Auch im All knirscht das Popcorn.

Ziemlich oldschoolig. Ziemlich monumental. Ziemlich großartig. Jedenfalls. Die Erde geht kaputt. Expilotiger Maisfarmer muss sich entscheiden, ob er ins All will, die Erde retten, oder bei der Tochter bleiben, die Geister sieht. Eben so Entscheidungen, die man hoffentlich nie treffen muss. Der Rest handelt von Wurm- und schwarzen Löchern, von der fünften Dimension, und vom Verlust lieber Menschen… Die Bilder sind breit und mächtig, das All ist groß und statisch und lediglich die auf das Raumschiff geklebte Actioncam ist eine wackelige Konzession an die beschleunigte Moderne, kinotechnisch. Der Score ist angenehm ausgeglichen. Stille und Philipglassiges und orchestrale Peaks. McConaughey ist wieder toll, auch wenn er in 70 mm bedauerlicherweise deutsch redet, und das Spröde der Hathaway macht im Rückblick sogar Sinn. Ansonsten kurzweilige viele Minuten mit Referenzen an Klassiker und mit dem nicht zu fetten Mut zur aber durchaussenen Melodramatik… da breitet sich sogar eine gewisse Milde gegenüber den trotz eines entsprechenden Hinweises im Film Popcornknaprskechrackkauenden neben einem aus… aber vielleicht gibt es da ja mal eine Möglichkeit, das rückwirkend zu regeln…Interstellar by Molten Brain Interstellar.

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