey.
Summer Camp. Ziemlich nette nicht ausgelutschte Idee, bei der ich dennoch beständig das Gefühl hatte, dass man hätte mehr draus machen können. Jedenfalls: Vier Freunde, und gelegentlich dreht jemand durch und verhält sich wie die Nachbarn aus Rec. Hey. Spanien eben. Gut goutierbar.
Evolution. Eher langsam und poetisch. Merkt man schon nach drei Minuten. Der Film schafft es, die ganze Laufzeit hindurch strange und creepy und spannend zu sein, ohne laut zu werden. Jedenfalls. Junge entdeckt toten Mann im Wasser. Es gibt andere Kinder. Frauen. Ein Dorf, in dem niemand mehr hat, als er braucht. Wirkte bei mir fast eher im Nachhinein. Da ist das Ganze schon irgendwie rührend. Ansehen.
Road Games. Ein Anhalter. In England. Trifft eine Anhalterin. Und irgendwo soll ein Serienkiller hausen. Es treten auf zwei sich skurril verhaltende Männer. Und die faszinierende Barbara Crampton. Irgendwann spielen dann aber ein paar jemanden, der so tut, als ob alles ganz normal ist, und das klappte leider irgendwie nicht. Jedenfalls. Skurril genug zum Ansehen, vor allem die Älteren. Der Rest ist leider nur ok. Wobei das ja auch was ist.
Tag. Japanischeschulmädchenmayhem! Gleich zu Beginn wird diese Szene aus diesem Film gemaximumovertoppt, bei dem eine Schulklasse gemeinsam vor die U-Bahn springt. Es splattert weiter, die Hauptdarstellerin ist irgendwie ein mädchengewordenes Monchichi, irgendwann kommen weitere Realitäten dazu, und leider gibt es auch eine eher peinliche miese Auflösung. Wenn man Sion Sonos Kurzrockfetisch ertragen kann, gibt es aber diverse grandiose und sogar poetische (wieder dieses Wort...) Momente, die den Film neben Evolution zu meinem Tagestipp machen. Und die Musik von Mono hilft natürlich auch.
Southbound. Geschickt zusammengeklebte Stories aus mehr oder weniger wüstigen Genres, auch was Tempo und der Optik angeht. Eine Episode ist wirklich böse, da habe ich einen Nachbarn vermisst, der mir etwas über den Realitästsgrad der anatomischen Einzelheiten erklärt, aber hey.... Die anderen sind immerhin unterhaltsam und ordentlich gespielt. Und es war ja auch schon spät.
Summer Camp. Ziemlich nette nicht ausgelutschte Idee, bei der ich dennoch beständig das Gefühl hatte, dass man hätte mehr draus machen können. Jedenfalls: Vier Freunde, und gelegentlich dreht jemand durch und verhält sich wie die Nachbarn aus Rec. Hey. Spanien eben. Gut goutierbar.
Evolution. Eher langsam und poetisch. Merkt man schon nach drei Minuten. Der Film schafft es, die ganze Laufzeit hindurch strange und creepy und spannend zu sein, ohne laut zu werden. Jedenfalls. Junge entdeckt toten Mann im Wasser. Es gibt andere Kinder. Frauen. Ein Dorf, in dem niemand mehr hat, als er braucht. Wirkte bei mir fast eher im Nachhinein. Da ist das Ganze schon irgendwie rührend. Ansehen.
Road Games. Ein Anhalter. In England. Trifft eine Anhalterin. Und irgendwo soll ein Serienkiller hausen. Es treten auf zwei sich skurril verhaltende Männer. Und die faszinierende Barbara Crampton. Irgendwann spielen dann aber ein paar jemanden, der so tut, als ob alles ganz normal ist, und das klappte leider irgendwie nicht. Jedenfalls. Skurril genug zum Ansehen, vor allem die Älteren. Der Rest ist leider nur ok. Wobei das ja auch was ist.
Tag. Japanischeschulmädchenmayhem! Gleich zu Beginn wird diese Szene aus diesem Film gemaximumovertoppt, bei dem eine Schulklasse gemeinsam vor die U-Bahn springt. Es splattert weiter, die Hauptdarstellerin ist irgendwie ein mädchengewordenes Monchichi, irgendwann kommen weitere Realitäten dazu, und leider gibt es auch eine eher peinliche miese Auflösung. Wenn man Sion Sonos Kurzrockfetisch ertragen kann, gibt es aber diverse grandiose und sogar poetische (wieder dieses Wort...) Momente, die den Film neben Evolution zu meinem Tagestipp machen. Und die Musik von Mono hilft natürlich auch.
Southbound. Geschickt zusammengeklebte Stories aus mehr oder weniger wüstigen Genres, auch was Tempo und der Optik angeht. Eine Episode ist wirklich böse, da habe ich einen Nachbarn vermisst, der mir etwas über den Realitästsgrad der anatomischen Einzelheiten erklärt, aber hey.... Die anderen sind immerhin unterhaltsam und ordentlich gespielt. Und es war ja auch schon spät.